Square Enix will neue Studios gründen und weiter an NFT-Strategie festhalten und

Für Square Enix begann das Jahr 2023 alles andere als gut, der katastrophale Zustand des Rollenspiels Forspoken sorgte für jede Menge Diskussionen. Kein Wunder, dass das Forspoken-Entwicklerteam unmittelbar danach aufgelöst wurde. Gestern hat der Publisher schließlich in einem Finanz-Meeting mit den Investoren die Ergebnisse des letzten Fiskaljahres vorgestellt. So will man weiter neue Studios gründen und externe Entwickler aufkaufen, die NFT-Strategie soll ebenfalls weiter ausgebaut werden.

Square Enix will eigene Entwicklungs-Ressourcen stärken

Veröffentlichte Folien aus einem Investoren-Meeting des Publishers zeigen, dass man in Zukunft noch mehr eigene Studios aufbauen und externe Entwickler aufkaufen möchte. So heißt es man wolle die "in-house Entwicklung" stärken, indem man "externe Entwicklungs-Ressourcen in die Gruppe [bringt] (Zusammenschlüsse & Akquirierungen, neue Studios gründen, Minderheitsanteile erwerben)".

Zudem geht aus den Unterlagen hervor, dass man im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang von knapp 6 Prozent verzeichnete, dies liege laut eigenen Angaben unter anderem daran, dass man keine neue Erweiterung für das beliebte MMO Final Fantasy 14 veröffentlichte. Zusätzlich wird aus den Daten ersichtlich, dass das Unternehmen knapp 16 Prozent seiner Mitarbeiter (925) entlassen hat, so sind von den 5.637 Angestellten des Vorjahres nur noch 4.712 übrig. Im nächsten Jahr erwartet das Unternehmen erneut einen wachsenden Umsatz verbuchen zu können.

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NFTs werden auch in Zukunft wichtige Rolle spielen

Square Enix gaben außerdem bekannt, dass sie ihr sogenanntes "Blockchain Entertainment" weiter ausbauen wollen. So konnten sie im letzten Jahr allein mit dem japanischen Blockchain-Spiel Million Arthur über 140.000 NFTs veräußern. Zusätzlich soll mit Symbiogenesis ein Titel erscheinen, indem die Geschichte ausschließlich mit NFTs erzählt wird und anscheinend nur drei Spieler die Möglichkeit erhalten werden, das Ende zu entscheiden.

Quelle: Square Enix