James Gunn spricht über das DCU: Wo liegen die Unterschiede zum Marvel Cinematic Universe?

In den vergangenen Monaten war James Gunn des Öfteren in den Schlagzeilen vertreten. Kein Wunder, schließlich bildet er mit Peter Safran aktuell die Doppelspitze der DC Studios und läutet dementsprechend eine neue Ära für die Marke im Kino ein. Es soll uns mit dem DCU eine Art Äquivalent zum Marvel Cinematic Universe erwarten, ähnlich wie einst mit dem DC Extended Universe. Doch wo liegen eigentlich die Unterschiede zum MCU? Darüber hat Gunn vor kurzem in einem Podcast gesprochen.

DCU vs. MCU

"Wenn man auf das MCU blickt, dann sieht man dort sehr wenige klassische Superhelden", so Gunn im Gespräch mit Michael Rosenbaum im "Inside of You"-Podcast. "Es gab bis Spider-Man keinen Kerl mit einer geheimen Identität. Ihr [Captain America] wurde zu einem Soldaten gemacht, obwohl er eine Maske trägt. Iron Man hat sich am Ende des ersten Iron-Man-Films geoutet, weil sie sich nicht mit dem ganzen Geheime-Identität-Kram auseinandersetzen wollten."

Als Kontrast nennt Gunn im Gespräch ein anderes Element. "Es gibt im DCU eher ein gewisses Fantasy-Element, da es sich hier um Larger-than-Life-Superhelden handelt", so der Regisseur. "Für mich gibt es Superman und Clark Kent. Sie sind zwei verschiedene Charaktere, und du musst einen Weg finden, mit ihnen in dieser DC-Welt so geerdet wie möglich umzugehen."

Auch über die verschiedenen Settings hat man im Podcast ein wenig gesprochen. "Es sind Gotham City und Metropolis und Star City und Bludhaven, und all diese verschiedenen Orte in dieser anderer Realität, und es erinnert ein wenig an Westeros.

So liebe ich es. Ich liebe es, dass wir tatsächliches Worldbuilding für DC betreiben können. Es ist nicht nur 'Wir werfen ein paar Superhelden auf die Erde'. Ich denke aktuell, dass das einer der Hauptunterschiede ist."

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Weitere Neuigkeiten rund um Hollywood

Während James Gunn über das kommende DCU spricht, stehen für Marvel einige Planänderungen auf dem Programm. Während Deadpool 3 nun deutlich früher ins Kino kommen soll, wurden zahlreiche Marvel-Filme nach hinten verschoben. Grund dafür ist neben einigen enttäuschenden Projekten wie Ant-Man 3 auch der aktuelle Autor:innen-Streik in den Vereinigten Staaten.

Quelle: Comicbookmovie