Deadpool 3: Weniger brutal wegen Disney? Regisseur äußert sich

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News Tobias Tengler-Boehm - Redakteur
Deadpool 3: Weniger brutal wegen Disney? Regisseur äußert sich
Quelle: Fox

Die Dreharbeiten des dritten Kinofilms rund um Marvel's Vorzeige-Anti-Helden beginnen bald. Der Regisseur äußerte sich zur angestrebten Altersfreigabe.

Schlappe 71 Milliarden US-Dollar war Disney die Übernahme des Filmstudios 21st Century Fox wert. Eine Summe, die sich in den nächsten Jahren irgendwie wieder reinspielen muss. Einen Anfang macht der weltweite Kinostart von Avatar: The Way of Water in dieser Woche. Der Nachfolger des erfolgreichsten Kinofilms aller Zeiten geht mit positiven Kritiken und einer umwerfenden visuellen Umsetzung in das Rennen um die Gunst des Publikums. Ein weiterer wichtiger Baustein, um die Akquise von 21st Century Fox rentable zu gestalten, dürfte Marvel's Vorzeige-Anti-Held Deadpool sein.

Deadpool 3: Wann beginnen die Dreharbeiten zum neuen Marvel-Kinofilm?

Mit dem Kinostart von Deadpool im Jahr 2016 dürfte ein langgehegter Lebenstraum von Ryan Reynolds in Erfüllung gegangen sein. Der Weg dorthin war für den Hollywood-Star nicht einfach, denn er musste sein Herzensprojekt gegen viele Widerstände in Hollywood verteidigen. Einen Blockbuster um einen Antihelden zu stricken, galt als kostspieliges Wagnis. Der Mut von Ryan Reynolds wurde schließlich mit einem großartigen Erfolg an den Kinokassen belohnt.

Nachdem auch Teil 2 sich als Kassenknüller entpuppt hatte, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis unter der neuen Führung von Disney ein dritter Kinofilm entstehen würde. Als Ryan Reynolds schließlich ankündigte, dass niemand Geringeres als Hugh Jackman in seiner ikonischen Rolle als Wolverine in Deadpool 3 zu sehen sein wird, war die Freude unter Fans groß und der Hype entfacht. Die Produktion des dritten Teils wird schon bald einen Meilenstein erreichen. Laut Regisseur Shawn Levy sollen die Dreharbeiten im Mai 2023 beginnen.

Deadpool 3: Trotz Disney wieder ein R-Rating?

Der große Erfolg von Deadpool und Deadpool 2 kam trotz eines R-Ratings zustande. Die Alterseinstufung, die in Deutschland einer "FSK ab 18" entspricht, schließt eine der Hauptzielgruppen von Superhelden-Filmen aus: Kinder, Teenager und junge Heranwachsende. In Deutschland sind die Deadpool-Filme ab 16 freigeben. Im Gegensatz zu einer FSK ab 12, bei der sogar schon Kinder ab 6 Jahren in Begleitung der Eltern im Kinosaal erlaubt sind, schließt auch eine FSK 16 viele potenzielle Kinogänger aus.


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Steht also zu befürchten, dass Disney in Bezug auf die Altersfreigabe von Deadpool 3 familienfreundliche Inhalte, statt explizite Gewalt und derbe Sprüche fordert? Deadpool-Regisseur gibt Entwarnung: "Die Gewalt wird ziemlich hardcore und auf die 12 sein, wie ein richtiger Deadpool-Film". Offenbar haben die Verantwortlichen bei Disney also nicht vor, etwas an der Erfolgsformel von Ryan Reynolds Liebling zu ändern. Deadpool 3 soll am Donnerstag, dem 07. November 2024 in den deutschen Kinos starten.

Quelle: Collider

    • Kommentare (2)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von PhalasSP Gelegenheitsspieler/in
        Zitat von StarFox86
        Zur Not hätte man 2 Fassungen machen FSK 16 und eine entschärfte Cut Version (wo paar Minuten fehlen für FSK 12 & dann man vllt 50 Cent oder 1 Euro weniger fordert je nachdem wie viel wegfällt, so hätte man beide Seite zufrienden. Ältere mit mehr rauer Action & jüngere mit ner entschärften Marvel Film. Nur wenn zu viel wegfällt müsste man noch schwächere Szenen nachdrehen.

        Erinnere mich an Transporter 1, bis auf die Kopfschussszene am Anfang war der restliche Film eigentlich ab 12 geeignet, das wären also 5 Sekunden die fehlten, andeuten erschossen, aber eben nicht Kugel in menschlichen Kopf.
        Für eine FSK12 würde fast alles wegfallen, weil dort auch Schimpfwörter auf dem Strafzettel stehen. Zusammen mit der Gewalt, bleibt dann nicht mehr viel übrig vom Film.
        Und wieso soll jeder Film für Kinder sein? Disney hat mehr als genug Filme für diese Kategorie.
      • Von PhalasSP Gelegenheitsspieler/in
        Zitat von StarFox86
        Zur Not hätte man 2 Fassungen machen FSK 16 und eine entschärfte Cut Version (wo paar Minuten fehlen für FSK 12 & dann man vllt 50 Cent oder 1 Euro weniger fordert je nachdem wie viel wegfällt, so hätte man beide Seite zufrienden. Ältere mit mehr rauer Action & jüngere mit ner entschärften Marvel Film. Nur wenn zu viel wegfällt müsste man noch schwächere Szenen nachdrehen.

        Erinnere mich an Transporter 1, bis auf die Kopfschussszene am Anfang war der restliche Film eigentlich ab 12 geeignet, das wären also 5 Sekunden die fehlten, andeuten erschossen, aber eben nicht Kugel in menschlichen Kopf.
        Für eine FSK12 würde fast alles wegfallen, weil dort auch Schimpfwörter auf dem Strafzettel stehen. Zusammen mit der Gewalt, bleibt dann nicht mehr viel übrig vom Film.
        Und wieso soll jeder Film für Kinder sein? Disney hat mehr als genug Filme für diese Kategorie.
      • Von StarFox86 Hobby-Spieler/in
        Zur Not hätte man 2 Fassungen machen FSK 16 und eine entschärfte Cut Version (wo paar Minuten fehlen für FSK 12 & dann man vllt 50 Cent oder 1 Euro weniger fordert je nachdem wie viel wegfällt, so hätte man beide Seite zufrienden. Ältere mit mehr rauer Action & jüngere mit ner entschärften Marvel Film. Nur wenn zu viel wegfällt müsste man noch schwächere Szenen nachdrehen.

        Erinnere mich an Transporter 1, bis auf die Kopfschussszene am Anfang war der restliche Film eigentlich ab 12 geeignet, das wären also 5 Sekunden die fehlten, andeuten erschossen, aber eben nicht Kugel in menschlichen Kopf.
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