Im März nächsten Jahres, wird mit Captain Marvel eine neue Heldin das MCU betreten und wahrscheinlich im darauffolgenden "Avengers 4" eine entscheidende Rolle einnehmen. Für ihren Einführungsfilm gab es bereits ernüchternde Erwartungen, demnach sich auch die neue Heldin dem, für Marvel typischen, Einführungsschema unterwerfen müsse. Mit dieser Befürchtung räumt Produzent Nate Moore allerdings auf und kündigt an, dass "Captain Marvel" nicht dem üblichen Schema-F folgen werde.
Auch wenn Marvel nachwievor das Publikum mit seinen Helden begeistern kann und vor allem Filme über neue Mitglieder des MCU mit Spannung erwartet werden, so musste sich doch das Studio zunehmend die Kritik gefallen lassen, dass man bei der Einführung neuer Charaktere zumeist ein einheitliches Schema abgearbeitet habe, welches sich ungefähr wie folgt darstellt:
Vorstellung des Charakters, Charakter gerät in kritische Situation, Charakter erhält besondere Kräfte, Charakter lernt diese Kräfte zu kontrollieren und kämpft schlussendlich gegen einen Bösewicht, der über ähnliche Kräfte verfügt.
Lässt man nun die bisherigen "Erst-Filme" der Marvel Helden Revue passieren, so stellt man fest, dass es dieser Kritik nicht an Substanz fehlt. "Iron Man", "Captain America", "Ant Man", "Doctor Strange" und sogar der zuletzt so stark gefeierte "Black Panther" lassen sich im Wesentlichen diesem Schema unterordnen, was neue Helden-Filme zu einer gewissen Vorhersehbarkeit verdammt und auch Befürchtungen für den bereits angekündigten "Captain Marvel (jetzt kaufen 9,99 € )" Film nächstes Jahr geweckt hat.
Zumindest für "Captain Marvel" hat nun Produzent Nate Moore Entwarnung gegeben. Man wolle diesen Kritikpunkt unbedingt vermeiden und so werde die neue Heldin, die von Brie Larson verkörpert wird, nicht dem üblichen Schema folgen. Details zum neuen Aufbau oder gar der Story wollte Moore dagegen (natürlich) nicht verraten.
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Spontan würde mir sowas wie "Frau entdeckt auf Klo ihre Superkräfte" einfallen.
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