DC-Insider sagt: Snyder-Cut von Justice League war ein großer Fehler
Während Fans den Erfolg der #ReleaseTheSnyderCut-Aktion feiern, scheint Warner Bros. Discovery nicht glücklich mit der Entscheidung, den vierstündigen Director's Cut von Justice League auf HBO Max veröffentlicht zu haben.
Nach einer jahrelangen Kampagne und endlosen #ReleaseTheSnyderCut-Tweets wurden Fans des Filmregisseurs Zack Snyder endlich belohnt und erhielten im letzten Jahr eine Veröffentlichung des vierstündigen Director's Cut von Justice League auf HBO Max. Der Release löste für Warner Bros. Geschmack aber nicht den gewünschten Effekt aus und sieht man sich die jüngsten Entwicklungen in der DCEU-Abteilung an, hatte der Filmriese nie vor, Snyders Vision so fortzuführen. Jetzt ist ans Licht gekommen, dass die Entscheidung, die überarbeitete Version von Justice League zu veröffentlichen, von höheren Stellen des Studios als Fehler angesehen wird.
Warner Bros. bereut Snyder-Cut
Obwohl sich die treue Fangemeinde des Filmemachers über den "Snyder Cut" freute, trug die Veröffentlichung wenig dazu bei, seine Anhänger zu besänftigen. Wenn überhaupt, dann hat es sie nur noch mehr davon überzeugt, dass das "SnyderVerse" vollständig wiederhergestellt werden sollte.
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Variety hat jüngst einen Artikel veröffentlicht, der sich mit David Zaslavs, CEO von Warner Bros. Discovery, Suche nach einem "Kevin-Feige-Typ" beschäftigt, der die DC-Film- und TV-Abteilung leiten soll. Darin wird erwähnt, dass Studio-Insider "beklagt haben, dass Zack Snyders Justice League (jetzt kaufen 9,92 € ) niemals hätte erscheinen dürfen. Anstatt die unaufhörlichen Online-Kampagnen für #ReleasetheSnyderCut zum Schweigen zu bringen, hat der vierstündige HBO-Max-Film die lautstarke und extrem online-affine "SnyderVerse"-Fangemeinde in ihrem Widerstand gegen die Führung des Studios im Allgemeinen und von DC im Besonderen nur noch weiter bestärkt."
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Mit seinen jüngsten Aktionen hat sich WBD jedoch auch keinen Gefallen getan. Die plötzliche Streichung des Batgirl-Films und vieler anderer Filme und Serien haben sicherlich abgesehen von der Fangemeinde auch die Besatzungen der Produktionen verstimmt. Und der Umgang des Studios mit der Situation rund um Ezra Miller, den Star des im nächsten Jahr erscheinenden Flash-Films, und seinen Verfehlungen, sind sogar noch schädlicher.
Quelle: Variety
Bei Justice League gab es diesen günstigsten Fall nicht.
Der Snyder Cut stellt auf jeden Fall die bessere Version des Films dar.
Daß die Mache mit dem un-Snyder Cut ziemlichen Murks abgeliefert haben, haben sie sich ganz alleine selbst zuzuschreiben.
Wenn man einen Fehler wieder ausbügelt, ist es natürlich klar, daß das Ausbügeln weiterer Fehler (aka: das nicht-Fortsetzen der Trilogie?) in Folge gefordert wird.
Dann ist der Fehler aber immer noch, daß man nicht die Vision weiter verfolgt, nicht, daß man wenigstens Justice League so wieder hergestellt hat, wie er sein sollte.
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Der größte Fehler ist WBs allgemeine Planlosigkeit mit dem DC Filmuniversum. Ständig werden Projekte verschoben und gecancelt. Besonders letzteres ist jedes Mal ein Schlag ins Gesicht der Fans
Beide Versionen waren absoluter Müll. Der eine war nur 4:3 und Schwarzweiß. Der ganze Film scheitert daran, dass man es jemals erlaubt Zack Synder irgendeinen Superheldenfilm zu machen. Diese aufgesetzten Figuren die konstant im Vordergrund rumspringen, das schreckliche CGI, der Bösewicht, der so bescheuert und unglaubhaft aussieht (nicht das Thanos anfangs besser war) das man über ihn nur lachen kann.