Jim Carrey hat im Laufe seiner Karriere viele Filme gedreht. Die meisten davon haben mit einzigartigem Humor, manche aber auch mit ernsteren Themen Millionen Zuschauer beglückt. In den vergangenen Jahren ist es jedoch immer ruhiger um den Star geworden. Nun meldet er sich in einem Interview wieder zu Wort.
Gänzlich von der Bildfläche verschwunden ist Jim Carrey nie. Nach einer schier endlosen Reihe an Erfolgen, anschließend an Ace Ventura - Ein tierischer Detektiv, nahm die Zahl der Produktionen, gerade im Vergleich zu seinen Kollegen, jedoch stark ab.
In einem Gespräch mit dem HollywoodReporter erklärt Jim Carrey, dass er einfach ein anderes kreatives Ventil benötigt habe, dass nicht zum Schauspiel gehört und dass er schlicht nichts mehr mit der Industrie zu tun haben wollte. Zudem war er es wohl leid, sich vor Komitees rechtfertigen zu müssen, die nur an Ideen interessiert waren, die auch das gesamte Publikum ansprechen würden.
Tatsächlich versucht sich Carrey seit längerem als Maler und Cartoonist und postet seit den letzten Präsidentschaftswahlen in den USA regelmäßig satirische Comics über Donald Trump auf Twitter. Dank seiner 18 Millionen Followern rückte er so wieder ins Rampenlicht und wird nun das erste Mal seit Jahren bald wieder in der Fernsehserie Kidding einer größeren Rolle zu sehen sein (siehe unten).
Hier das von Carrey parodierte Cover.
Grundsätzlich gibt sich der ehemalige Komiker sehr kritisch gegenüber der Politik. In seiner unmittelbaren Nachbarschaft soll Hillary Clinton etliche Male auf Veranstaltungen zugegen gewesen sein, um für ihre Sache zu werben. Er könne weder mit ihr, noch mit Trump, noch mit anderen Politikern etwas anfangen und hoffe, dass es nur noch eine Frage der Zeit sei, bis man Trump des Amtes entheben würde. Andernfalls sieht er "das Ende nahen".
In jüngster Vergangenheit wurde Jim Carrey des Öfteren der gesunde Menschenverstand abgesprochen. Angefangen mit seinem Manager, welcher die gesamte Twitter-Thematik als völlig wahnsinnig betitelt, bis hin zu Jimmy Kimmel, in dessen Show Carrey von sich selbst in der dritten person sprach: "Jim Carrey war ein großartiger Charakter und ich kann mich glücklich schätzen, die Rolle bekommen zu haben."
Seinem vermeintlichen Wahnsinn zum Trotz hat er einen Vertrag über 5 Jahre mit Showtime abgeschlossen. In einer neuen Show verkörpert Carrey einen TV-Moderator, dessen Leben hinter dem öffentlichen Ich zugrunde geht. Eine Figur, mit der Carrey sich identifizieren kann.
Auch die Produzenten sind der Meinung, dass die Rolle dem Schauspieler auf den Leib geschneidert sei, da sie den Humor eines Ace Ventura in sich trage aber gleichermaßen auch die Tragik aus Vergiss mein nicht. Seine Besetzung im neuen Sonic-Film, welche ein bisschen im Kontrast zu diesem neuen Carrey steht, begründet er mit den Stimmen der Fans, die sich ihn wieder in lustigen Rollen wünschen.
Außerdem beliebt bei PC-Games-Lesern
Ernsthaft? The Walking Dead hat ein "riesiges Problem", davon können andere Serien nur träumen
1 Wenn der Begriff „Luxusproblem“ nicht schon existieren würde, müssten ihn Fans von The Walking Dead spätestens jetzt erfinden.
Neuer "Rocky"-Film: Wer spielt Sylvester Stallone?
0 Rocky-Fans dürfen sich schon bald sozusagen auf einen neuen Film der legendäre Reihe freuen! Doch wer wird Sylvester Stallone spielen?
Star Wars: Trailer geleakt, jetzt ein erstes Bild - so sehen die Hauptdarsteller der neuen Serie aus
0 Die nächste Realserie aus dem Star Wars-Universum wirft ihre düsteren Schatten voraus.Quelle: HollywoodReporter
https://en.wikipedia.org/...
b) selbst, wenn nicht, ist es doch durchaus nicht unüblich, daß Schauspieler und gerade Comedians in der Öffentlichkeit eine Kunstfirug vorschieben und man gar nicht genau weiß, wie der Mensch eigentlich privat ist. Beispiel aus Deutschland: Helge Schneider hat zu Beginn seiner Karriere ja selbst in Interviews immer seinen Kaspar-Helge gespielt. Erst später gab es dann auch mal ernste Interviews in denen man den privaten Helge kennen lernen konnte.
UNd aus dieser Perspektive ist eben der Bühnen-Helge eine Kunstfigur, die sich vom privaten Helge unterscheidet.