Internet-Trolle haten gegen Marvel: Horror-Ikone Stephen King platzt die Hutschnur
Das MCU juckt Bestseller-Autor Stephen King nicht - eine Meinung zu den Internet-Trollen hat er trotzdem.
"Ich gehe nicht in MCU-Filme, sie interessieren mich nicht" - mit diesen Worten beginnt Stephen King ein Statement auf Twitter, beziehungsweise X, das es in sich hat. Der neue Marvel-Film bestimmt derzeit die Schlagzeilen und so fühlt sich einer der erfolgreichsten Bestseller-Autoren aller Zeiten dazu bewogen, auch etwas zur Kontroverse beizutragen. The Marvels legt derzeit einen historisch schlechten Flop an den Kinokassen hin. Und während viel über die unmittelbaren und längerfristigen Auswirkungen auf die erfolgreichste Film-Reihe aller Zeiten gemutmaßt wird, ergießt sich ein Strom aus Schadenfreude in den sozialen Medien.
The Marvels: Ist der neue Marvel-Film wirklich so schlecht?
Der 33. Kinofilm des Marvel Cinematic Universe war schon Monate vor der eigentlichen Veröffentlichung Gegenstand von Shitstorms. Hauptdarstellerin Brie Larson wurde Zielscheibe von sexistischen Anschuldigungen, sodass sich sogar Hollywood-Legende Samuel L. Jackson zu einem Statement gezwungen sah.
Trailer zu The Marvels wurden schlecht bewertet und mit negativen Kommentaren übersät. Berechtigte Kritik aufgrund des persönlichen Geschmacks oder einer schlechten Umsetzung seitens der Filmemacher stehen auf der einen Seite. Organisierte Wellen von Verunglimpfungen und schlechten Bewertungen auf der anderen.
Auf dem Bewertungs-Portal Rotten Tomatoes fallen die Reviews der Kritikerinnen und Kritiker mit einem Durchschnitt von 62 Prozent gemischt bis positiv aus. Die Bewertungen der Zuschauerinnen und Zuschauer fallen mit durchschnittlich 83 Prozent äußerst positiv aus. Offenbar bietet The Marvels ein kurzweiliges, actionreiches und spaßiges Kino-Erlebnis, die Marvel-Formel wirkt allerdings zunehmend ausgelutscht.
The Marvels: Horror-Ikone Stephen King knöpft sich die Hater vor
Die brachiale Bruchlandung von The Marvels wirkt wie Wasser auf die Mühlen der Hater. Ein Umstand, der Horror-Ikone Stephen King offensichtlich auf die Palme bringt. Auf seinem Twitter/X-Profil äußert er sich wie folgt: "Ich finde diese kaum verhüllte Schadenfreude über das niedrige Einspielergebnis von The Marvels sehr unangenehm. Warum sich über das Scheitern freuen?"
In einem weiteren Tweet stellt er sich die Frage, wieso diese Häme ausgerechnet The Marvels trifft: "Ein Teil der Ablehnung von The Marvels könnte auf den Hass jugendlicher Fanboys zurückzuführen sein. Sie wissen schon: 'Bäh, Mädchen!'". Der 33. Film des Marvel Cinematic Universe wäre nicht die erste Produktion, die aufgrund eines diversen weiblichen Casts Ziel von Anfeindungen wird.
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3Furiosa hält lieber die Backen, zumindest weitestgehend. Der Grund für dieses Stilmittel überrascht, leuchtet aber auch ein.Mittlerweile äußerte sich Iman Vellani zum Statement von Stephen King. Die iranisch-kanadische Schauspielerin sorgte als Ms. Marvel in der gleichnamigen Marvel-Serie auf Disney Plus für Begeisterung und ist eine der Hauptdarstellerinnen von The Marvels. "Jemanden wie Stephen King in seiner Ringecke zu haben, ist ziemlich großartig" teilt sie in einem Interview augenzwinkernd mit. Darüber hinaus wolle sie sich mit Internet-Trollen aber nicht beschäftigen.
Quelle: Yahoo News
"Was nicht MEIN Geschmack ist, ist prähistorisch"
"600 Jahre hinterher"
"Belehrende Filme"
"alles rechtsextreme Verschwörungen"
Alles derselbe Unsinn. Emotional und idealistisch überladen. Auf dieser Ebene kann man doch sowieso keine Diskussion führen.
Der Misserfolg der letzten Filme liegt sicher zu einem großen Teil daran, dass es sich nicht lohnt ins Kino zu gehen, wenn der Film drei Monate später in UHD bei Disney+ zu sehen ist. Dann geht man nur noch ins Kino, wenn es technisch etwas besonderes ist (Avatar) oder man extremer Fan ist.
Und dass der Misserfolg damit zusammenhängen würde ist unlogisch, weil das ja auf alle anderen Filme auch zutrifft und das auch schon seit Jahren, nicht erst seit gerade eben.
Der Misserfolg der letzten Filme liegt sicher zu einem großen Teil daran, dass es sich nicht lohnt ins Kino zu gehen, wenn der Film drei Monate später in UHD bei Disney+ zu sehen ist. Dann geht man nur noch ins Kino, wenn es technisch etwas besonderes ist (Avatar) oder man extremer Fan ist.
Und sie passt in die Story von The Marvels rein. Wird sogar im Film erklärt.
Besser im Sinne einer gut erzählten Geschichte.
Nicht besser im Sinne einer ideologischen Checkliste um einer Zielgruppe zu gefallen, die die Comics nicht mal gelesen ha.
Nicht besser im Sinne einer handwerklich amateurhaften Umsetzung von 275 Milliönchen:
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