Neue DCU-Filme: Wir wissen noch so gut wie nix über die Superhelden-Zukunft
Wer dachte, dass James Gunn und Peter Safran die vollständige Liste der neuen DCU-Filme und -Serien enthüllt haben, hat sich getäuscht. Für Chapter One: Gods and Monsters sind weitaus mehr Projekte geplant und wir kennen bisher "weniger als die Hälfte".
Die erste Liste an Filmen und Serien für das neue DC Cinematic Universe wurden im Januar endlich enthüllt. Diese werden die erste Phase, genannt DCU Chapter One: Gods and Monsters unter James Gunn und Peter Safran einläuten. Dabei sieht es so aus, dass Safran und Gunn den Fans so einige weitere geplante Projekte vorenthalten haben. Denn Gunn selbst hat kürzlich verraten, dass die vorgestellte Liste an Projekten für die erste Phase des DCU weitaus größer ist.
"Weniger als die Hälfte" der kommenden DCU-Filme bisher enthüllt
Wer die Liste der bisher enthüllten zukünftigen DCU-Filme gesehen hat, könnte meinen, dass das mehr als genug Filme und Serien sind, um im Stile von Marvel eine erste Phase einzuläuten. Doch das scheint für Gunns und Safrans DCU nicht der Fall zu sein. Als ein Fan auf Twitter fragte, wie viel von der Chapter-One-Liste bereits angekündigt wurde, antwortete Gunn mit: "Weniger als die Hälfte." Auf uns warten demnach mehr Filme und Serien als bisher erhofft. Wem also in der aktuellen Liste Helden und Heldinnen fehlen, dürfte beruhigt aufatmen, denn es kann gut sein, dass diese noch angekündigt werden.
Bislang wurden folgende Filme und Serien angekündigt: Superman: Legacy, Supergirl: Woman of Tomorrow, der neue Batman-Film The Brave and the Bold, Swamp Thing und The Authority. Angekündigte Fernsehserien sind Paradise Lost, Booster Gold, Creature Commandos, Waller und Lanterns. Momentan ist noch unklar, um welche zusätzlichen Chapter One-Projekte es sich handeln könnte. Da der erste Film für Gods and Monsters nicht vor 2025 erscheinen wird, müssen wir wahrscheinlich noch eine Weile warten, bis wir mehr erfahren werden.
Das DCU läutet eine neue Ära ein
Das filmische DC-Universum befindet sich im Umbruch, seit Peter Safran und James Gunn als Co-CEOs der DC Studios die Zügel übernommen haben. Währenddessen kehrte Henry Cavill in seine Paraderolle als Superman zurück und verschwand genauso schnell wieder von der Bildfläche.
Seine Rolle passte scheinbar nicht mehr in die Vision von Gunn und Safran. Ebenso wurde Wonder Woman 3 gecancelt und Black Adam 2 wird auch nicht in absehbarer Zeit zu sehen sein. "Wir erzählen eine große, zentrale Geschichte, ähnlich wie die Marvel Studios, nur dass wir von Anfang an viel mehr geplant haben als Marvel, denn wir haben eine Gruppe von Autoren zusammengetrommelt, um die Geschichte komplett auszuarbeiten", sagte Gunn über das neue DCU laut Comicbook.
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