Frank Herberts Sci-Fi-Roman "Dune", der im deutschsprachigen Raum besser als "Der Wüstenplanet" bekannt ist, wurde bereits 1984, 2000 und 2003 als Film fürs Kino, bzw. als Serie adaptiert. Inzwischen ist bekannt, dass "Blade Runner 2049" -Regisseur Denis Villeneuve mit einem Reboot des futuristischen Wüstenabenteuers betraut wurde. Dieser gab nun bekannt, dass der Dreh vermutlich ganze zwei Jahre und mindestens zwei Filme umfassen werde.
Buch Adaptionen für Film und Fernsehen können eine heikle Sache sein, vor allem wenn die literarische Vorlage Kultstatus und eine große Anhängerschaft vorzuweisen hat. Bei Frank Herberts Science Fiction Roman "Dune" (Der Wüstenplenet), der 1965 den Nebula Award und 1966 den Hugo Award in der Kategorie "Bester Roman" gewann, ist beides nicht von der Hand zu weisen.
Mit Regisseur Denis Villeneuve, der 2017 mit seinem Werk "Arrival" für den Oscar nominiert war und mit "Blade Runner 2049" durchaus zu überzeugen wusste, glaubt man den Richtigen für diese anspruchsvolle Aufgabe, dem Reboot des Dune-Stoffes, gefunden zu haben.
Auf einem Event im kanadischen Quebec gab Villeneuve nun ein Update zu seinem neuen Projekt und gab, gestreng dem Motto "Gut Ding will Weile", bekannt, dass die Dreharbeiten wahrscheinlich zwei Jahre in Anspruch nehmen werden und auf die Produktion von mindestens zwei Filmen hinauslaufen. Diesen Schritt begründete Villeneuve damit, dass es sich bei der literarischen Vorlage um ein sehr anspruchsvolles Werk handle und in der Tat taten es sich die vorherigen Verfilmungen schwer, Nicht-Lesern einen passenden Einstieg in die komplexe Materie zu bieten.
Villeneuves Entscheidung ist also durchaus nachzuvollziehen und auch wenn es für alle Fans bedeutet, dass sie sich noch länger gedulden müssen, so scheint der Regisseur doch den gebotenen Respekt vor der Vorlage und die richtige Einstellung zu haben, was uns auf eine gelungene Adaption hoffen lässt.
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Jap, auch wenn ich SW4,5,(6) locker mehrere Dutzend mal mehr gesehen habe, so steht Dune direkt als Verfolger in meiner SF Rangliste.
Daher ist die Darstellung sowohl im Film, als auch im Fernsehdreiteiler ein Stück weit korrekt, dass Shaddam IV. mit der Raumfahrergilde nicht nach Belieben umgeht, sondern als quasi Gleichberechtigte behandelt.
Die Serie hab ich nur kurz angeschaut, als sie raus kam und gleich wieder abgeschaltet, weil mich der Look der Serie nicht überzeugen konnte.
Später hab ich mir dann mal die Bücher angetan und da wurde mir bewusst, dass die Serie evtl näher an der romanvorlage gewesen wäre.
Ich habe mir dann die Serie doch noch angeschaut und mit dem neuen Blickwinkel finde ich die Serie eigentlich recht gelungen.
Und den Soundtrack finde ich auch sehr schön:
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Von dem her bin ich gespannt auf die neuen Kinofilme.
Ich hasse es wenn im SF Leute in aktueller Alltagskleidung herumlaufen (deswegen mag ich die moderne BSG Serie auch nicht), da haben die damals bei Orion schon deutlich besseres abgeliefert.
Die darstellerischen Leistungen der Schauspieler halte ich wie schon beschrieben für die bessere - aber möglicherweise stört ihr euch deshalb daran, weil der Dreiteiler an einigen Stellen eher wie ein Theaterstück rüber kommt (mit entsprechenden emotionalen Verbildlichungen), als an eine Sci-Fi-Kinoverfilmung.
Gruß Ronny