Alien: Die TV-Serie muss ohne Ripley auskommen

Es ist bereits seit dem Ende des vergangenen Jahres bekannt, dass unter dem Banner des TV-Senders FX eine neue Serie entsteht, die im Alien-Universum angesiedelt sein wird. Wer jedoch gedacht hat, einfach nur eine Art verlängerte Version der bisher veröffentlichten Filme zu sehen zu bekommen, der scheint sich zu irren. Denn die Serie soll mitunter gänzlich andere Wege einschlagen.

Das hat Noah Hawley, der Schöpfer und kreative Kopf hinter der Serie, in einem Interview mit dem Magazin Vanity Fair klar gestellt. Seinen Aussagen zufolge soll die Story nicht dem bekannten Schema "steckt Menschen gemeinsam mit Aliens (jetzt kaufen 9,97 € ) in einen in sich abgesperrten Bereich" ablaufen, sondern neue Aspekte einbringen - zumindest teilweise. Auch bekannte Charaktere wie Ripley sollen keine Rolle spielen.

"Es ist keine Ripley-Geschichte. Sie ist einer der großartigsten Charaktere aller Zeiten. Ich bin der Meinung, dass die Story ziemlich perfekt erzählt wurde. Und ich will mich nicht damit herumschlagen. (...) Die Alien-Filme waren großartige Monster-Filme, doch es waren nicht ausschließlich Monster-Filme. Es drehte sich dabei um die Menschheit, die zwischen unserer urtümlichen, parasitären Vergangenheit und unserer Zukunft samt künstlicher Intelligenz gefangen ist - und beide wollen uns töten. Du hast hier menschliche Wesen, und sie können weder vor noch zurück."

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Wann genau die Premiere der Serie angesetzt ist, steht bisher allerdings ebenso wenig fest wie Details zur Besetzung. Vor dem Jahr 2022 ist jedoch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mit dem Start zu rechnen.

Quelle: Vanity Fair