Loki: Was bedeutet das Finale von Staffel 1 für das MCU?
Das Staffelfinale von Loki hatte weitreichende Folgen für das gesamte Marvel Cinematic Universe. Wir erklären euch, was hier genau vorgefallen ist und warum das Universum nun einer noch größeren Gefahr ausgesetzt ist, als es damals bei Thanos der Fall war.
Marvel Studios hat die erste Staffel von Loki mit einem spektakulären Ende in Folge 6 und weitreichenden Folgen für das gesamte MCU beendet. Was genau passiert ist und warum all das eine so wichtige Bedeutung für die weiteren Phasen des Marvel-Universums haben könnte, erfahrt ihr in unserer Meldung.
Spoiler-Warnung! Nicht weiterlesen, wenn ihr das Staffelfinale noch nicht gesehen habt.
Angekommen am Ende von Zeit und Raum treffen Loki und Sylvie auf Nathaniel Richards aka Kang, der in der Serie bislang aber noch nicht so genannt wurde. Der Wissenschaftler aus dem 31. Jahrhundert hat die TVA erschaffen, um den echten Zeitstrahl vor seinen kriegsherrischen Varianten zu beschützen. Einige andere Versionen der von Jonathan Majors gespielten Figur sorgen nämlich als Kang der Eroberer für Chaos und Zerstörung im Universum. Nun sollen Loki und Sylvie die TVA übernehmen und damit den echten Zeitstrahl kontrollieren - ein Angebot von Kang, der im Vergleich zu seinen Varianten kein machtbesessener Herrscher sein möchte.
Hallo Multiversum!
Sylvie entscheidet sich jedoch anders und befördert Loki mit einem Zeitportal zurück zur TVA, bevor sie anschließend den Wissenschaftler tötet. Der wahre Zeitstrahl ist jetzt ungeschützt und teilt sich in unzählige Parallelwelten auf. Spätestens jetzt ist das Multiversum im Marvel Cinematic Universe angekommen. Erste Auswirkungen sehen wir bei der Ankunft von Loki in der TVA. Nicht nur wurden die Statuen der Zeithüter durch Kang den Eroberer ausgetauscht, auch Mobius erkennt Loki plötzlich nicht mehr. Entweder hat sich durch die Aktion von Sylvie die gesamte Geschichte verändert und die Handlung von Staffel 1 ist so mehr oder weniger bedeutungslos - oder Loki befindet nun auf einem komplett anderen Zeitstrahl.
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Man kann die Varianten von Kang durchaus als die nächsten Superbösewichte des Marvel-Universums bezeichnen. Als Herrscher über Raum und Zeit ist Kang auch nochmal deutlich angsteinflößender als die Gefahr, die von Thanos ausging. Bereits vor Loki haben wir von Kang gewusst. Eigentlich sollte Jonathan Majors die Rolle aber erst in Ant-Man 3 übernehmen. Der überraschende Auftritt in Staffelfinale stellt klar, dass Kang jetzt ein wichtiges Thema im MCU ist. Fortan werden Fans nun auf unterschiedliche Varianten von Nathanial Richards treffen, die mal freundlich oder auch komplett verrückt sein können. Vielleicht sehen wir Loki, Sylvie und Kang auch schon im März 2022 in Doctor Strange and the Multiverse of Madness wieder.
