Gefahr? Blockbuster-Regisseur James Cameron warnt vor künstlicher Intelligenz

Künstliche Intelligenz wird in den Medien aktuell immer wieder diskutiert. Auch Hollywood kann sich diesem Diskurs, gerade in Zeiten der großen Streiks, nicht wirklich entziehen. Erst vor kurzem haben wir etwa über den Einsatz von KI in der Disney-Plus-Serie Secret Invasion berichtet. Doch wie sehen es eigentlich Personen, welche selbst in der Industrie tätig sind? Diese Perspektive hat vor kurzem James Cameron ins Spiel gebracht. Explizit hat der Blockbuster-Regisseur KI in einem Fernsehinterview thematisiert.

Cameron und KI

Genauer gesagt ist Cameron auf von KI geschriebene Skripte eingegangen. "Ich denke einfach nicht, dass ein körperloser Verstand, welcher nur das wiedergibt, was andere, körperliche Geister gesagt haben - über das Leben, dass sie geführt haben, über Liebe, über das Lügen, über Angst, über Sterblichkeit - und dies dann alles in einen Wortsalat packt, um es wiederzukäuen ... Ich glaube nicht, dass das etwas im Publikum bewegt. Dafür musst du ein Mensch sein. Ich kenne niemanden, der auch nur darüber nachdenkt, eine KI ein Skript schreiben zu lassen."

Zudem äußert Cameron im Gespräch große Sorgen rund um das Thema generell. So warnt der Regisseur davor, wer diese Technologie entwickelt, mit welchen Inhalten sie gefüttert und zu welchem Zweck sie eingesetzt wird. Gerade monetäre Motivation steht hier laut Cameron im Vordergrund und sieht diese als Problem. "Ich habe euch 1984 gewarnt! Und ihr habt mir nicht zugehört", so eine Aussage seitens Cameron im Interview. Dabei bezieht er sich auf den damals veröffentlichten Film Terminator, in welchem KI ebenfalls eine Rolle spielt.

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Weitere Neuigkeiten rund um Hollywood

Über die aktuellen Streiks in der Filmindustrie haben wir bereits ausführlich berichtet. Dementsprechend wurden Verschiebungen von verschiedensten Projekten angekündigt, insbesondere im Disney-Kosmos. Dazu zählen auch kommende Marvel-Produktionen oder Star-Wars-Streifen, welche so ebenfalls für Aufsehen gesorgt haben.

Quellen: Gamesradar, CTV News