Der neue Action-Thriller Monkey Man wartet mit beeindruckenden Stunts und Kampfchoreografien auf. Welche Strapazen Schauspieler und Regisseur Dev Patel dafür auf sich nehmen musste, erfahrt ihr hier.
Monkey Man, der neue Action-Thriller des britischen Multitalents Dev Patel (Slumdog Millionär, The Green Knight), verspricht ein Adrenalinstoß der Extraklasse zu werden. Doch hinter den krassen Stunts und der packenden Handlung verbirgt sich eine Geschichte von harter Arbeit und Schmerzen. Die Parallelen zu John Wick in Bezug auf den Wunsch nach Rache des Protagonisten, massig Action und filmische Ästhetik sind offensichtlich und machen Monkey Man zu einem Muss für Fans des Actiongenres.
Darum geht's in Monkey Man
Die Geschichte von Monkey Man dreht sich um Kid, der sich mit illegalen Kämpfen seinen Lebensunterhalt verdient und sich unter einer Affenmaske für Geld verprügeln lässt. Im Zuge immer wieder wechselnder Jobs, trifft er auf den Peiniger seiner Familie - einen Polizisten, der seine Mutter tötete, als er noch ein Kind war. Trotz jahrelangem Verlangen nach Rache, scheitert Kid daran, den Polizisten zu töten, als er die Möglichkeit dazu hatte.
Schwerverletzt gelingt ihm die Flucht vor dem Polizeichef Rana und seinen Schergen, und er findet Zuflucht bei der indischen Transgender-Community der Hijra, von denen er wieder gesundgepflegt wird. Entschlossen, seine Rache zu vollenden, setzt er wieder seine Affenmaske auf und begibt sich auf einen Rachefeldzug gegen die Eliten.
Strenge Diät und Knochenbrüche - So anstrengend war der Dreh
In einem Interview mit Access Hollywood sprach Dev Patel über die Herausforderungen und körperlichen Strapazen, die er für den Film auf sich nehmen musste. Als Regisseur und Schauspieler des Films trug Patel nicht nur die Last des Textes, den er auswendig lernen musste, sondern war auch für die Organisation des Drehs und das Erlernen der Action-Choreografien, die er ausführen musste, verantwortlich.
Er beschreibt, wie die Schussfolgen im Film mit der zunehmenden Fähigkeit von Kid als Kämpfer länger werden sollten. Weniger Schnitte bedeuteten aber auch weniger Raum für Fehler. Patel berichtete auch von der strengen Diät, die er über neun Monate einhalten musste, um einen schlanken, aber dennoch muskulösen Körper zu bewahren. Seine Mahlzeiten bestanden lediglich aus Lachs, Kartoffeln und Salat.
Die körperlichen Anstrengungen hörten jedoch nicht bei der Diät auf. Patel musste sich auch mit mehreren gebrochenen Knochen auseinandersetzen. Vor Beginn der Dreharbeiten hatte er sich mehrere Zehen gebrochen, und während der ersten Kampfszene brach ihm sein Co-Star versehentlich die Hand - eine Mittelhandfraktur, auch bekannt als Boxerfraktur. Trotz der Schmerzen und der geschwollenen Hand musste Patel den Dreh fortsetzen, da sie keinen einzigen Drehtag ausfallen lassen konnten. Die Verletzung zwang das Team auch dazu, einige Choreografien anzupassen, da Patel nun größtenteils einhändig kämpfen musste.
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Trotz aller Widrigkeiten erhielt Monkey Man von den Kritikern bei Rotten Tomatoes bisher unglaubliche 92 Prozent - eine beeindruckende Wertung. Fans des Genres können sich freuen, denn der Film soll im April 2024 auch in den deutschen Kinos landen und verspricht ein wahres Popcornfest zu werden. Werdet ihr euch den Action-Thriller anschauen?
Quelle: Access Hollywood via YouTube
