"Danach habe ich nur geheult" - sie wurde bei Star Wars gefeuert und ist sich keiner Schuld bewusst
Ein aufgrund von Hasstiraden gecancelter Star Wars-Star droht mit Elon Musk und gibt Details über Gefühlsleben preis.
Für Verschwörungstheorien und Hasstiraden ist in der von George Lucas erschaffenen Sternensaga offenbar kein Platz. Das entschied zumindest Disney, als man einen Star Wars-Star, deren Karriere anschließend zum Erliegen kam, 2021 kurzerhand vor die Tür setzte. Das Thema lässt die gecancelte Schauspielerin offenbar immer noch nicht los.
Wieso wurde die Schauspielerin von Star Wars: The Mandalorian gefeuert?
Mitten in der Corona-Pandemie fiel Gina Carona, ehemalige MMA-Kämpferin und gemeinsam mit Baby Yoda und Pedro Pascal (Game of Thrones) Fan-Liebling von Star Wars: The Mandalorian, mit mehr als fragwürdigen Beiträgen auf Social Media auf.
Ihre Unterstützung und Bewunderung für Donald Trump unterfütterte sie mit wilden Verschwörungstheorien. Sie stellte zudem transphobe Ansichten online und machte sich über Menschen mit Corona-Masken lustig. Abstoßende Nazi-Vergleiche, mit denen sie den Holocaust relativierte, sorgten schließlich dafür, dass man bei Disney die Reißleine zog. Das Statement seitens Lucasfilm zum Rauswurf von Gina Carano bei Star Wars lautete wie folgt: "Ihre Beiträge auf Social Media verunglimpfen Menschen aufgrund ihrer kulturellen und religiösen Identität. Sie sind abscheulich und inakzeptabel".
Wie reagierte Gina Carona auf ihren Rauswurf bei Star Wars?
Ihr Enttäuschung über ihr Aus in Star Wars: The Mandalorian brachte die Schauspielerin wiederholt zum Ausdruck. Kürzlich äußerte sie sich über die Unterstützung des Milliardärs Elon Musk und bezeichnete den Chef von X und Tesla sogar als ihren "Batman".
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0Trotz mauer Wertungen: Die Hauptdarstellerin von Stranger Things feiert ihren nächsten Erfolg.Dem ehemaligen Star Wars-Star wurde mehrfach die Chance eingeräumt, ihre menschenverachtenden Social-Media-Posts zu löschen. Als sie dies verweigerte, kam es zum Bruch. Nach dem Rauswurf bei Star Wars zeigte sie sich tief enttäuscht. Gina Carona macht in einem Interview deutlich, dass sie nach ihrer Kündigung nur noch geheult hätte. Auch Jahre nach dem Vorfall ist sie sich keiner Schuld bewusst und empfindet sich weiterhin als Opfer.
Quelle: SFF Gazette
Ansonsten gilt weiterhin, Gina Carano hat sich das selbst eingebrockt und hätte sich selbst einfach nur nicht so weit rechtsaußen stellen müssen. Pluralismus ist etwas äußerst gutes aber an den Grenzen des politischen Spektrums wird es eben schwierig bis unmöglich - naturgemäß.
Das sie gefeiert hatte hat nichts mit cancel culture zu tun, sondern damit, dass sie andere herabwürdigt und verhöhnt. Da wäre sie nicht nur bei Disney entlassen worden. Das sie danach keine weitere Karriere gemacht hat spricht entsprechend Bände. Denn auch wenn Amerika eine starke Rechte hat, beim Holocaust hört selbst da abseits der Nische schnell der Spaß auf.
Am Ende darf jeder alles sagen - und mit den entsprechenden Konsequenzen leben. Das war auch vor der Thematik der Cancel Culture schon so
Jeder sollte und darf alles sagen und jedem Mitteilen, wie die Schnauze gewachsen ist. Ob das nun wie in deinen Aussagen am Stammtisch mit ein paar Bierchen ist oder in der Öffentlichkeit vor Millionen oder sogar potenziellen Milliarden von Menschen ist.
Solange die Geschriebenen oder gesprochenen Wörter nicht gegen ein Gesetz verstoßen oder Menschen im gewissen Maße nicht beleidigt, sollte das sogar erwünscht sein!
Es kann demokratisch oder Stammtisch mäßig keine Diskussion zustande kommen, wenn jeder sich permanent oder durch alles und jeden immer und immer wieder beleidigt fühlt und von vorne rein friedliche Auseinandersetzungen komplett blockt.
Meinungen können sich bei Diskussionen auch ändern, wenn der Gegenüber gute Argumente für oder eben dagegen hat. Es wird sich aber gar nichts ändern, wenn man es nicht einmal schafft, den Dialog zu suchen. In der heutigen Zeit wird aber nicht einmal mehr das gemacht, es wird sofort als politisch Rechts diffamiert und ab da ist die Diskussion dann auch vorbei.
Das ist eine komplett falsche Ansicht und wird zu gar nichts führen.
Im Fall der Schauspielerin kann ich zu einem gewissen Grad noch verstehen, dass man als Arbeitgeber, welcher in der Öffentlichkeit steht und sehr bekannt ist, gewisse Orientierungen oder Meinungen nicht haben möchte. Aber das muss man trotzdem Aushalten und das ohne Wenn und Aber. Punkt.
Auf den restlichen Text gehe ich gar nicht erst ein, Zeitverschwendung