Doctor Who: Nachfolge von Jodie Whittaker - das ist der neue Doctor
Es gibt offiziell einen vierzehnten Doctor! Nach langen Spekulationen der Fans hat der britische TV-Sender BBC vor kurzem bekannt gegeben, wer den nächsten Doctor Who spielen wird und damit Jodie Whittaker in der langlebigen Science-Fiction-Serie ablöst.
Doctor-Who -Fans aufgepasst! Es ist so weit, der Doctor bekommt bald die nächste Inkarnation verpasst. Wie BBC bekannt gab, wird der Sex-Education-Darsteller Ncuti Gatwa der neue Star in der langlebigen britischen Science-Fiction-Serie werden und damit Jodie Whittaker ablösen.
Der neue Doctor Who: Ncuti Gatwa
Ncuti Gatwa wird der vierzehnte Schauspieler sein, der den berühmten Doctor in der traditionsreichen Science-Fiction-Serie der BBC verkörpern wird. Er ist auch der erste schwarze Schauspieler, der die Hauptrolle des Time Lord übernimmt. Der Schauspieler ist vor allem für seine Rolle des Eric Effiong in der Netflix-Hitserie Sex Education bekannt, in der er seit 2019 mitspielt. Gatwa soll auch in Margot Robbies kommendem Barbie-Film mitspielen, der derzeit in Produktion ist und voraussichtlich 2023 in die Kinos kommt.
Zu seiner neuen Rolle sagte Gatwa: "Es gibt nicht die richtigen Worte, um zu beschreiben, wie ich mich fühle. Ich fühle mich zutiefst geehrt, bin überglücklich und habe natürlich auch ein bisschen Angst. Diese Rolle und diese Show bedeuten so vielen Menschen auf der ganzen Welt so viel, mich eingeschlossen, und jeder meiner unglaublich talentierten Vorgänger hat diese einzigartige Verantwortung und dieses Privileg mit äußerster Sorgfalt gehandhabt."
Autor Russell T. Davies kehrt zurück
Es wurde auch bestätigt, dass Autor Russell T. Davies in der kommenden vierzehnten Staffel als Showrunner zu Doctor Who zurückkehren wird. Davies verließ die Serie 2009, ist aber seither ein Liebling der Fans, nachdem er das Revival der Serie Anfang der 2000er Jahre angeführt hatte. Zu Gatwa in der Rolle des Doctor Who hatte er Folgendes zu sagen:
"Die Zukunft ist da und sie heißt Ncuti! Manchmal kommen Talente zur Tür herein, die so hell, kühn und brillant sind, dass ich einfach nur staune und meinem Glücksstern danke. Ncuti hat uns verblüfft, den Doctor in die Hand genommen und die TARDIS-Schlüssel in Sekunden in Besitz genommen. Es ist eine Ehre, mit ihm zu arbeiten, und ein Riesenspaß, ich kann es kaum erwarten, anzufangen. Ich bin mir sicher, dass ihr unbedingt mehr wissen wollt, aber wir halten uns im Moment noch zurück, denn das epische Finale der wunderbaren Jodie steht noch aus. Aber ich verspreche euch, 2023 wird spektakulär."
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Gatwa tritt die Nachfolge von Jodie Whittaker an, die 2017 der erste weibliche Doctor Who wurde. Whittaker hatte ihren ersten Auftritt im Weihnachts-Special "Twice Upon A Time" im selben Jahr zusammen mit ihrem Vorgänger Peter Capaldi. Es wurde bereits angekündigt, dass Whittaker ihre letzten Auftritte als Doctor in einer Reihe von Sondersendungen haben wird, die in diesem Jahr ausgestrahlt werden und in einer Blockbuster-Folge im Rahmen der Hundertjahrfeier der BBC gipfeln wird. Es wird vermutet, dass Gatwa wie Whittaker in der Vergangenheit in diesen seinen ersten Auftritt haben könnte. Ansonsten müssen sich Fans wohl bis 2023 gedulden müssen.
Quelle: doctorwho.tv
Jodie ist ins Qoutentief gestürzt weil die Drehbuchschreiber die story um sie drumherum und ihre begleiter geschrieben und es teilweise nix mehr mit dem "Dr Who Universum" teilweise zu tuen hatte.
Egal ob mann/frau/trans oder weisser/schwarzer/chinesicher doktor am schluss liegt es am drehbuch.
Der neue Doktor wird vieleicht durch den alten Drehbuchautor gerettet
Sklavenhandel wurde um 1806 rum in England verboten, und da England ein riesen Handelsknotenpunkt war, kamen Menschen aus allen möglichen Ländern vorbei.
Man geht von um die 10'000 dunkelhäutigen Menschen im Viktorianischen England aus.
Ebenfalls Seefahrer aus China waren oft zu gast.
Das soll heissen dass nicht die diversifizierte Darstellung von Heute die Geschichte verzerrt, sondern die Darstellungen zwischen 1950 und 2000 haben verzerrt was wir über diese Zeit zu wissen glauben.
Genau wie dass wir glaubten die alten Ägypter waren weiss, nur weil sie in den alten Filmen halt von weissen Schauspielern gespielt wurden.
Und von Jesus fangen wir gar nicht erst an.
Hier ein interessanter Artikel dazu: https://www.migrationmuse...
Und England hat ja nicht nur afrikanische Kolonien gehabt, zu den Dunkelhäutigen zählen auch Inder etc.
Zu den chinesischen Seefahrern, die sind mit Sicherheit eben auch gerade nicht in der Stadt rumgelaufen.
Ich glaube, du hast da ein wenig einen Fehleindruck, der durch moderne Medien gepusht wird, weil Diversität überrepräsentiert wird.
Schwarze waren in Nordeuropa bis in die 1990er ein sehr seltener Anblick, in Frankreich und England wegen der Kolonien sicher häufiger als hierzulande aber immer noch recht selten.. Mit Ausnahme von Gegenden um amerikanische Militärbasen herum haben gerade viele Deutsche ihren ersten Schwarzen in Natura mit Glück in den 1980ern gesehen aber auch das ist kein Garant. Ich selbst bin in einer relativ großen Landeshauptstadt aufgewachsen und muss so um 1990 rum den ersten Schwarzen gesehen haben. Erst danach ging es dann "Knall auf Fall" und Schwarze waren regelmäßig zu sehen aber selbst heute wenn man durch die Einkaufsstraße wuselt gibt es keine Garantie einen Schwarzen zu erblicken, wahrscheinlicher sind eher sogar Asiaten.
PS: Gerade durch amerikanisches Fernsehen und Diskussionen um Rassismus mag auch der Eindruck entstehen, dass selbst in den USA Schwarze einen riesigen Teil der Bevölkerung ausmachen. Das ist aber nur teilweise richtig. Die große Mehrheit sind Weiße, mit 60 Prozent Bevölkerungsanteil, dann kommen aber nicht Schwarze sondern Hispanics mit über 16 Prozent, die werden nur gerne vergessen, weil die es sind, die wirklich noch unter Rassismus in den USA leiden und nicht sonderlich beliebt sind, weder bei Weißen noch bei Schwarzen, erst dann kommen Schwarze mit etwas über 13 Prozent Bevölkerungsanteil. Die Gruppe danach sind dann Asiaten mit 6 Prozent, die übrigens gerade von Schwarzen und Linken oft nicht gemocht werden, weil die sich nicht in eine Opferrolle haben drängen lassen sondern sich hochgearbeitet haben, sodass Asiaten genau wie Weiße als "bevorzugte Ethnie" in den USA gelten.
Ich wünsche mir da einfach ein wenig mehr Authentizität und Subtilität.
Und gerade aus dem obigen Beispiel hätte man viel machen können, etwa das fiese Weiße alte Männer den Schwarzen Sidekick dann tatsächlich drangsalieren. Das hat man alles aber weggeschmissen, einfach um eine diverse Stadt zu zeigen, die es so damals einfach schlicht nicht gab.
Sklavenhandel wurde um 1806 rum in England verboten, und da England ein riesen Handelsknotenpunkt war, kamen Menschen aus allen möglichen Ländern vorbei.
Man geht von um die 10'000 dunkelhäutigen Menschen im Viktorianischen England aus.
Ebenfalls Seefahrer aus China waren oft zu gast.
Das soll heissen dass nicht die diversifizierte Darstellung von Heute die Geschichte verzerrt, sondern die Darstellungen zwischen 1950 und 2000 haben verzerrt was wir über diese Zeit zu wissen glauben.
Genau wie dass wir glaubten die alten Ägypter waren weiss, nur weil sie in den alten Filmen halt von weissen Schauspielern gespielt wurden.
Und von Jesus fangen wir gar nicht erst an.
Hier ein interessanter Artikel dazu: https://www.migrationmuse...
Wenn man bei einer Serie diversifizieren kann, ohne den Kanon ändern zu müssen, dann hier. ;)
Wenn du es aufgezwungen findest, dann war's vielleicht schlecht geschrieben.
Aber Dr. Who hat spätestens mit Capaldi "Diversität über alles" mit dem Holzhammer eingeführt. Es zerstört teils die Atmosphäre aber vor allem eben auch die Storys an sich.
Das erste große Beispiel, das mir damals so sauer aufstieß hatte ich schon mal erwähnt, Dr. und Sidekick reisen ins Viktorianische London, der Schwarze Sidekick sagt noch, dass das nicht gerade die beste Zeit für Schwarze ist und sie wohl arg aufpassen muss. Dann sind sie da und was ist, die Hälfte der Statisten, die die Bevölkerung darstellen sollen und da rumwuseln sind Schwarze und Asiaten. Das zerstört einfach jede (historische) Glaubwürdigkeit und negiert auch den Satz des Sidekicks, wenn da mehr Ethnien rumlaufen als selbst im heutigen London.
Ich wünsche mir da einfach ein wenig mehr Authentizität und Subtilität.
Und gerade aus dem obigen Beispiel hätte man viel machen können, etwa das fiese Weiße alte Männer den Schwarzen Sidekick dann tatsächlich drangsalieren. Das hat man alles aber weggeschmissen, einfach um eine diverse Stadt zu zeigen, die es so damals einfach schlicht nicht gab.
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