Apples HomePod scheint sich in den USA nicht gut zu verkaufen. Durch seine enge Anbindung an Apple-Funktionen ist er ohnehin eher für Apple-Nutzer gedacht, aber selbst bei der entsprechenden Zielgruppe sind es offenbar nur echte Fans, die beim HomePod zugreifen. So besitzen 45 Prozent der Käufer auch ein iPhone X und sind somit vermutlich besonders Apple-affin.
Apple hatte - was für den US-Giganten eher unüblich ist - den Trend zu smarten Lautsprechern ein wenig verschlafen. Denn Amazon mit seinem Echo-Lautsprecher sowie Google Home sind deutlich früher auf dem Markt gewesen als Apples HomePod, der hier in Deutschland noch nicht zu haben ist, aber beispielsweise in den USA bereits verkauft wird. Die dortigen Verkaufszahlen scheinen aber enttäuschend zu sein. Denn wie auch unsere Kollegen von Golem berichten, verkauft sich der per Siri-Sprachassistent steuerbare Lautsprecher nur schleppend. Zum einen bietet sich der HomePad naturgemäß ohnehin vor allem für Apple-Nutzer an. iPhones machen auf dem Smartphonemarkt aber nur etwa 12 Prozent des Marktes aus. Auch unter den Apple-Käufern scheinen allerdings nur echte Apple-Fans zur Käuferschicht des HomePods zu gehören.
In den USA sollen laut Marktforschern am ersten Verkaufstag etwa 7500 HomePods an den Mann gebracht worden sein, die Zahlen nahmen in den Folgetagen jeweils deutlich ab. Ebenso ergab die Analyse, dass 45 Prozent der HomePod-Käufer auch ein iPhoneX gekauft haben und somit als echte Apple-Fans bezeichnet werden können. Beinahe drei Viertel der HomePod-Käufer haben auf den Lautsprecher gewartet und wussten nicht, dass und welche Alternativen es gibt - hier muss man also davon ausgehen, dass diese Kunden sich ausschließlich über Apple-Produkte informiert haben. Zudem wissen die betreffenden Nutzer daher nicht, welche Vor- und Nachteile der HomePod im Vergleich zur Konkurrenz hat - sie schlugen quasi blind zu. Ein weiterer Grund für die schwachen Verkaufszahlen könnte auch die Tatsache sein, dass es der HomePod nicht mehr ins Weihnachtsgeschäft geschafft hatte. Zudem berichteten Käufer davon, dass der Lautsprecher Abdrücke auf Möbeln hinterlassen könne, was möglicherweise auch andere interessierte Kunden von einem Kauf abhält.
Oder Semmeln zum Aufbacken in Ofen und sagen, Alexa Timer auf 12 min. Ob man es brauch sei dahingestellt, aber zu dem Preis hab Ich jedenfalls nen Mehrwert.
Da ich Windows 10 hab, hab ich auch Cortana - und das mit dem Timer jetzt mal ausprobiert - das ist ja ganz praktisch (zB Tee ziehen lassen).
Gibt's eigentlich sowas wie ein WLAN-Micro? Also daß man in seinem WLAN Bereich damit rumlaufen kann und dort von überall aus Cortana Befehle geben kann?
Ich kanns mal (im Vergleich) so sagen. Das Macbook Pro ist deutlich teurer als ein Asus. Auch wenn das Asus seinen Dienst versieht. Aber der Haben Wollen Effekt besteht eher beim Macbook. Auch wenn das Gerät doppelt oder 3-fach so teuer ist.
Das mit der 1000er Anlage soll wohl ein- und dann gemessen gewesen sein. Sagt aber natürlich nur bedingt was zum letztendlichen Hörerlebnis. ;)
Wollte eigentlich nur sagen, dass das Ding, wenn es nur um Smart-Pods geht, sehr teuer scheint. Aber es ein solider Preis ist, wenn man den Klang mitrechnet. Ich hab schon eine Anlage, zwar kein Highend aber den HomePod wird Apple bei mir trotzdem nicht los.
Sie sind echt spät auf den Markt getrudelt. Die müssen ziemliche Qualitätsprobleme gehabt haben, sonst kann ich mir das nicht erklären. Bei der iWatch mag das funktioniert haben, aber bei den Pods sieht es, Thema Artikel, echt schwierig aus.
Wenn einige Tests den HomePod mit einer $1000 HiFi-Anlage vergleichen, wird ein billiger BT Lautsprecher klanglich kaum in die Nähe kommen.
Aber, siehe oben, selbst wenn das arg übertrieben ist und HomePod, wie andere Tester schrieben, nur mit einem Sonos Play 5 vergleichbar ist - der kostet auch schon über €500.