Regisseur Ridley Scott, dessen neuestes Werk Alien: Covenant am 18. Mai in den Kinos anläuft, ist ein sparsamer Filmemacher und versteht es nicht, wenn Kollegen 250 Millionen Dollar benötigen, um einen Film zu drehen. Seiner Meinung nach ist das völlig verrückt und solche Leuchte gehören rausgeschmissen.
Ridley Scott ist inzwischen 79 Jahre alt und bringt am 18. Mai mit Alien: Covenant seinen neuen Film in die Kinos.
Er erklärt, dass er eigentlich 100 Drehtage für den Film benötigt hätte, es aber in nur 74 Tagen schaffte. Zudem kostete der Streifen "nur" 111 Millionen Dollar und nicht 250 Millionen oder mehr, was manche seiner Kollegen benötigen, um ihre Werke umsetzen zu können. In der Tat kritisiert er diese Regisseure heftig und erklärt, dass er es für verrückt hält, wenn andere so viel Geld haben wollen, um einen Film zu drehen. "Wenn du 250 Millionen Dollar für einen Film ausgibst, dann hätte man dich schon vor einem Jahr rausschmeißen sollen!" sagt der 79-jährige.
Scott erklärt, dass seine intensiven Vorbereitungen vor jedem Film dazu beitragen, kostengünstig arbeiten zu können. Die Zeit, die es kostet, jeden Tag darüber zu diskutieren, wo die Kameras aufgestellt werden sollen, kann man sich durch eine gute Vorbereitung sparen.
Ridley Scott arbeitet momentan schon an einem Nachfolger zu Alien: Covenant. Daneben steht er Regisseur Denis Villeneuve als Produzent zu Seite, der aktuell an Blade Runner 2049 arbeitet.
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Wie sowas mit den teilwise exorbitanten Gagen zusammenpasst ist fraglich, auch ob es 4 Teaser/Trailer sein müssen, die sich auch nicht selber anfertigen.
Mich würde es nicht wundern wenn da eine Scheinblase aufgebaut wird, was dann einfach irgendwo als Bonus eingestrichen wird.
Generell ist die Geldmultiplizierungserwartung aber auch krank, es ist ja schon ein Misserfolg wenn ein Film die Kosten nur 3fach herausholt.
Zumindest bei Schauspieler/innen die das noch des Jobs, der "Kunst" wegen machen, dürfte das kein Problem sein.
Bei Leuten wie (so sehr ich ihn eigentlich auch mag) Robert Downey JR siehts vermutlich anders aus.
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Bis auf den Marsianer (was aber evtl. auch der Buchvorlage geschuldet ist), hat er die letzten 10 Jahre keine guten Filme mehr gedreht.
Exodus, Prometheus, Robin Hood und Counselor waren durchschnittlich bis schlecht.