Dieser Schauspieler wäre fast in Matrix: Resurrections zurückgekehrt
Mit Keanu Reeves als Neo und Carrie-Ann Moss als Trinity hatte Matrix Resurrections zwei der wichtigsten Schauspieler aus der Original-Trilogie - auch wenn das den ausbleibenden Erfolg des Films nicht verhindern konnte. Laurence Fishburne und Hugo Weaving waren allerdings nicht dabei, obwohl einer der beiden ursprünglich für den vierten Matrix vorgesehen war.
Es ist kein Geheimnis, dass Matrix Resurrections, der vierte Teil zur eigentlich abgeschlossenen Science-Fiction-Trilogie, nicht nur deutlich schlechter aufgenommen wurde, sondern auch eine ganze Ecke weniger erfolgreich war, als sich die Produzenten erhofft hatten. In Sachen Nostalgie-Bonus hatte man mit Keanu Reeves zumindest und Carrie-Anne Moss zumindest zwei der wichtigsten Originaldarsteller am Start.
Wer fehlte, waren Laurence Fishburne und Hugo Weaving. Dabei hätte letzterer sogar ursprünglich dabei sein sollen, wie jetzt herauskam. In einem Interview mit iO9 (via Gizmodo) erzählte Co-Autor Aleksandar Hemon über verworfene Pläne und verpasste Chancen. Ob der Film deshalb anders angenommen worden wäre, steht auf einem anderen Blatt.
Die Planung rund um Matrix Resurrections: Kompromisse und Änderungen
"Während meiner kurzen Film-Karriere habe ich gelernt, dass Filmemachen eine Welt der Möglichkeiten ist. Deshalb sind Menschen entweder dabei oder auch nicht - und wenn sie dabei sind, können sich Dinge verändern. Wir haben einige Rollen geschrieben, ich werde nicht verraten welchen, aber wir haben einen Charakter geschrieben für jemanden, von dem wir dachten, dass er ihn spielen würde und dann war dies nicht möglich", verriet Hemon.
In der ursprünglichen Trilogie verkörperte Hugo Weaving den feindlichen Agent Smith, der in Matrix Resurrections (jetzt kaufen 11,96 € ) stattdessen von Jonathan Groff gespielt wurde. Doch während Hemon nicht explizit erwähnt, welchen Schauspieler er meint, findet Produzent James McTeigue in einem Interview mit Collider klarere Worte:
"Der Charakter von Smith war immer da drin. Hugo ist ein langjähriger Freund von uns beiden. Wenn wir einen Weg gefunden hätten, Hugo in den Film zu bringen, hätten wir das getan. Aber es hat nicht funktioniert. Das passiert manchmal einfach beim Filmemachen. Terminkalender harmonieren nicht miteinander. Corona war natürlich ein weiterer Faktor, es war etwas komplizierter als sonst."
Auch wenn der Film deshalb wohl nicht viel besser geworden wäre, hätten sich sicher viele Fans über die Rückkehr von Hugo Weaving als aalglatten Agent Smith gefreut. Keanu Reeves lässt sich von dem fehlenden Erfolg von Matrix Resurrections übrigens nicht runterziehen und schaut nach vorne. Der Schauspieler ist bereits im Gespräch für die Hulu-Serie The Devil in the White City.
Ob der Film deshalb anders angenommen worden wäre, steht auf einem anderen Blatt.
ob Agent Smith den Film aber besser gemacht hätte weiß halt auch keiner.
ob Agent Smith den Film aber besser gemacht hätte weiß halt auch keiner.