Die Telekom hat einen eigenen smarten Lautsprecher vorgestellt, der demnächst auch in den Handel kommen wird. Dabei setzt die Telekom auf eigene Sprachassistenz, gibt dem Nutzer aber auch die Option, Amazons Alexa zu verwenden. Bei der Telekom-Sprachassistenz betont der Konzern vor allem, dass die Nutzer volle Einsicht und Kontrolle über die eigenen Daten haben.
Die Telekom springt mit auf den Zug der smarten Lautsprecher auf und hat einen eigenen Smart-Speaker vorgestellt. Der Smart-Speaker wird in Weiß und Schwarz zu haben sein, aktuell ist er noch nicht zu kaufen. Man kann sich aber auf der Telekom-Website anmelden, um benachrichtigt zu werden, sobald der Speaker in den Handel kommt. Die Telekom setzt dabei auf eine eigene Assistenz-Intelligenz, die sprachgesteuert alle wichtigen Dinge beherrscht, die man auch von Amazons Alexa, Apples Siri sowie der Google Sprachassistenz kennt. Vor allem einen gesteigerten Alltagskomfort nennt die Telekom als Vorteil des Lautsprechers. So kann der Nutzer per Sprachbefehl einen Anruf starten und den Lautsprecher als Telefonersatz nutzen, andere smarte Produkte wie beispielsweise Lampen oder bestimme Haushaltsgeräte steuern oder auch einfach nur Musik hören und diese per Sprache lauter oder leiser machen oder bei der Radiofunktion den Sender wechseln.
Auch das TV-Programm der Telekom, Entertain, lässt sich über den Smart-Speaker fernsteuern. Beispielsweise kann über den Lautsprecher per Sprachbefehl eine der Entertain-Serien gestartet oder der aktuelle TV-Sender gewechselt werden. Hinzu kommen Dinge wie beispielweise das Abfragen der Wettervorhersage oder das Aktivieren eines Timers, auch Einkaufs- und ToDo-Listen, die man per Sprache bearbeiten kann und sich vom Lautsprecher vorlesen lassen kann, beherrscht der Speaker. Zudem kann der Benutzer wahlweise Amazons Alexa nutzen, denn die Sprachassistenz des Versandriesen ist mit an Bord. Nicht unwichtig für den Datenschutz der Telekom-Sprachassistenz: nur dann, wenn der Nutzer "Hallo Magenta" sagt, wird Sprache auch übertragen, um diese auszuwerten und Befehle auszuführen. Zudem werden Daten nur in Europa gespeichert, und man kann sämtliche Daten selber einsehen und jederzeit komplett löschen. Nicht gelöschte Daten bleiben maximal drei Jahre gespeichert - das Speichern dient laut Telekom der Optimierung der Sprachassistenz.