Kinoempfehlungen für die Weihnachtsfeiertage

Auch wenn das Thema Weihnachten auch schon genug Filme inspiriert hat, die man zuhause auf dem Sofa anschauen kann, bringt das Kino nochmal ein ganz anderes Feeling mit sich. Denn die Zeit, in der alle Geschäfte, Restaurants und Co. geschlossen haben und alle mit ihren Familien und Freunden Weihnachten feiern, ist perfekt für einen kleinen Ausflug ins Kino. Schließlich warten dort einige gute Filme, die man mit Familie, Partner/-in oder Freunden anschauen kann. Um euch die Entscheidung zu erleichtern, in welche Film ihr denn jetzt gehen sollt, haben wir euch eine Liste von 10 unterschiedlichen Kinoempfehlungen für die Weihnachtsfeiertage zusammengestellt, in der mit Sicherheit für jeden etwas dabei ist.

Der Grinch (2018)

Der Grinch (deutsche Stimme: Otto Waalkes) wohnt gemeinsam mit seinem treuen Hund Max oberhalb des Dorfs Whoville, dessen Bewohner sich das ganze Jahr auf Weihnachten freuen. Er findet die Feiern und die Freude rund um Weihnachten grauenvoll und will nichts lieber, als Weihnachten für immer abzuschaffen. Doch als er sich als Weihnachtsmann verkleidet, um den Menschen das Fest zu versauen, trifft er auf das Mädchen Cindy-Lou, die sich beim Weihnachtsmann für die Unterstützung ihrer Mutter bedanken will. Diese gute Seele könnte den Plan des Grinch nun durchkreuzen.
Die Animationsversion nach der Vorlage von Kinderbuchautor Dr. Seuss ist trotz - oder gerade wegen - des griesgrämigen Grinch ein Spaß für die ganze Familie und der ultimative Weihnachtsfilm. Quelle: Universal Szenenbild aus "Der Grinch"

100 Dinge

Die besten Freunde Paul und Toni, die von Florian David Fitz und Matthias Schweighöfer verkörpert werden, sind beide auf ihre Art und Weise süchtig nach Gebrauchsgegenständen. Beide können sie auch nicht wirklich ohne einander, in ihrer Beziehung geht es aber dennoch viel darum, wer der Coolere ist. Deshalb gehen betrunken eine Wette ein: Für 100 Tage sperren sie ihren kompletten materiellen Besitz weg und bekommen pro Tag nur einen Gegenstand zurück. Bald geht es nicht mehr nur darum, wer länger durchhält, sondern auch um die Frage, was im Leben wirklich wichtig ist.
Die Komödie von Florian David Fitz bietet sich für einen Kinoausflug mit der Familie an und sorgt sicher für einige Lacher und gute Laune. Quelle: Warner Szenenbild aus "100 Dinge"

Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen

Gellert Grindelwald (Johnny Depp), der im ersten Teil der Harry-Potter-Prequel-Reihe festgenommen werden konnte, ist geflohen und versammelt nun seine Anhänger. Dumbledore (Jude Law), der Grindelwald zwar gewachsen wäre, ihn aber nicht bekämpfen kann, bittet Newt (Eddie Redmayne) um Hilfe. Während dieser also gemeinsam mit Jacob (Dan Fogler) versucht, das Obskurus Credence (Ezra Miller) zu finden, plant Grindelwald eine Versammlung, um noch weitere Anhänger zu erlangen und mit seinem Plan der Unterdrückung der Muggel zu beginnen.
Für Harry-Potter-Fans aller Altersklassen ist dieser magische Abenteuerfilm mit dem typischen Feeling der Zauberwelt eine schöne Ergänzung für die Weihnachtsfeiertage und sorgt für einiges an Gesprächsstoff.
Quelle: Warner Szenenbild aus "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen"

Mary Poppins' Rückkehr

Während England im Jahr 1930 unter der Wirtschaftskrise leidet, kämpfen die erwachsen gewordenen Banks-Kinder Michael (Ben Wishaw) und Jane (Emily Mortimer) gleichzeitig mit eigenen Problemen. Michael seine Arbeit als Künstler aufgegeben und arbeitet jetzt in der Bank seines Vaters. Außerdem ist er Vater von drei Kindern und wohnt noch in der Cherry Tree Lane Nummer 17. Als seine Frau stirbt, hilft Jane so gut sie kann, doch das Geld ist knapp. Da taucht auf einmal Mary Poppins (Emily Blunt) auf und bringt mit ihren magischen Tricks wieder Freude ins Haus.
Zwar ist die Musicalkomödie kein Weihnachtsfilm im herkömmlichen Sinne, bringt aber Magie und Freunde auf und passt somit perfekt in die Stimmung der Feiertage. Quelle: Disney Szenenbild aus "Mary Poppins' Rückkehr"

Charles Dickens - Der Mann, der Weihnachten erfand

Nachdem seine bisherigen drei Bücher finanzielle Misserfolge waren, hat Charles Dickens Schwierigkeiten, sich und seine Familie gut zu versorgen. Als er auch noch von seinen Verlegern verlassen wird, beschließt er im Herbst 1843, selbst einen Roman zu veröffentlichen, der vor allem seine Finanzen wieder auf Vordermann und seine Karriere wieder in Rollen bringen soll. "Eine Weihnachtsgeschichte" soll der Roman heißen, doch das Schreiben fällt ihm unerwartet schwer und das Buch muss bis Weihnachten fertig werden. Als auf einmal seine Hauptfigur Ebenezer Scrooge in seinem Arbeitszimmer auftaucht, bekommt Dickens die Hilfe, die er braucht.
Das Drama beschäftigt sich mit dem Mann und dem Arbeitsprozess hinter dem Klassiker "Eine Weihnachtsgeschichte" und lässt somit auf kreative Art und Weise Weihnachtsstimmung aufkommen. Quelle: KSM Szenenbild aus "Charles Dickens: Der Mann, der Weihnachten erfand"

Elliot - Das kleinste Rentier

Kurz vor Weihnachten bietet sich Minipferd Elliot endlich die Chance, seinen großen Traum wahr werden zu lassen und den Schlitten desWeihnachtsmannes zu ziehen, weil eine Stelle frei geworden ist. Dafür muss er das Rennen gegen andere Rentiere gewinnen, das ausgerichtet wird, um das perfekte neue Zugtier zu finden. Aber der Streichelzoo zuhause soll offenbar verkauft werden und so muss sich Elliot rasch zwischen seinen Freunden und seinem großen Traum entscheiden. Doch vielleicht kann er mit der Stelle auch den Streichelzoo retten, also macht er sich mit Ziege Hazel auf den Weg zum Nordpol.
Das Animationsabenteuer ist zwar eher für kleinere Zuschauer gedacht, vermittelt aber weihnachtliche Hoffnung und zeigt, dass man seine Träume erfüllen kann.
Quelle: Splendid Szenenbild aus "Elliot - Das kleinste Rentier"

Der Vorname

Stephan (Christoph Maria Herbst) und Elisabeth (Caroline Peters) haben einen gemütlichen Abend mit gemeinsamem Essen geplant und dafür ein paar Freude eingeladen. Doch als Thomas (Florian David Fitz) verkündet, dass er und seine schwangere Freundin Anna (Janina Uhse) ihr Kind Adolf nennen wollen, ist die gute Stimmung sofort verflogen. Die Gastgeber und der Familienfreund René (Justus von Dohnányi) sind empört und es beginnt ein Streit voller Beleidigungen und Chaos, in dem die fünf Erwachsenen gegenseitig voneinander Geheimnisse und alte Fehler aufdecken.
Die Komödie kann passend zur Weihnachtszeit auch an eigene, verrückte Familientreffen erinnern, die gern auch mal etwas chaotischer ablaufen. Quelle: Constantin Szenenbild aus "Der Vorname"

Der Nussknacker und die vier Reiche

In der von Lasse Hallström und Joe Johnston inszenierte Neuadaption des Märchens von E.T.A. Hoffmann stolpert Clara, die von Mackenzie Foy verkörpert wird, in eine andere Welt mit vier Reichen. Das vierte Land wird jedoch von Mutter Ingwer (Helen Mirren) tyrannisiert und Clara erhält die Aufgabe, deren Herrschaft zu beenden. Gemeinsam mit ihrem neu gefundenen Freund und Begleiter Phillip (Jayden Fowora-Knight) muss sie nun ein großes Abenteuer bestehen, in dem auch Helen Mirren und Keira Knightly märchenhafte Rollen übernehmen.
In märchenhaftem Stil und Landschaften passt das Disney-Abenteuer gut in die Weihnachtszeit und bietet sich für einen Kinoausflug mit der Familie an. Quelle: Disney Szenenbild aus "Der Nussknacker und die vier Reiche"

Tabaluga - Der Film

Tabaluga (deutsche Stimme: Wincent Weiss) lebt mit seinem Freund, dem Marienkäfer Bully (Michael "Bully" Herbig), und seinem Ziehvater, dem Raben Kolk (Rufus Beck) glücklich im Grünland. Doch als er erfährt, dass der böse Schneemann und Herrscher des Eislandes Arktos die Eltern des kleinen Drachen getötet hat und nun auch noch seine Heimat vereisen will, zieht Tabaluga los, um Arktos aufzuhalten. Unterwegs verliebt er sich in die Eisprinzessin Lilli (Yvonne Catterfeld) und kann dadurch endlich Feuer speien. Jetzt kann er sich Arktos entgegenstellen.
Dieses Animationsabenteuer mit bekannten Synchronsprechern richtet sich an die kleinen Zuschauer und Tabaluga-Fans und ist damit ein schöner Familienfilm für die Weihnachtsfeiertage.
Quelle: Sony Szenenbild aus "Tabaluga - Der Film"

Spider-Man: A New Universe

Als Miles seine Spinnenfähigkeiten entwickelt, stirbt Peter Parker, bevor er ihm alles beibringen kann. Doch Miles trifft dennoch auf Peter Parker, doch nicht den aus seiner Welt, sondern aus einer anderen Dimension. Und er ist nicht der Einzige, denn während Peter Parker Miles beibringt, mit seinen Kräften umzugehen, treffen sie auf weitere Spinnenmenschen, darunter Spider-Gwen, Spider-Ham und Spider-Man Noir. Alle kommen aus unterschiedlichen Dimensionen, die durch ein mysteriöses Event verbunden sind. Zusammen müssen sie den mächtigen Bösewicht Kingpin aufhalten, der die Existenz aller Welten gefährdet.
Dieses Animationsabenteuer stellt mit Miles einen anderen Spider-Man in den Vordergrund und ist für alle, die zu Weinachten mal Lust auf einen ganz anderen Superhelden haben, perfekt. Quelle: Sony Szenenbild aus "Spider-Man: A New Universe"

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Geht ihr an den Weihnachtsfeiertagen ins Kino? Auf welchen Film freut ihr euch schon?