Dieser Star aus Dune und Mission: Impossible bot toxischem Verhalten mutig die Stirn.
Man darf nicht alles mit sich machen lassen. In einem Interview enthüllte ein ganz besonderer Hollywood-Star, wie es zu einer unangenehmen Auseinandersetzung am Set eines Films kam. Es wurde geschrien, es flossen Tränen und am Ende wurde eine mobbende Person gehörig in die Schranken gewiesen.
Wer spielt in Dune 2 mit?
Der aktuelle Kino-Hit ist gespickt mit einer beeindruckenden Riege an Hollywood-Stars. In den Hauptrollen sehen wir Zendaya (Spider-Man: No Way Home) und Timothée Chalamet (Wonka).
Hinzu gesellen sich Marvel-Star Florence Pugh (Black Widow), Josh Brolin (Avengers Infinity War und Endgame), Dave Bautista (Guardians of the Galaxy), Austin Butler (Elvis), Stellan Skarsgård (Star Wars: Andor) und Oscar-Gewinner Javier Bardem (Fluch der Karibik).
Ist Dune 2 erfolgreich?
Der neue Science-Fiction-Kracher Dune: Part Two entpuppt sich als erster, echter, großer Blockbuster im Kinojahr 2024. Der neue Film von Meister-Regisseur Denis Villeneuve (Blade Runner 2049) sorgt für glänzende Kritiken und offene Münder an den Kinokassen.
Dune-Star wehrt sich gegen Mobbing
In der obigen Aufzählung der Schauspielerinnen und Schauspieler fehlt ein ganz besonderer Star. Die schwedische Darstellerin Rebecca Ferguson spielt in Dune die Mutter des Hauptcharakters Paul Atreides (Timothée Chalamet). Darüberhinaus war sie bereits in drei Mission: Impossible-Filmen mit Tom Cruise zu sehen. In einem Interview äußerte sich Rebecca Ferguson jüngst zum Thema Mobbing.
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0Ist Dune das bessere Star Wars?Brachialer Marvel-Flop: Mit dieser Reaktion der Hauptdarstellerin hätte wohl niemand gerechnet
8So ehrlich und entwaffnend reagiert die Hauptdarstellerin auf den größten Marvel-Flop aller Zeiten.Im Rahmen eines Podcasts erzählt die Hollywood-Schauspielerin, wie sie bei Dreharbeiten eines nicht genannten Films von einer "unsicheren und wütenden" Person angeschrien wurde. Es handelte sich hierbei um die Hauptrolle, laut Rebecca Ferguson um einen "absoluten Idioten von einem Co-Star".
Die beiden hatten offenbar Probleme, eine gemeinsame Szene in den Kasten zu kriegen und so wurde sie schließlich vor der ganzen Crew angeschrien: "Du bezeichnest dich selbst als Schauspielerin? Mit so etwas muss ich arbeiten?". Wie Rebecca Ferguson offen zugibt, verließ sie tief verletzt und in Tränen aufgelöst das Set. Doch am nächsten Tag stellte sie sich der mobbenden Person mutig entgegen.
Rebecca Ferguson teilte der Person mit, dass sie keine weiteren gemeinsamen Szenen mehr mit ihr drehen werde. "Ich schaute der Person tief in die Augen und teilte ihr mit, dass sie sich verpissen solle". Da es sich jedoch um die Hauptrolle handelte, waren gemeinsame Szenen unumgänglich. Doch Rebecca Ferguson setzte durch, dass sich die mobbende Person nur noch mit dem Rücken zu ihr gewandt stellen durfte. "Ich schauspielerte nur noch mit dem Hinterkopf", erzählt sie triumphierend. Um wem es sich bei der Person handelte, ist nicht bekannt.
Hilfe beim Thema Mobbing
Das Thema Mobbing ist heutzutage aktueller denn je. Wahrscheinlich hat so gut wie jeder schon mal die Erfahrung gemacht, in der Schule oder am Arbeitsplatz durch unsichere, wütende Personen vor allen anderen beschimpft, beleidigt, verhöhnt oder ausgelacht zu werden. Insbesondere Cyber-Mobbing ist in Zeiten von Social Media ein riesiges Problem. Hilfe kann man beispielsweise bei der Institution Weisser Ring finden, selbstverständlich völlig kostenlos und auf Wunsch anonym.
Ein Täter übt psychische Gewalt aus, um einer anderen Person bewusst zu schaden
Der Täter geht systematisch und über einen längeren Zeitraum gegen das Opfer vor (mind. 6 Monate)
(Optional:) Das Opfer ist dem Täter strukturell unterlegen, es gibt ein Hierarchiegefälle
Fazit: Ein Konflikt ist nicht immer gleich Mobbing.
"Der deutsche Arzt und Psychologe Heinz Leymann prägte in den 1990er Jahren den Begriff Mobbing für psychische Angriffe und feindselige Kommunikation am Arbeitsplatz. Leymann definierte Mobbing als konfliktbelastete Kommunikation, in der das Opfer dem Täter unterlegen ist, und der Täter systematisch über einen längeren Zeitraum gegen das Opfer vorgeht. Als Richtschnur zur Einschätzung, ob systematisches Mobbing vorliegt, gelten Dauer und Intentionalität. Halten die Angriffe über ein halbes Jahr hinweg an mit der Absicht einer Person bewusst zu schaden, handelt es sich um Mobbing. Ein weiteres Kriterium ist das Hierarchiegefälle (das Opfer ist dem Täter strukturell unterlegen). Letztes kann vorliegen, ist aber nicht zwingend erforderlich.
Mobbing-Merkmale in der Übersicht:
Ein Täter übt psychische Gewalt aus, um einer anderen Person bewusst zu schaden
Der Täter geht systematisch und über einen längeren Zeitraum gegen das Opfer vor (mind. 6 Monate)
(Optional:) Das Opfer ist dem Täter strukturell unterlegen, es gibt ein Hierarchiegefälle
Fazit: Ein Konflikt ist nicht immer gleich Mobbing.
"vor der ganzen Crew angeschrien" und beleidigt werden,
das ist per Definition KEIN MOBBING!
Das gleichzusetzen ist fatal. Mobbing ist ein inflationär gebrauchter Begriff.
Nicht jeder Streit oder Konflikt ist gleich Mobbing. Und das sollte man sauber trennen.
Als Sonderschullehrer kann ich diese Zuschreibung in diesem Artikel nur schwer akzeptieren. Möchte nicht pingelig oder negativ daher kommen, sorry.
"vor der ganzen Crew angeschrien" und beleidigt werden,
das ist per Definition KEIN MOBBING!
Das gleichzusetzen ist fatal. Mobbing ist ein inflationär gebrauchter Begriff.
Nicht jeder Streit oder Konflikt ist gleich Mobbing. Und das sollte man sauber trennen.
Als Sonderschullehrer kann ich diese Zuschreibung in diesem Artikel nur schwer akzeptieren. Möchte nicht pingelig oder negativ daher kommen, sorry.