2003 begeisterte das Marine-Drama "Master & Commander" von Peter Weir Kritiker, empfahl sich gleich für mehrere Filmpreise und fiel leider zugleich an den Kassen beim Publikum durch. Nun, 15 Jahre später, gibt Russell Crowe, der als Kapitän Jack Aubrey damals die Hauptrolle übernahm, mit einem Tweet Hoffnung auf ein spätes Sequel.
15 Jahre ist es nun schon her, dass das Marine-Drama "Master & Commander - Bis ans Ende der Welt" mit Russell Crowe in der Rolle des Kapitän Jack Aubrey in die Kinos kam. Die Geschichte beruht auf den Romanen der Aubrey-Maturin-Serie von Patrick O'Brian und handelt von der Jagd des britischen Kapitäns Aubrey und dessen Crew mit deren Schiff der HMS Surprise auf das französische Kaperschiff Acheron während der Napoleonischen Kriege. Dabei werden die Jäger schnell selbst zu Gejagten, da die Acheron durch ihre modernere Bauweise der Surprise weit überlegen ist.
Der Film von Regisseur Peter Weir beeindruckte damals weltweit die Kritiker mit seiner authentischen Darstellung der damaligen See-Kriegsführung und des harten Lebens an Bord und erlangte Oscars für die beste Kamera und den besten Schnitt sowie acht weitere Oscar-Nominierungen. Doch im starken Gegensatz zum positiven medialen Echo konnte das See-Drama nur verhältnismäßig wenig Publikum in die Kinosäle locken und erwies sich mit weltweiten Einnahmen von 212 Millionen Dollar bei 150 Millionen Dollar Produktionskosten als nur wenig rentabel. Daher nahmen die Filmstudios, obwohl bereits ein fertiges Drehbuch existierte, bislang Abstand von einer Fortsetzung.
Doch nun schürt Russel Crowe, der sich bereits mehrmals für eine Fortsetzung aussprach und selbst gerne in die Rolle von Jack Aubrey zurückkehren würde, unverhofft die Hoffnung auf ein spätes Happy End. Als Reaktion auf eine Twitter-Umfrage, die nach Filmen, die eine Fortsetzung verdient hätten, fragte und als Antwort oft "Master & Commander" erhielt, postete Crowe auf seinem Account:
"For the Aubrey Maturin lovers, I do hear whispers indeed that a second voyage is perhaps potentially pre-proposed a possibility. So O'Brian affectionate's and aficionados , let @20thcenturyfox know of your pleasure."
Dass Crowe Worte wie Geflüster (whispers), vielleicht (perhaps), potentiell (potentially) und Möglichkeit (possibility) benutzt, ist natürlich kein Zufall und bestätigt, dass noch nichts in trockenen Tüchern ist. Dennoch macht ein Lebenszeichen nach 15 Jahren durchaus Hoffnung. Und wie wir alle wissen, stirbt die Hoffnung zuletzt!
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Ich kenne keinen in meinem Umfeld der diesen Film durchschnittlich findet! Langweilig kann ich schon eher verstehen. Aber durchschnittlich?! o.o
Natürlich ist das kein Kunstfilm.
Eine Fortsetzung fände ich super. Aber sie griffen das Material aus verschiedenen Büchern der Serie, auch relativ weit hinten in der Geschichte. Da frag ich mich wie sie das fortsetzen wollen.