Der Schauspieler Dave Bautista hat nicht nur seinen Unmut über die Entlassung des Regisseurs James Gunn geäußert, sondern sogar drastischere Schritte angedroht. Demnach denkt er ganz konkret über einen Ausstieg bei Guardians of the Galaxy nach, sollte Marvel beziehungsweise Disney nicht das von Gunn bereits verfasste Drehbuch für den dritten Teil verwenden.
Rund um Guardians of the Galaxy kehrt derzeit einfach keine Ruhe mehr ein. Erst feuerte Disney den bisherigen Regisseur James Gunn aufgrund einiger unschöner Tweets aus den Jahren 2008 bis 2011. Danach meldete sich der Cast der Filme zu Wort, um Gunn zu unterstützen, bevor der Drax-Darsteller Dave Bautista heftige Kritik in Richtung Disney abfeuerte. Letzterer denkt sogar über einen noch drastischeren Schritt nach.
Wie Bautista vor kurzem in einem Interview mit dem Magazin ShortList bekannt gab, hatte James Gunn bereits vor seinem Rauswurf das Drehbuch für Guardians of the Galaxy 3 eingereicht. Sollte Marvel beziehungsweise Disney dieses nicht verwenden, will der Drax-Darsteller aus dem Projekt aussteigen.
"Der Standpunkt, bei dem ich derzeit bin, ist folgender: Wenn Marvel das Drehbuch nicht verwendet, werde ich sie darum bitten, mich aus dem Vertrag zu entlassen, mich herauszuschneiden oder meine Rolle neu zu besetzen. Ich würde James keinen guten Dienst erweisen, wenn ich das nicht tun würde."
Damit unterstreicht Bautista nochmals seine Loyalität gegenüber dem Regisseur James Gunn. Disney hat sich bisher noch nicht zu den jüngsten Äußerungen und Ereignissen zu Wort gemeldet. Es dürfte jedenfalls auch weiterhin Gesprächsstoff geben.
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Disney wusste mit wem sie sich eingelassen hatten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Milliarden schweres Unternehmen, wie Disney halt, nichts von den Tweets wusste.
"Der Film zieht seine Wucht daraus, dass er nicht den Skandal hervorkehrt, sondern zeigt, wie Hollywoods perverse Symbiose aus Ruhmsucht und Machtmissbrauch den sexuellen Missbrauch von Kindern normalisiert."
Habt ihr gepennt die letzten Jahre? Weinstein, Spacey, Allen, Singer ... sind nur die Spitze des Eisbergs. Gunns "harmlose Witze" würden mit Sicherheit gut auf Rikers Island ankommen. Ein paar hundsgemeine Gangster dort, hätten sicher Spaß mit seinem "silly place".
Gebe Pixelblut vollkommen recht.
Und wahrscheinlich ist da dieser auch noch mit rein gerechnet ...: “Video: 100 Pubescent Girls Touch Themselves,” - für die Klick-Ängstlichen: Da singt ein Mädchenchor auf einer großen Bühne öffentlich den Song "I touch myself" von den Divinyls ...
Ich verstehe nicht, wieso Leute meinen, Tweets wären etwas, von dem man 1:1 auf die Lebensweise des Aussprechenden schließen könnte. Es gibt soviel Sarkasmus, Ironie, Fake, Prank etc in der Welt, daß das ein Ding der Unmöglichkeit ist, aus einzelnen Aussagen Derartiges abzuleiten.
Von Kunst (egal, wie schlecht sie ist (siehe Gunn's "PG Porn")) mal komplett abgesehen - oder meint ihr, Freddie Mercury oder Bob Marley hätten tatsächlich jemanden erschossen und Farin Urlaub wirklich das Nachbarskind gefressen ...? :B
(siehe Liedtexte von Bohemian Rhapsody, I shot the Sheriff, Anneliese Schmidt)
@linktheminstrel
Übersetzt doch die Tweets und sonstige Pädo-Texte von James Gunn. Veröffentlicht die Texte unter eurem Namen und wartet ab, ob ihr Besuch von Fahndern der Kriminalpolizei bekommt.
@linktheminstrel
Übersetzt doch die Tweets und sonstige Pädo-Texte von James Gunn. Veröffentlicht die Texte unter eurem Namen und wartet ab, ob ihr Besuch von Fahndern der Kriminalpolizei bekommt.