Game of Thrones: Daenerys-Darstellerin ärgert sich über das Ende der Serie
Die Schauspielerin Emilia Clarke hat sich nochmals zum Ende der Serie Game of Thrones geäußert. In einem Video-Interview zeigte sie vollstes Verständnis für die Verärgerung der Fans. Allerdings ging sie auch auf die Perspektive der Darsteller ein.
Das Finale der achten und somit letzten Staffel der populären TV-Serie Game of Thrones sorgt auch heute noch für kontrovers geführte Diskussionen. Viele Fans waren sehr verärgert darüber, dass die Showrunner sich in den letzten Episoden eher auf opulente Actionszenen, anstatt auf ausgefeilte Dialoge und Charakterentwicklung konzentriert haben. Letzteres war zuvor eigentlich die große Stärke der Serie. Auch die Schauspielerin Emilia Clarke, die als Daenerys Targaryen bekannt wurde, zeigte sich damals ebenso schockiert wie verärgert. Nach einer längeren Pause meldete sie sich vor kurzem wieder zu Wort, um über dieses Thema zu sprechen - und wirkte dabei etwas gefasster als zuvor. In einem Video-Interview mit MTV erklärte sie:
"Ich kann verstehen, warum die Leute verärgert sind. Ich kann es absolut verstehen. Allerdings kann ich als Schauspielerin einem Charakter nicht gerecht werden, dem ich ein Jahrzehnt lang Blut, Schweiß und Tränen gegeben habe, ohne auf derselben Seite zu stehen. Daher handele ich nicht nach dem Motto 'Okay, ich mache einfach diese Szene, was soll's. Ich bin so verärgert'. Du musst dich einfach öffnen."
Anhand dieser Aussage ist eigentlich recht gut zu erkennen, dass sie das kontroverse Finale von Game of Thrones auch weiterhin beschäftigt. Allerdings verschafft Clarke ihrem Ärger nicht mehr ganz so offen und vehement Luft wie noch vor einigen Monaten. Das dürfte vor allem dem zeitlichen Abstand zum Ende der Dreharbeiten geschuldet sein.
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2 Hat der neue Schauspieler als Geralt von Riva in The Witcher eine faire Chance bei den Fans?Wie steht ihr rückblickend zu dem Finale von Game of Thrones? Ist euer Ärger mittlerweile verflogen? Fandet ihr das Ende ohnehin nicht so schlimm wie viele andere Fans? Schreibt es in die Kommentare!
Quelle: MTV
Die Serie ist trotzdem unter dem Strich überdurchschnittlich. Das kann man nicht anders sagen. Es ist halt nur aus dem Grund ärgerlich, daß die Serie das Potential hatte noch besser zu sein als sie es am Ende dann doch geworden ist. Und das im Prinzip nur, weil man ab der Staffel 7 einfach im übertragenen Sinn eine Jagdwurst gefressen hat und die Serie einfach überhastet beenden wollte. Wahrscheinlich weil die Showrunner schon mit halben Fuß beim neuen Projekt gewesen sind statt ihre aktuelle Aufgabe mit Anstand und voller Aufmerksamkeit zu beenden und nicht nur schnell wie möglich loszuwerden. Das ist oft keine gute Idee.
Ich bin mal auf das neue GoT-Projekt gespannt. Das soll doch afaik nächstes Jahr starten ? Da hoffe ich doch, daß die neuen Charaktere genauso gut und fesselnd sind wie die von GoT. Denn afaik besteht von der Zeitära keine Chance, einen der alten Charaktere in der neuen Serie wiederzusehen.
Aber ob man noch mal so einen Publikumsliebling wie Tyrion hinbekommt ohne eine Copy&Paste-Figur hinzusetzen ? Das wird wohl mit eine der größeren Herausforderungen.
Das "Problem" der Serie war hauptsächlich im Kern, dass die letzten 2 Bücher (und immer noch) nicht fertig waren. Da hat man gemerkt, dass die ersten Staffeln vor allem wegen den Büchern so gut adaptiert wurde. Darum waren Staffel 1-4 brilliant. Schon Staffel 5 hatte sein starken Abkürzungen drin, die klar auf das Ende hingearbeitet haben.
Von daher sind weder die Schauspieler, Regisseure oder der Rest der Crew das "Problem", sondern die Showrunner und George R.R. Martin selbst. Bei dem kann man sich gern beschweren, warum er seine Bücher jetzt schon zum x-ten Male verschoben hat. Schreibblockade?