Steven Spielberg: Seine kommenden Projekte

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Special Bastian Birkner - Autor
Steven Spielberg: Seine kommenden Projekte
Quelle: Universal, Warner, Fox, Disney

Zum Start von Steven Spielbergs "Die Verlegerin" haben wir mal nachgeforscht, was der Meister eigentlich noch so auf seiner Liste für kommende Projekte stehen hat. Dies sind vor allem (teils überraschende) Fortsetzungen großer Franchises, aber auch stilvolle Einzelwerke. In nicht allen führt Spielberg selbst Regie, doch auch als geschäftsführender Produzent trägt er große Verantwortung für den Erfolg der Filme. Wir zeigen euch die Projekte, die sich bereits in den ersten Produktionsstadien befinden und zum Teil auch schon mit einem Veröffentlichungsdatum versehen wurden.

Es vergeht nahezu kein Jahr, in dem nicht wieder irgendein brillanter Spielfilm von Regie-Größe Steven Spielberg erscheint. Ob als Regisseur oder Produzent - der Mann hat scheinbar überall seine Finger im Spiel. In den vergangenen Jahren zeigte er sich beispielsweise als Produzent verantwortlich für große Franchises wie "Jurassic World", "Transformers" oder "Men in Black", sowie mit "In meinem Himmel", "True Grit - Vergeltung" oder "Super 8" auch für einige gelungene Einzelfilme. Gerade Filmreihen und -universen boomen nach wie vor auf den Leinwänden, sodass auch bei Spielbergs Zyklen einige Fortsetzungen anstehen.

Auch als Regisseur ist Spielberg zu Recht hoch angesehen, denn betrachtet man einmal nur einige seiner letzten Filme wie "BFG - Big Friendly Giant", "Bridge of Spies" oder "Lincoln", zeugen diese stets von einer liebevollen und gut durchdachten Inszenierung. Dies trieb er 2017 noch auf die Spitze, als er sich neben den aufwendigen Dreharbeiten zum kommenden Fantasy-Giganten "Ready Player One" kurzerhand dazu entschloss, im selben Jahr auch noch "Die Verlegerin" zu verfilmen. Das Thema der Pressefreiheit konnte seines Erachtens in keinem anderen Jahr als dem "Fake-News-Jahr" 2017 auf die Kinoleinwände kommen und trotz der kurzen Drehzeit erhielt das Drama zwei Oscar-Nominierungen. Seit dieser Woche kann das Werk auch in den deutschen Kinos begutachtet werden, während "Ready Player One" am 5. April starten wird. Dies haben wir uns zum Anlass genommen, mal Stevens Pläne für seine kommenden Projekte zu checken und präsentieren euch heute eine Auswahl der zukünftigen Spielberg'schen Sahnestücke, deren Veröffentlichung als sehr wahrscheinlich gilt.

Die Verlegerin (Regie)

Szene aus "Die Verlegerin" Quelle: Universal "Die Verlegerin" - Jetzt im Kino Im Jahr 1971 beeinflusste eine Veröffentlichung in der Washington Post ganz entscheidend den Vietnamkrieg. Die als "Pentagon-Papiere" bezeichneten Dokumente wurden der Öffentlichkeit von Whistleblower Daniel Ellsberg (Matthew Rhys) zur Verfügung gestellt und erbrachten den Beweis, dass die amerikanische Regierung den Vietnamkrieg schon von langer Hand geplant hatte. Dies führte zu einem Umdenken in der Bevölkerung und war ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Beendigung des Krieges. "Die Verlegerin" gibt uns Einblicke in die Geschichte der Affäre. Dabei begleitet der Zuschauer vor allem Katherine "Kay" Graham (Meryl Streep), die damalige Verlegerin der Washington Post und die erste Zeitungsverlegerin überhaupt in den USA. Gemeinsam mit Chefredakteur Ben Bradlee (Tom Hanks) und dem Reporter Ben Bagdikian (Bob Odenkirk) befindet sie sich im Konflikt zwischen Ethik und Zukunft wenn sie vor der entscheidenden Frage steht, ob sie das tausende Seiten lange Dokument des Whistleblowers veröffentlichen soll. Denn ihr mächtiger Gegenspieler Präsident Nixon setzt alles daran die Informationen geheim zu halten und würde im Notfall auch so weit gehen, die Zeitung komplett aus dem Geschäft verschwinden zu lassen.

Als Steven Spielberg 2017 das Skript zu "Die Verlegerin" in die Hände bekam, wusste er, dass dies genau der richtige Filmstoff für das Fake-News-Jahr 2017 war. Die Geschichte den 70er Jahren besitzt eine zeitlose Dimension, die gerade heutzutage wieder größte Aktualität gewonnen hat. Noch während der Postproduktion seines aktuellen Spielfilms "Ready Player One" begannen die Dreharbeiten zu dem Drama. Besetzt wurde das Ganze durchaus hochkarätig, unter anderem mit Meryl Streep und Tom Hanks, sodass die kurze Zeit des Drehs für die erfahrenen Profis auch kein Problem darstellte. Dass diese "Kurzschluss-Produktion" dann auch für zwei Oscar-Nominierungen reichen würde, darunter für den Besten Film, zeigt einmal mehr die enorme Qualität Spielbergs als Regisseur. Auch Meryl Streep schaffte es erneut in die Liste der besten Hauptdarstellerinnen und baut damit ihren Rekord für die meisten Nominierungen eines Schauspielers noch weiter aus, den sie mit bisher 21 anführt.

Hier seht ihr den Trailer zum aktuellen Polit-Drama:

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Die Verlegerin: Erster offizieller Trailer zum Thriller mit Meryl Streep

Ready Player One (Regie)

Szene aus "Ready Player One" Quelle: Warner "Ready Player One" - Erscheint am 5. April in den deutschen Kinos "Ready Player One" spielt im Jahr 2045 in einer dystopischen Zukunftsvision. Unsere heute schon bekannten Probleme mit Krieg, Armut und Umweltschutz entfalten nach 30 Jahren immer mehr ihre verheerende Wirkung und machen die Welt zu einem inzwischen kargen und trostlosen Ort. Doch für die Menschen gibt es einen Lichtblick in Form der Virtuellen Realität. Der exzentrische Unternehmer James Halliday (Mark Rylance) entwickelte mit OASIS eine vollkommen virtuelle Welt und reiht sich damit ein in die Reihe großer Technikpioniere wie Steve Jobs oder Bill Gates. Nahezu die gesamte Menschheit hat Zugang zu der Welt, in der sich jeder nach seinen Wünschen einen Avatar erstellen kann, um dann in der digitalen Idylle eine Art zweiten Alltag aufzubauen. Bei seinem Tod offenbart Halliday, ein großes Easteregg in OASIS versteckt zu haben. Wer dieses findet, übernimmt damit die Kontrolle über das virtuelle Netz. Natürlich dauert es nicht lange, bis sich die ersten Avatare auf die Suche danach begeben. Zu ihnen gehört auch Parzival, dessen reales Alter-Ego Wade Watts (Tye Sheridan) in einem Slum in Ohio lebt. Er entdeckt den ersten Hinweis auf das Easter-Egg und eröffnet somit eine gnadenlose Jagd. Sein Gegenspieler ist Nolan Sorento, der für Halliday arbeitete und die Kontrolle über das System nicht in fremde Hände geben möchte. Er ist es, der die virtuellen Kämpfe in die Realität holt, denn nur wer auch dort tot ist, kann keinen Anspruch auf den Chefposten mehr erheben. So entfacht die Hinterlassenschaft des OASIS-Gründers bald Auseinandersetzungen in der gesamten menschlichen Welt. Am Ende bleibt die Frage, ob der zukünftige Leiter der virtuellen Welt das Programm weiterhin friedlich fortführen , oder die gewonnene Macht zu seinen eigenen Gunsten missbrauchen wird.

Die düstere Dystopie basiert auf dem Buch von Ernest Cline. Noch vor der Veröffentlichung des Buches landete es bereits auf dem Schreibtisch Spielbergs, der von dem Konzept sofort begeistert war. Dies geschah im Jahr 2011 zu einer Zeit, als die virtuelle Realität für uns noch Zukunftsmusik war, denn die ersten frei erhältlichen Exemplare von VR-Brillen kamen erst fünf Jahre später auf den Markt. Der Autor und der Regisseur intensivierten ihre Zusammenarbeit, sodass Cline als Drehbuchautor seinen eigenen Roman gemeinsam mit Marvel-Schreiber Zak Penn ("Avengers", "Der unglaubliche Hulk") für die Kinoleinwand adaptierte und umschrieb. Er betont selbst, wie viel Freude er an dem Projekt hatte und dass er durchaus überrascht darüber war, wie detailgetreu seine Vorstellungen der Geschichte schließlich umgesetzt wurden. Dabei entstand OASIS beim Dreh ebenfalls völlig virtuell im Motion-Capture-Verfahren, während die Szenen in der realen Welt auch in selbiger gefilmt wurde. Für die Musik zeigte sich diesmal (und damit erst zum dritten Mal überhaupt) nicht Spielbergs langjähriger Begleiter John Williams verantwortlich, da dieser mit dem Dreh von "Die Verlegerin" beschäftigt war. Die akustische Untermalung übernimmt stattdessen Alan Silvestri ("Forrest Gump", Captain America: The First Avenger")

Die Fans freuen sich bei "Ready Player One" vor allem auf die vielen popkulturellen Anspielungen. Unter den Avataren und anderen Begebenheiten in OASIS werden massig Hommagen an berühmte Charaktere aus Herr der Ringe, Thron, Duke Nukem, Tomb Raider, Zurück in die Zuzkunft oder Overwatch (um nur ein paar wenige zu nennen) zu finden sein, sodass wohl jeder Gaming- und Filmliebhaber voll auf seine Kosten kommen wird, wenn der Film am 5. April 2018 in den deutschen Kinos startet.

Hier seht ihr den Trailer zur VR-Dystopie:

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Ready Player One: Neuer Trailer mit weiteren Easter Eggs veröffentlicht

Jurassic World 2 und 3 (Produktion)

Szene aus "Jurassic World" Quelle: Universal "Jurassic World" - Teil 2 startet am 7. Juni 2018, Teil 3 voraussichtlich am 11. Juni 2021 Nach dem enormen finanziellen Erfolg von "Jurassic World" (Einspielergebnis: 1,6 Mrd. Dollar weltweit) war eine Trilogie schnell beschlossene Sache. Das erste Sequel zu der Neuauflage von "Jurassic Park" kommt dieses Jahr am 7. Juni in die Kinos. Die bisher veröffentlichten Trailer zeigen einen geschlossenen Dino-Park, vier Jahre nach den Ereignissen aus dem ersten Film. Die gesamte Insel droht durch einen Vulkanausbrauch zerstört zu werden und Owen (Chris Pratt) und Claire (Bryce Dallas Howard) müssen einen Weg findet, um die Dinosaurier vor einem erneuten Aussterben zu bewahren. Bei der Suche nach seinem Raptor Blue stößt Owen dann scheinbar auf eine weitreichende Verschwörung, welche die gesamte Ordnung des Planeten auf den Kopf stellen könnte. Währenddessen setzt Dr. Wu (B. D. Wong) seine Gen-Experimente fort und erschafft einmal mehr eine noch größere Bestie als den T-Rex.

Spielberg selbst wird in "Jurassic World: Das gefallene Königreich" als geschäftsführender Produzent beteiligt sein. Die Regie übernimmt Jan Antonio Bayona ("Sieben Minuten nach Mitternacht") und beerbt damit Colin Trevorrow, den Ideengeber der Reihe. Trevorrow wird aber weiterhin als Produzent fungieren, war während des Drehs jedoch mit der Regie-Arbeit für "Book of Henry" und dem Drehbuch zu "Star Wars: Episode 9" beschäftigt. Wie schon im Vorgänger schrieb er zudem gemeinsam mit Derek Conolly das Drehbuch.
Inzwischen wurde bestätigt, dass auch Jeff Goldblum einen Gastauftritt in seiner Rolle des Dino-feindlichen Dr. Ian Malcolm aus "Jurassic Park" bekommen wird. Gerüchte, dass die Dinosaurier nun fähig seien, Waffen zu benutzen, wurden aber dementiert.

Just diese Woche wurde dann das mögliche Startdatum für die Fortsetzung "Jurassic World 3" bekannt gegeben, ebenfalls produziert von Spielberg und Trevorrow. Die nächste Dino-Action wird voraussichtlich am 11. Juni 2021 in die Kinos kommen, trägt jedoch bisher keinen Untertitel. Die Besetzung sowie der Regisseur sind bisher nicht bekannt, doch es wird erwartet, dass Chris Pratt und Bryce Dallas Howard in ihre Hauptrollen zurückkehren werden. Fest steht allerdings die Verpflichtung der Drehbuchautorin Emily Carmichae, die ebenfalls die Handlung zu dem im März startenden Action-Blockbuster "Pacific Rim: Uprising" auf Papier brachte. Damit wird Conolly nicht mehr am Projekt beteiligt sein. Trevorrow begründete diesen Schritt damit, dass ein Franchise immer wieder mal frischen Wind und neue Idee bräuchte, um langfristig Erfolg zu haben. Zur Story ist vor dem Start des zweiten Teils natürlich noch nichts bekannt, Treverrow äußerte sich in einem Interview jedoch einmal, dass er sehr fasziniert sei von einem Szenario, in dem Dinosaurier der ganzen Menschheit als Nutztiere für Landwirtschaft, Medizin oder Militär dienen. Ob er das auch auf der Leinwand umsetzen möchte, kann bislang jedoch nur spekuliert werden.

Hier seht ihr den Trailer zum kommenden Teil "Jurassic World: Das gefallene Königreich":

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Jurassic World: Das Gefallene Königreich - Neuer Trailer zur Dino-Action

West Side Story (Regie)

Szene aus "West Side Story" Quelle: Fox "West Side Story" - Spielberg möchte das Musical neu verfilmen, ein Veröffentlichungsdatum steht noch nicht fest Steven Spielberg ist ein großer Fan des erfolgreichen 50er-Jahre Musicals "West Side Story", das 1961 auch als Spielfilm erschien. Für ihn ist das Bühnenstück eines der großartigsten Stücke der Musikliteratur und er soll schon vor 15 Jahre Interesse an den Rechten gezeigt haben. Dies wäre Spielbergs erstes Remake eines Filmklassikers. Im Jahr 2016 wurden die Pläne dann konkret, er sicherte sich die Rechte an der erneuten Verfilmung des Musicals und erste Verpflichtungen wurden bekannt. So wird Spielberg selbst für sein Herzensstück die Regie übernehmen, während für das Drehbuch Tony Kushner verpflichtet wurde, der mit dem Regisseur schon für "Lincoln" und "München" zusammenarbeitete. Der Autor ist zudem Träger des Pulitzer-Preises für sein Drehbuch zu dem Drama "Engel in Amerika".

Nachdem für die Besetzung zuerst große Namen wie Jennifer Lawrence oder Emma Stone im Spiel waren, wird jetzt wohl eher nach jungen, unbekannten Schauspielern gesucht. Seit einigen Wochen läuft dafür das Casting und von den angehenden Akteuren werden sowohl Gesangstalent als auch Spanisch verlangt, was für die puerto-ricanische Gang "Sharks" im Musical natürlich auch Sinn ergibt.
Kushner gab mittlerweile bekannt, am kunstvollen Inhalt der Originalhandlung nichts ändern zu wollen. Damit werden wir in dem Musical, das noch kein Veröffentlichungsdatum hat, erneut die rivalisierenden Gangs "Sharks" und die amerikanischen "Jets" zu sehen bekommen. Inhaltlich geht es um die Liebesbeziehung zwischen dem Jet-Mitglied Toni und Maria, der Schwester des Anführers der Sharks, welche die Gangs in einen bitteren Kampf mit sinnlosem Blutvergießen führt. Angelehnt ist das Ganze an Shakespeares "Romeo & Julia".


Bumblebee (Produktion)

Szene aus "Transformers" Quelle: Paramount "Bumblebee" - Ab dem 20. Dezember 2018 in den Kinos. Auch zu der Handlung des kommenden Transformers Spin-Off ist wieder nicht viel bekannt. Fest steht bisher, dass der Film im Jahr 1987 und damit vor den Geschehnissen aus Teil 1-5 spielen wird. Der Autobot Bumblebee landet bei seiner Flucht vor den Decepticons auf einem kalifornischen Schrottplatz und fristet dort zerstört und vom Kampf gezeichnet sein weiteres Dasein, bis ihn die fast 18-jährige Charlie findet und wieder aktiviert. Damit greift die Handlung wohl generell die Ankunft der Autobots auf der Erde auf und könnte damit zur Vorgeschichte des Franchises werden. Zudem wird sich Bumblebee dieses Mal nicht mehr in den Gelben Camaro, sondern einen VW-Käfer verwandeln können, wie es in der beliebten Zeichentrickserie bereits 1984 der Fall war.

Steven Spielberg nimmt wieder die Rolle des ausführenden Produzenten ein. Nach zuletzt rückläufigen Einspielergebnissen wurde für den Regieposten diesmal nicht Michael Bay verpflichtet, sondern Travis Knight. Für ihn ist es der erste Live-Action-Film. Trotzdem ist Knight in der Branche kein Unbekannter, denn seine bisherigen Animationsfilme begeisterten die Massen und mit "Kubo: Der tapfere Samurai" war er 2017 sogar für den Animations-Oscar nominiert. Das Drehbuch steuert Christina Hodson ("Unforgettable: Tödliche Liebe") bei.
Die 22-jährige Hailee Steinfeld ("True Grit: Vergeltung") wird die Rolle der Charlie übernehmen. Neben dem Wrestler John Cena ("Daddy's Home") ist auch der bisherige Cast bereits bekannt, der unter anderem aus John Ortiz ("Silver Linings"), Pamela Adlon (Die zweite Stimme von Howards Mutter aus "The Big Bang Theory") und Kenneth Choi ("Wolf of Wall Street") bestehen wird.
"Bumblebee" könnte der vorerst letzte Film der Reihe sein. Nachdem in den nächsten Jahren bereits weitere Sequels angesetzt waren, wurden diese von den verantwortlichen Studios Hasbro und Paramount wieder gestrichen. Im Raum steht jedoch eine komplette Neuauflage des Franchises, die dann im Jahr 2021 starten könnte.

Ob sich die Neubesetzung des Regie-Postens auch auf die durchaus rückläufige Qualität der Reihe auswirken wird, soll sich dann ab dem 20. Dezember 2018 zeigen.

Hier seht ihr den Trailer zum letzten Teil der Reihe:

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"Transformers: The Last Knight": Optimus Prime vs Bumblebee im vierten Trailer

Men in Black Spin-Off (Produktion)

Szene aus "Men in Black" Quelle: Columbia Tristar "Men in Black" - Ein weiteres Sequel erscheint voraussichtlich am 17. Mai 2019 Ja, auch für Men in Black wurde inzwischen ein Spin-Off angekündigt. Lange hielt sich dafür sogar der Plan eines Crossovers zwischen MiB und den Charakteren aus den "Jump Street" - Filmen, sehr zum Bedauern der meisten Fans wurden dies jedoch auf Eis gelegt. Ein Sequel zu Men in Black soll es trotzdem geben - und laut Plan bereits am 17. Mai 2019.

Fest steht bisher, dass Steven Spielberg wie schon bei den Vorgängern als geschäftsführender Produzent tätig sein wird. Für das Drehbuch wurde indes das Duo Matt Holloway und Art Marcum verpflichtet, die schon gemeinsam die Grundlagen für Blockbuster wie "Iron Man", "Transformers: The Last Knight" oder "Punisher: War Zone" beisteuerten. Als sicher gilt auch, dass Will Smith und Tommy Lee Jones nicht in ihre Rollen als Alienjäger zurückkehren werden - eine mögliche Story wäre als mit neuen Charakteren besetzt und würde inhaltlich wahrscheinlich nur lose an die ersten Filme anknüpfen.

Für die Regie-Arbeit laufen derzeit die Verhandlungen mit F. Gary Gray, der zuletzt den Action-Kracher "Fast & Furious 8" und das Rapper-Biopic "Straight Outta Compton" inszenierte. Weitere Details zu Inhalt und Besetzung sind bisher leider nicht bekannt.

Hier seht ihr drei witzige Ausschnitte aus MiB 3:

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Men in Black 3: Drei witzige Szenen mit Will Smith

Indiana Jones 5 (Produktion)

Szene aus "Indiana Jones" Quelle: Disney "Indiana Jones" - Der fünfte Teil soll am 18. Juli 2020 in die Kinos kommen Zu guter Letzt steht nach "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" ein weiteres Indy-Sequel auf Spielbergs Produktionsliste. Harrison Ford gab bereits bekannt, wieder in die Rolle des berühmten Abenteurers schlüpfen zu wollen. Indes bekundete auch John Rhys-Davis ("Herr der Ringe") sein Interesse, wieder Teil der Reihe zu sein. Er verkörperte in der ursprünglichen "Indiana Jones"- Trilogie Indys alten Freund Sallah, war im Sequel von 2008 aber nicht mehr vertreten.

Nicht mehr mitwirken wird hingegen Shia LaBeouf als Henry "Mutt" Walton Jones III. Offiziell war der Charakter in der Handlung einfach nicht vorgesehen, man kann jedoch vermuten, dass dies auch mit der anhaltenden Fan-Kritik an LaBeouf zu tun haben könnte.
Für das Drehbuch konnte David Koepp gewonnen, den Spielberg bei seiner Arbeit zu "Jurassic Park" kennenlernte. Er schrieb außerdem Highlights wie den ersten "Spider-Man" mit Toby McGuire und "Mission: Impossible" mit Tom Cruise.

Auch George Lucas wird trotz des Verkaufs von Lucasfilm an Disney wieder mit an Bord sein, denn Spielberg sieht keinen Sinn darin, die Zusammenarbeit für den fünften Film nicht fortzusetzen. Zeitgleich soll der fünfte auch der letzte Film der Reihe werden, zumindest mit Harrison Ford als Indiana Jones. Wie es danach weiter geht ist noch offen, doch Disney zeigt offenbar Interesse an einer Fortführung des Franchises, wenn auch mit anderen Hauptdarstellern.

Als erstes Veröffentlichungsdatum für das Abenteuer wurde bislang der 18. Juli 2020 festgesetzt.


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