Captain Marvel: Frischgebackene Oscarpreisträgerin als Superheldin!

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News Carola Hofmann - Autorin
Carol Danvers aka Captain Marvel
Quelle: © Marvel Comics

Jetzt ist es offiziell: Die diesjährige Oscarpreisträgerin Brie Larson ("Raum") spielt die Hauptrolle in der für 2019 angekündigten Comicverfilmung "Captain Marvel". Damit wird der amerikanischen Schauspielerin, Sängerin, Songschreiberin und Filmemacherin die Ehre zuteil, die erste weibliche Hauptrolle im Marvel Cinematic Universe (MCU) zu spielen. Während die Drehbuchautoren bereits mit Hochdruck am Skript arbeiten, steht bisher noch kein Regisseur fest.

Aktuelle Änderungen hervorheben

UPDATE vom 24.07.2016: Marvel-Mastermind Kevin Feige hat auf der San Diego Comic-Con nun offiziell bestätigt, dass Brie Larson die Superheldin Captain Marvel spielt. Die Schauspielerin, die demnächst in "Kong: Skull Island" zu sehen ist, hat diese freudige Nachricht zugleich per Twitter ihren Fans mitgeteilt.

Während "The First Avenger: Civil War" an den Kinokassen weiterhin große Erfolge feiert und mit "Doctor Strange" bereits die nächste Marvel-Comicverfilmung in den Startlöchern steht, nimmt bereits ein zukünftiger, für das Kinojahr 2019 angekündigte Kinofilm langsam aber sicher Form an: "Captain Marvel". Vorsicht: Die Figur ist nicht mit dem namensgleichen Superhelden von DC Comics zu verwechseln! Außerdem ist zu beachten, dass Captain Marvel der Name mehrerer Superhelden ist und nicht etwa nur eine Person beschreibt. Von besonderer Bedeutung ist dabei der erste Captain Marvel, ein heldenhafter Außerirdischer namens Mar-Vell, der der kriegerischen, hochgerüsteten Alienrasse Kree angehört (auch Ronan the Accuser, der Bösewicht in "Guardians of the Galaxy" ist ein Kree). Doch es ist nicht Mar-Vell, den wir als Titelhelden in "Captain Marvel" zu sehen bekommen, sondern die blonde, blauäugige und 1,81m große Pilotin und CIA-Agentin Carol Danvers. Die Powerfrau ist auch als Ms. Marvel, Binary und Warbird bekannt und erlangte ihre Superkräfte durch eine Explosion, bei der ihre DNS mit der von Mar-Vell verschmelzt wurde. Fortan ist sie ein mächtiges Hybridwesen, halb Mensch, halb Kree.

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Während mit Meg LeFauve ("Alles steht Kopf") und Nicole Perlman ("Guardians of the Galaxy") die Drehbuchautoren für "Captain Marvel" bereits gefunden sind, hat auch schon die Suche nach der Hauptdarstellerin begonnen: Laut EmpireOnline gilt Brie Larson ("Raum", "Dating Queen"), die 2016 für ihre Leistungen in dem Drama "Raum" mit dem Oscar als Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet wurde, als Favoritin der Verantwortlichen und kann sich Hoffnungen auf die Rolle der ersten weiblichen Superheldin im Marvel Cinematic Universe (MCU) machen. Wer wissen möchte, in welcher Beziehung Carol Danvers u. a. zu Nick Fury, den Avengers und den X-Men steht, dem sei sich die Biographie von Carol Danvers aka Ms. Marvel aka Captain Marvel auf marvel.com ans Herz gelegt.
Szenenbild aus "The Gambler"; Comic-Cover "Captain Marvel" Quelle: Paramount, © Marvel Comics "Raum Star"-Brie Larson (hier in "The Gambler") könnte in "Captain Marvel" die erste weibliche Superheldin im MCU spielen. Derzeit dreht Brie Larson das für 2017 angekündigte Drama "The Glass Castle", in dem sie neben Naomi Watts ("Demolition - Liebe und Leben", "Birdman") und Woody Harrelson ("Triple 9", " Die Unfassbaren - Now You See Me") die Hauptrolle spielt. Ebenfalls für 2017 geplant ist der King-Kong-Film "Kong: Skull Island"; darin wird Larson an der Seite der beiden Marvel-Veteranen Samuel L. Jackson ("The Hateful Eight", "Kingsman: The Secret Service") und Tom Hiddleston ("High-Rise", "Crimson Peak") zu sehen sein. In den USA soll "Captain Marvel" am 8. März 2019 in den Kinos anlaufen; einen deutschen Starttermin gibt es noch nicht. Doch Marvel-Fans müssen nicht verzagen, denn die Phase 3 des MCU bietet uns bis 2019 noch so einige Mega-Blockbuster: Nach "Doctor Strange" sollen 2017 "Guardians of the Galaxy Vol. 2", "Spider-Man: Homecoming" sowie "Thor: Ragnarök" kommen und das Kinojahr 2018 verspricht mit "Black Panther", "Avengers: Infinity War - Part I" und "Ant-Man and the Wasp" nicht minder vielversprechend zu werden.

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