Snowrunner im Test: Mit einem Truck im Alleingang gegen die Welt

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Test Aleksandar Mitrevski - Autor Lukas Schmid - Brand / Editorial Director
Snowrunner im Test: Mit einem Truck im Alleingang gegen die Welt
Quelle:  Saber Interactive

In den aktuell schwierigen Corona-Zeiten kann ein wenig Entspannung dem Körper und der Seele etwas Gutes tun. Wie eine Offroad-Trucker-Simulation mit Lieferservice-Elementen hier unterstützend tätig sein zu einer zen-ähnlichen inneren Ruhe verhelfen kann, das verraten wir euch im Test.

Man stelle sich einmal folgende Ausblicke vor: die tiefen Wälder Michigans, verschneite Berge in Alaska oder die offenen Weiten der russischen Tundra. All das gibt es in der offenen Sandbox von Snowrunner zu erkunden. Der einzige (vermeintliche) Haken - die Fortbewegung findet nicht etwa in Gestalt eines agil-umhertanzenden Assassinen statt, sondern aus dem Führerhaus von panzerähnlichen Trucks und Sattelschleppern heraus.

Für Spieler, die wenig mit Fahrzeugsimulationen (etwa Dirt Rally 2.0) jeglicher Art anfangen können, klingt die Prämisse des Spiels möglicherweise abschreckend. Nach den ersten Minuten stellt sich aber heraus, dass diese Sorge unbegründet ist, wenngleich man auch nicht geschont wird. Nach dem kniffligen Einstieg wird man als Spieler sofort von der atemberaubenden Spielwelt, der herausfordernden Physik-Engine und der ruhigen Atmosphäre in den Bann gezogen.

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Im Vergleich zum Vorgänger Spintires: Mudrunner aus dem Jahr 2017, legen die Entwickler von Saber Interactive beim aktuellen Ableger noch einige Schippen drauf. Die Karte ist viermal größer als in Mudrunner, die Anzahl der Fahrzeuge wurde verdoppelt, die Individualisierungsmöglichkeiten wurden aufgestockt und das Missionsdesign erweitert. Die Aufträge beinhalten in Snowrunner nicht nur die Beförderung von Holz wie im Vorgänger, sondern sind nun durch Liefer- und Bergungsmissionen ergänzt worden. Das Prinzip der Offroad-Simulation ist aber erhalten geblieben.

Infrastruktur? Fehlanzeige!

Der Aufstieg des ersten Schlammhügels belohnt die Spieler mit einer großartigen Aussicht, welche die Offenheit der Spielwelt gut deutlich macht. Quelle: PC Games Der Aufstieg des ersten Schlammhügels belohnt die Spieler mit einer großartigen Aussicht, welche die Offenheit der Spielwelt gut deutlich macht. Wenn man über zehn Minuten krampfhaft versucht, aus dem Tutorial eines Spiels zu kommen, dann wäre der Frustfaktor normalerweise wohl so hoch, dass man gerne den Controller wutentbrannt in die Ecke schleudern würde. Bereits die erste schlammbedeckte Steigung stellt eine wahre Herausforderung für den unwissenden Spieler in seiner Karre dar. Genau das ist aber die Idee hinter dem Spielprinzip von Snowrunner, die von Saber Interactive auch mit "Conquer the Wilderness", also bezwinge die Wildnis, betitelt wird, und daraus zieht es seinen Raus.

Gut befahrbare Straßen sind in Snowrunner genauso rar wie kompetente Teammates in einem Online-Spiel. Straßen und Brücken gibt es, sie werden aber teilweise erst mit fortschreitendem Verlauf freigeschaltet. Den Großteil des zu überwindbaren Terrains machen somit schlammbedeckte Wege, reißende Flüsse, vereiste Seen und dichte Wälder aus. Durch die aufwendige Physik-Engine gestaltet sich das Passieren des realistisch simulierten Terrains als äußerst fordernd. Die Licht- und Partikeleffekte sowie das gute Sounddesign der Fahrzeuge sorgen nebenbei beim Befahren des Schlamms, Schnees und der Flüsse für ein grafisch und akustisch ausgezeichnetes Gefühl. Der steigende Schwierigkeitsgrad während der Missionen sorgt zusätzlich für die richtige Portion an Langzeitmotivation.

Die Winde, dein Freund und Helfer

Ohne die Winde wäre man wohl in den meisten Situationen aufgeschmissen. Falls es jedoch keine Objekte zum anklinken gibt, hilft nur noch eine Bergung. Quelle: PC Games Ohne die Winde wäre man wohl in den meisten Situationen aufgeschmissen. Falls es jedoch keine Objekte zum anklinken gibt, hilft nur noch eine Bergung. Eine der wichtigsten Tugenden, die es beim Umgang mit den verschiedenen Trucks zu beachten gibt, lautet: Geduld! Die Missionen gestalten sich relativ zeitintensiv, und so kann es sein, dass manche Lieferaufträge bis zu 30 Minuten eurer Zeit beanspruchen werden. Je nach Fahrzeugtyp variieren Geschwindigkeit und Versatilität - ein Pick-up ist zum Beispiel schneller unterwegs und kann im Gegensatz zu seinen großen Kollegen auch Steigungen hinauffahren. Jedoch fehlt den kleineren Fahrzeugen dann im Ausgleich die nötige Traglast, um manche Aufträge zu bewältigen.
Neben dem regelmäßigen Wechsel der Fahrzeuge aus dem immer größer werdenden Fuhrpark ist auch der richtige Einsatz der verschiedenen Funktionen enorm wichtig. So müssen die Spieler auf viele Indikatoren achten, die zunächst etwas überwältigend wirken können, etwa Treibstoff und den Zustand von Getriebe, Winde und Reifen. Ein Allradantrieb ermöglicht es zum Beispiel, einfacher bergauf zu fahren, verbraucht aber dafür umso mehr Treibstoff. Die Differentialsperre verlangsamt das Fahrzeug extrem, erhöht dafür aber die Zugkraft.

Die größte Lebensretterin im Spiel ist die Winde. Mit dieser können sich die Spieler aus jedem noch so großen Schlam(m)assel mit Hilfe ihrer Zugkraft und durchdachten Gegensteuern herausmanövrieren. Per Knopfdruck heftet sich die Winde automatisch an die nächstgelegene Oberfläche. Sollte selbst das nicht helfen, gibt es immer noch die Funktion zur Bergung. Dabei wird das Fahrzeug an den Anfangspunkt des jeweiligen Gebiets zurückgesetzt. Doch Vorsicht, dabei geht die getragene Fracht verloren!

An der Steuerung der Fahrzeuge gibt es im Gesamtbild kaum etwas zu bemängeln. Sie fühlt sich sperrig an, trägt aber im Rahmen der Spielidee zur besonderen Erfahrung bei. Hin und wieder kann es aber zu Problemen mit der Kamera kommen. Diese verheddert sich in manchen Fällen an Gebäuden oder ähnlichen Strukturen. Größere Glitches sind uns während des Testens nicht aufgefallen, manchmal kam es aber vor, dass manche Bergungsaktionen nur ein großes Fragezeichen über unserem Kopf zurückließen.

Hat hier jemand 20 Stahlbalken bestellt?

Größere Trucks eignen sich speziell zum Transport von Ressourcen, die dringend für den Ausbau der Regionen benötigt werden. Für Offroad-Abenteuer eignen sie sich hingegen weniger. Quelle: PC Games Größere Trucks eignen sich speziell zum Transport von Ressourcen, die dringend für den Ausbau der Regionen benötigt werden. Für Offroad-Abenteuer eignen sie sich hingegen weniger. Die Rolle, die man als Trucker in der Welt von Snowrunner übernimmt, entspricht der eines übermotivierten DHL-Fahrers: Flugzeuge existieren offenbar nicht, daher liegt es an euch, Wind und Wetter trotzend, wichtige Lieferungen durchzuführen. Den Hauptkern bilden dabei sogenannte Aufträge und Aufgaben. Die Aufträge sind die Hauptmissionen. So beliefert man zum Beispiel diverse Baustellen mit Ressourcen oder führt Bergungsmissionen durch. Aufgaben stellen Nebenquests dar - in kleineren Missionen beliefert man diverse Außenposten. Beide Missionsarten belohnen die Spieler mit Erfahrungspunkten und Geld, die notwendig sind, um neue Fahrzeuge und Verbesserungen zu kaufen. Mit Abschluss der Aufträge wird zudem die Infrastruktur der Welt ausgebaut, um so neue Bereiche der Weltkarte freizuschalten.

Apropos Welt, in Snowrunner gibt es so Einiges zu entdecken. Die drei übergeordneten Gebiete Michigan, Alaska und die russische Halbinsel Taimyr (mit jeweils vier Gebietskarten in Michigan und Alaska und drei in Russland) haben enorm viel Raum und Aktivitäten zu bieten. Wie die meisten Open-World Spiele leidet aber auch Snowrunner unter einer ganzen Menge an Map-Markern, die es abzuklappern gilt: Wachtürme, die die Karte aufdecken, versteckte Upgrades, neue Fahrzeuge und Werkstätten, die als Hauptzentralen fungieren.

In den einzelnen Karten der Gebiete gibt es genug zu erledigen, sodass es nie zu langweilig werden sollte. Neue Karten schält man frei, indem man bestimmte Aufträge erledigt. Quelle: PC Games In den einzelnen Karten der Gebiete gibt es genug zu erledigen, sodass es nie zu langweilig werden sollte. Neue Karten schält man frei, indem man bestimmte Aufträge erledigt. Was das Kartendesign angeht, erfindet Snowrunner das Rad eindeutig nicht neu. Die typischen Standardaufgaben erwecken den Eindruck, dass das Spiel schnell in eine repetitive Schiene rutschen würde. Das Erkunden macht durch die Herausforderung durch die realistisch berechnete Physik jedoch eine Menge Spaß. So kann es sein, dass man sich, ohne es zu merken, für mehrere Stunden in der atmosphärischen Spielwelt verliert und einfach entspannt mit einem Pick-up-Truck durch die abwechslungsreichen Gebiete tuckert.

Die Welt kann entweder alleine oder online mit bis zu drei anderen Truckern befahren werden. Teilnehmer werden schnell gefunden, der Fortschritt richtet sich dabei immer nach dem Host-Spieler. Die Aufträge können dann gemeinsam in Angriff genommen werden, was den Schwierigkeitsgrad deutlich senkt. Das einzig Schwierige daran: Mit zufälligen Spielern gestaltet sich die Kommunikation etwas kompliziert, sodass es mitunter zu Komplikationen in der Missionsausführung kommen kann.

Pimp my Ride

Die Fahrzeuge können nicht nur farblich individualisiert werden, sondern auch optisch mit neuen Accessoires versehen werden. Quelle: PC Games Die Fahrzeuge können nicht nur farblich individualisiert werden, sondern auch optisch mit neuen Accessoires versehen werden. Was wäre ein Spiel mit Fahrzeugen ohne Individualisierungsoptionen? Mit über 40 Fahrzeugen weiß der Fuhrpark von Snowrunner zu überzeugen: Mit dabei sind unter anderem Exemplare bekannter Marken wie CAT, Chevrolet, Pacific und International. In den Werkstätten der Spielwelt, die auch als Schnellreise-Hubs dienen, können die meisten Fahrzeuge erworben werden. Dort lassen sie sich auch anpassen. Eine große Auswahl an Reifen, Motoren und Getrieben (die aktiv die Werte der Fahrzeuge verbessern), optische Goodies wie Lackierungen und Accessoires sowie Upgrades wie etwa Schneeketten und Ansaugschnorchel lassen das Tuner-Herz höherschlagen. Upgrades und neue Fahrzeuge werden aber auch dringend benötigt, um die immer kniffliger werdenden Aufträge zu bestehen.

Grafisch sieht nicht nur die Welt gut aus, sondern auch die Fahrzeuge selbst. Man merkt in jeder Spielminute, dass Saber Interactive sehr viel Zeit und Arbeit investiert hat, um eine glaubhafte, detailreiche Welt zu gestalten. Abgesehen von den etwas steifen Animationen des Fahrers sehen die Führerkabinen aus der Frontscheiben-Ansicht auch sehr realitätsnah aus.

Was bleibt abschließend über Snowrunner zu sagen? Der Titel weiß durch sein forderndes, aber faires Gameplay und die tollen Grafik zu überzeugen. Die Physik von Schlamm, Schnee und Wasser fühlt sich realistisch an und sorgt für eine außergewöhnliche Spielerfahrung. Snowrunner hebt sich positiv vom auch schon guten Vorgänger ab. Zusätzlicher Content, wie etwa neue Karten, Aufträge und Fahrzeuge, wird in Zukunft im Rahmen eines Season Passes hinzugefügt. Somit sollte der einsame Trucker-Simulator auch in Zukunft nicht langweilig werden.

Meinung & Wertung

Wertung zu Snowrunner: A Mudrunner Game (PC)

Wertung:

8/10

Wertung zu Snowrunner: A Mudrunner Game (PS4)

Wertung:

8/10

Wertung zu Snowrunner: A Mudrunner Game (XBO)

Wertung:

8/10
Pro & Contra
Tolle Atmosphäre mit beruhigendem SoundtrackMotivierender SchwierigkeitsgradOffene, frei erkundbare Welt von Beginn anSchöne Grafik und detaillierte PhysikInnovative SteuerungGroße LangzeitmotivationUmfangreicher, detaillierter Fuhrpark mit vielen lizensierten FahrzeugenZahlreiche IndividualisierungsoptionenNetter Mehrspieler-Modus
Die erforderliche Geduld ist nicht jedermanns SacheTeilweise frustrierend schwerKamera hin und wieder mit AussetzernBezüglich des Mapdesigns keine wirklichen Innovationen
Fazit

Eine einzigartige Spielerfahrung mit tollen Ideen und schöner Technik!

Bildergalerie

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SnowRunner: Trailer zum Launch für Nintendo Switch und Steam

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Die Macher von SnowRunner feiern mit einem neuen Trailer den Launch des Off-Road-Titels für Nintendo Switch sowie den Verkaufsstart bei Steam. Über ein Jahr war das Spiel für den PC nun exklusiv im Epic Games Store erhältlich. Zudem steht der Titel nun auch im Xbox Game Pass bereit. Neuer Content für SnowRunner wurde mit einem zweiten Season Pass ebenfalls bestätigt.

Snowrunner: Schlammschlacht mit beeindruckenden Physik-Effekten

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Bereits Mudrunner war ein technisch sehr interessant umgesetztes Spiel. Man legte damals viel Wert auf die Fahrphysik und die Deformation des Untergrundes. In Snowrunner hat man dies noch weitergeführt und das Spiel dank neuer Engine grafisch noch etwas aufpoliert.
    • Kommentare (17)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von LOX-TT Senior Community Officer
        Das Spiel gibts seit heute übrigens auch auf Steam und im GamePass
      • Von LOX-TT Senior Community Officer
        Das Spiel gibts seit heute übrigens auch auf Steam und im GamePass
      • Von Droux NPC
        Uff. Wo fang ich denn an.
        1. Das spiel ist im Technisch desatrösem Zustand. PC version hat seit Release 2 Hotfixes bekommen (löblich) die konsolen leider noch nichts. Was aber auch an der Sony QS liegen kann. Entwickler hofft diese woche einen Patch zu releasen für die Ps4. zum stand des Xbone patch weiß man noch nichts. Manche Karten sind unspielbar da das Spiel alle 10min Crashed. Wenn er dann gerade speichert, habt ihr hoffentlich ein Backup Parat. Sonst gehen euch, wie mir, mal eben 12h spielzeit flöten. 2 Vehikel sind mir auch schon verschwunden und alles in allem würde ich jedem zur PC version raten (sofern ihr kein coop spielt ;) die bugs sind auch mannigfaltig, kann da aber nicht aus erster hand berichten). Konsole erst wenn die abstürze gefixt wurden.

        2. Darf ich die blöde Frage stellen, wie Lange ihr für den Test gespielt habt?
        die screenshots sind aus den ersten 2-6h (jeh nachdem wie blöd man sich anstellt)
        Ich will den Test nicht Satz für Satz auseinander nehmen... aber Phrasen wie "wind und wetter zum trotz" kann man sich eigentlich klemmen wenn wind und wetter NULL einfluss im spiel haben. ;) aber das nur als bsp.

        3. Das Map design ist aber in der Tat recht Innovativ. mag daran liegen das ich keinen der Vorgänger kenne, aber dadurch das es einfach nicht auf jeder Map eine Werkstatt (Konstelose Schnellreise Punkte) oder auch nicht immer eine Tankstelle gibt, macht es das micro management extrem Interessant. Ich habe ehrlich gesagt nie Truck oder Speditions simulationen gespielt und habe daher nur erfahrung mit jeder anderen Art von Openworld und der Progress in Snowrunner ist für mich bisher einzigartig. Sicher ist das Irgendwo alter wein as neuen schläuchen und es wurde sich das "beste" aus den letzten 15Jahrten Openworld zusammen ge"stellt" und erreicht mit sicherheit nicht die qualität eines Zelda: botw oder witcher3. Aber alleine die Portale in Alaska Freischalten sind mechaniken die ich so noch nie gesehen habe. Was halt leider auch Konträr zu einem eurer Pros läuft, weil die map ist selbst mit ercheatetem Geld und end level Trucks nicht von anfang an frei befahrbar. man mus schon Progress machen in der Story.

        "Contra frustrierend schwer" Ich bin mit meinem fast 40 jahren bei weitem nicht der beste spieler. Mein skill am pad und an der maus ist ungefähr so gut wie meine Rechtschreibung... aber das spiel ist nicht schwer wenn man ein wenig den kopf anstrengt. wenn einem etwas schwer oder unfair vorkommt die ersten ~40 bis 60h macht man einfach etwas falsch ;) Das spiel macht einen MEGA MIESEN job euch zu zeigen wie ihr zu spielen habt. Dies habe ich leider die ersten 12h erfahren müssen, es gibt keine wirkliche stringenz im design, jedenfalls drängt sie sich einem nicht auf und vieles gibt erst im nachinein sinn (das wäre glaube ich euer Contra Punkt gewesen) z.B. Bin ich mega viele Umwege in Alaska gefahren, weil ich nicht geschnallt habe das eine eingestürtzte Pipeline reparieren, in diesem fall ein Auftrag und keine Aufgabe ist. Im weiterem spielverlauf gibt das durchaus sinn, nur wenn bis zu diesem zeitpunkt JEDER gott verf... roadblock eine aufgabe war... Objektives von Auträgen erst aufploppen wenn man sie über das Auftrags menu nochmal angenommen hat erklärt einem das spiel leider nicht und man sucht verzweifelt den Trigger. Pad Belegung ist auch so ein Thema. ein und die selbe Funktion wird über 2 Verschiedenen Tasten aufgerufen, jeh nachdem wo man sich grad im menu befindet... das ist halt UI design direkt aus der Hölle.

        Ich würde gerne noch viel mehr schreiben, aber ich tu mich schwer sachliche Kritik an eurem Test zu üben weil ich mich irgendwie noch dazu berufen fühle euch das spiel zu erklären... da der text und fazit nicht klingen als ob ihr es bis zur Talsperre geschafft habt.
        Trotzdem geht die wertung klar, 8/10 für so ein Nieschenspiel find ich etwas hoch. 6/10 aufgrund des Technischem Zustands ansonsten ne 7/10 fans Greifen zu Genre neulinge spielen Probe.
      • Von Feuerwalze Anfänger/in
        Ich versteh nicht welches Problem Ihr mit P2W habt. Der Sinn des Spieles ist sich durch die Botanik zu quälen! Da es sich um ein Singleplayerspiel handelt (jaja, coop gibts auch) bleibt es jeden selbst überlassen wenn er sich ein "über" Fahrzeug kauft oder durch irgendwelche mods anders "cheatet" und sich dadurch den Spielspass verdirbt!
      • Von LOX-TT Senior Community Officer
        Zitat von BuzzKillington
        Das Spiel scheint ja doch mehr zu sein als nur ein Mudrunner-Reskin. Aber vom Epic Store kauf ich es bestimmt nicht. Es gibt immer wieder Probleme und der Offline-Modus bei dem man gar nicht offline spielen kann nervt auch. Eigentlich hab ich mir die Piraterie abgeschworen aber Snowrunner würde mich wieder dazu bewegen... ;)
        Oder du wartest, das ist sicher nur zeitexclusiv dort und da es einen Season-Pass gibt, wäre sogar möglich dass beim Release auf Steam in einem halben oder ganzen Jahr dann schon eine Complete-Edition kommt, mit den DLC-Inhalten
      • Von BuzzKillington Hobby-Spieler/in
        Das Spiel scheint ja doch mehr zu sein als nur ein Mudrunner-Reskin. Aber vom Epic Store kauf ich es bestimmt nicht. Es gibt immer wieder Probleme und der Offline-Modus bei dem man gar nicht offline spielen kann nervt auch. Eigentlich hab ich mir die Piraterie abgeschworen aber Snowrunner würde mich wieder dazu bewegen... ;)
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