Star Trek: Discovery - Jonathan Frakes über die Freiheit, in die Zukunft zu springen

4
News Andreas Bertits - Autor
In Staffel 3 von Star Trek: Discovery reisen wir weit in die Zukunft.
Quelle: CBS

Season 3 der Serie Star Trek: Discovery zeigt uns eine weit entfernte Zukunft. Regisseur Jonathan Frakes erklärte, dass dies große Freiheiten bedeutet aber auch Herausforderungen mit sich bringt.

Staffel 3 von Star Trek: Discovery wird uns etwas zeigen, was sich Fans schon lange gewünscht haben: Wie sieht die Zukunft des Universums aus? Hierzu hat sich nun Regisseur Jonathan Frakes geäußert.

Von der Herausforderung, eine weit entfernte Zukunft zu zeigen

Frakes sieht Star Trek: Discovery inzwischen als eine Art Zuhause für sich an, immerhin hat er schon einige Episoden der Serie inszeniert und kennt sich mit dem Stoff aus. Bezüglich der dritten Staffel, welche die Crew 930 Jahre in die Zukunft führt, erklärt der Regisseur:

"Alle sind total begeistert. Das ist das Abenteuer, technisch, finanziell und emotional. Wir können Welten erschaffen, die noch niemand gesehen hat, weil wir durch nichts eingeschränkt sind. Das befreit. Aber es ist auch völlig anstrengend, denn selbst eine so große Show muss ein begrenztes Budget einhalten. Es kann nicht alles digital erstellt werden. Einige der Sachen müssen echt sein. Wir müssen ein paar Dinge haben, die die Schauspieler anfassen können. In Zukunft könnte es natürlich eine Menge Dinge geben, die holographisch sind oder bei denen der Geist mit etwas verbunden ist. Dies sind alles Dinge, von denen wir wissen, dass sie kommen, nur weil wir unsere iPhones verwenden, um unser Leben zu führen und unsere Reisen zu planen. Es war faszinierend, eine Zukunft zu finden, die futuristisch, aber praktisch zu filmen ist. Man darf sich nicht zu sehr von Technologie fesseln lassen. Es geht darum, einen grundlegenden Kern dafür zu erhalten, warum wir dort sind, nämlich emotional überzeugende Geschichten zu erzählen. Das war die treibende Kraft. Niemand macht den Fehler: "Das muss cool aussehen." Es ist großartig, wenn die Dinge cool aussehen, aber wenn man sich nicht um die Menschen oder das Geschehen kümmert, spielt es keine Rolle."

Derzeit befindet sich die dritte Staffel von Star Trek: Discovery in der Post-Production-Phase. Einen genauen Starttermin haben die neuen Folgen noch nicht.

Außerdem beliebt bei PC-Games-Lesern

Das Logo von Star Trek.

Endlich: Neuer Star Trek-Film mit Oscar-Gewinnerin bestätigt!

6
Nach einer Star Trek-Serie hat Paramount Plus nun auch einen neuen Film angekündigt. Eine alte Bekannte kehrt zurück!
Ein Playmobil-Modell der Enterprise

Schock für die Fans: Diese Star Trek-Serie wird abgesetzt

17
Als Trekkie muss man in diesen Tagen stark sein. Die nächste Star Trek-Serie wird nicht fortgesetzt.

Star Trek 2 Der Zorn des Khan: Eine Reise aus der Midlife-Crisis und zurück

9
Unser Autor und ausgewiesener Star-Trek-Experte Sebastian Göttling blickt zurück auf den vielleicht besten Star Trek-Film: Star Trek 2: Der Zorn des Khan!

Quelle: Trekmovie

02:38
Star Trek Discovery: Trailer zur zweiten Staffel mit Mr. Spock
    • Kommentare (4)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von HeavyM Hobby-Spieler/in
        Zitat von sauerlandboy79
        Zumindest hat man mit diesem gewaltigen Zeitsprung viele Freiheiten und ist nicht mehr so krampfhaft an zeitlich eng anliegenden Ären gebunden. Im Grunde könnten sie die späte ST-Zukunft völlig neu gestalten. Man kann nur hoffen dass sie diese Möglichkeit richtig ausnutzen. Vor allem würde sich viele neuen Alien-Rassen anbieten.

        Gesendet von meinem MAR-LX1A mit Tapatalk
        Vor allem kann man nur hoffen, dass die Ereignisse in Picard mit berücksichtigt werden, die ja die Föderation nachhaltig sehr verändert haben. Bis jetzt fand ich Discovery echt Müll aber mit der künstlerischen Freiheit die sich durch den Zeitsprung ergibt könnte das noch was werden. Die ersten 2 Staffeln hätte man sich sparen können einfach ne doppel Folge mit nem Zeitsprung und los geht's.
      • Von HeavyM Hobby-Spieler/in
        Zitat von sauerlandboy79
        Zumindest hat man mit diesem gewaltigen Zeitsprung viele Freiheiten und ist nicht mehr so krampfhaft an zeitlich eng anliegenden Ären gebunden. Im Grunde könnten sie die späte ST-Zukunft völlig neu gestalten. Man kann nur hoffen dass sie diese Möglichkeit richtig ausnutzen. Vor allem würde sich viele neuen Alien-Rassen anbieten.

        Gesendet von meinem MAR-LX1A mit Tapatalk
        Vor allem kann man nur hoffen, dass die Ereignisse in Picard mit berücksichtigt werden, die ja die Föderation nachhaltig sehr verändert haben. Bis jetzt fand ich Discovery echt Müll aber mit der künstlerischen Freiheit die sich durch den Zeitsprung ergibt könnte das noch was werden. Die ersten 2 Staffeln hätte man sich sparen können einfach ne doppel Folge mit nem Zeitsprung und los geht's.
      • Von sauerlandboy79 Spiele-Guru
        Zumindest hat man mit diesem gewaltigen Zeitsprung viele Freiheiten und ist nicht mehr so krampfhaft an zeitlich eng anliegenden Ären gebunden. Im Grunde könnten sie die späte ST-Zukunft völlig neu gestalten. Man kann nur hoffen dass sie diese Möglichkeit richtig ausnutzen. Vor allem würde sich viele neuen Alien-Rassen anbieten.

        Gesendet von meinem MAR-LX1A mit Tapatalk
      • Von Gast1661893802
        Zitat von LarryMcFly
        Jetzt aber auch noch dieser Zeitsprung, den sie meiner Meinung nach nicht zufriedenstellend dauerhaft werden darstellen können.
        Man bedenke, daß sozusagen SciFiSciFi dargestellt werden muß - für einen Bewohner des 23. Jahrhunderts, müßen die technischen Möglichkeiten und Lebensumstände Ende des 32. Jahrhunderts die Kinnlade runterfallen lassen.
        Wie soll das bitte schön mit begrenzten Mitteln glaubhaft dargestellt werden?
        Nichts einfacher als das !
        Es obliegt ihrer Vorstellung was da geht, Katastrophe und Zerschlagung der Föderation ?
        Kommunikatoren sind implantiert, die Schauspieler tasten jetzt nicht das Symbol sondern das Ohrläppchen an.
        Die CGI wäre vielleicht ein anderes Design (vielleicht minimalistischer ?) aber ansonsten ähnlich aufwändig, genauso würde es für Setkomponenten aussehen.

        Die Story könnte sich primär um die Rückreise drehen und alles Un-/Mögliche einstreuen.
      • Von Gast1664917803
        Nichts gegen Jonathan Frakes, aber jegliches Interview mit den Machern oder Schauspielern einer Serie über genau diese ist letztenendes völlig für die Katz.
        Oder glaubt hier jemand irgendein Beteiligter würde sich da hinstellen und dann sagen: "Diese Story ist nichts besonderes", "Was wir da abdrehen fördert keine Begeisterung in mir zutage" oder sonst eine neutrale bis negative Aussage?
        "Wessen Brot ich ess dessen Lied ich sing" trifft es hier doch immer.

        Ich bin mit Discovery so schon äußert schwer lauwarm geworden.
        Angeschaut hab ich es, da es auf dem Markt trotz der Entwicklung der letzten Jahre immer noch nicht genug SciFi gibt, daß ich behaupten könnte, sie würden zuviel Zeit in Anspruch nehmen.
        Jetzt aber auch noch dieser Zeitsprung, den sie meiner Meinung nach nicht zufriedenstellend dauerhaft werden darstellen können.
        Man bedenke, daß sozusagen SciFiSciFi dargestellt werden muß - für einen Bewohner des 23. Jahrhunderts, müßen die technischen Möglichkeiten und Lebensumstände Ende des 32. Jahrhunderts die Kinnlade runterfallen lassen.
        Wie soll das bitte schön mit begrenzten Mitteln glaubhaft dargestellt werden?
        Zeitreisen waren noch nie eine glaubhafte oder besondere erzählerische Methode eine Geschichte darzustellen.
        (Back to the Future klammere ich mal aus... :-D )
      Direkt zum Diskussionsende
  • Print / Abo
    Apps
    PC Games 05/2024 PCGH Magazin 06/2024 PC Games MMore 04/2024 play5 06/2024 Games Aktuell 01/2024 N-Zone 05/2024
    PC Games 05/2024 PCGH Magazin 06/2024 play5 06/2024 PC Games MMORE Computec Kiosk