Großer Publisher stellt klar: Ja, Videospiele werden teurer, gewöhnt euch dran!
Schon seit einiger Zeit zeichnen sich steigende Preise für Videospiele ab - nun hat auch Capcom bestätigt, dass höhere Preise der neue Normalzustand werden.
Die Gaming-Community schaute kritisch auf Capcom, als das Unternehmen den Preis für ihr kommendes Spiel, Dragon's Dogma 2, bekannt gab. Die Enthüllung, dass dieses Spiel die 70 US-Dollar-Marke knacken würde, sorgte für Unmut unter den Spielern. Doch das Unternehmen hat nun offiziell bestätigt, dass diese Preiserhöhung wohl kein Einzelfall bleiben wird. In einer Stellungnahme während ihres Quartalsberichts legte der Publisher die neue Preispolitik dar und deutete an, dass dies ein branchenweiter Trend sein könnte.
Der Verkaufpreis für Dragon's Dogma 2 wird kein Einzelfall bleiben
Für das nächste Geschäftsjahr plant Capcom anscheinend, die Preise für weitere ihrer Titel zu erhöhen, nicht nur für Dragon's Dogma 2 (jetzt kaufen58,49 € ). Diese Entscheidung wird mit den gestiegenen Produktionskosten begründet, die durch höhere Verkaufspreise ausgeglichen werden sollen.
Dragon's Dogma 2 markiert somit das erste Spiel von Capcom, das für mindestens 70 US-Dollar verkauft wird. Doch es wird immer deutlicher, dass solche Preise bald eher die Regel als die Ausnahme bei Capcom - und vermutlich auch bei vielen anderen Publishern - sein könnten.
Capcom setzt trotz des höheren Verkaufspreises große Hoffnungen in Dragon's Dogma 2 und prognostiziert bereits jetzt Verkaufszahlen im mehrstelligen Millionenbereich. Dieses Ziel scheint erreichbar zu sein, da auch der Vorgänger des Spiels Jahre nach seiner Veröffentlichung immer noch gut verkauft wird und eine treue Fangemeinde hat.
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In Deutschland liegen die Preise für die Standardversion von Dragon's Dogma 2 bei 65 Euro für die PC-Version und 75 Euro für die Konsolenversionen. Das Spiel wird am 22. März 2024 für PC, PS5 und Xbox Series X/S veröffentlicht. Falls ihr euch für das kommende Action-Rollenspiel interessiert, schaut gerne bei unserer Preview vorbei. Es scheint, als müssten sich die Spieler darauf einstellen, dass Videospiele in Zukunft teurer werden - eine Entwicklung, die sowohl von CAPCOM als auch von anderen Publishern vorangetrieben wird. Findet ihr die Preiserhöhungen in der Spielebranche gerechtfertigt?
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Inflationsbereinigt wäre dasselbe in Euro heute vollkommen nachvollziehbar.
Aber klar, es gibt jetzt auch andere Faktoren die mit rein spielen. Steam, Game Passes, etc.
Mein Problem sind die Qualität der Releases der Spiele.
Es kommt kein Spiel mehr ohne mindestens einen Day 1 Patch mehr aus.
In welcher anderen Branche kannst du ein unfertiges Produkt auf den Markt bringen?
xDDDDDDDD