Diese Star Wars-Legende wurde zum 53. Mal für den Oscar nominiert

Erinnert sich noch jemand an den Film Das Tal der Puppen von 1968? Oder vielleicht sogar an Goodbye, Mr. Chips aus dem Jahr 1970? Habt ihr jemals Der Gauner gesehen, welcher 1970 in den Kinos anlief? All diese Filme haben etwas gemeinsam. Dank dieser Werke durfte sich damals ein junger, begnadeter Filmkomponist über seine ersten drei Oscar-Nominierungen freuen. Leider ging er bei der renommierten Verleihung der Academy-Awards jeweils leer aus. Doch offensichtlich ließ er sich davon nicht entmutigen. Glücklicherweise sollte noch die ein oder andere Oscar-Nominierung folgen.

Diese Star Wars-Legende wurde bereits 53 Mal für den Oscar nominiert

John Towner Williams wurde am 08. Februar 1932 in Flushing, New York City geboren. Als Sohn eines Orchestermusikers war sein musikalischer Weg quasi vorgezeichnet. Er erlernte mit 3 Jahren das Notenlesen, verdingte sich während des Studiums als Jazz-Pianist und feierte mit seinem Soundtrack zu Die Höllenfahrt der Poseidon 1973 seinen Durchbruch in Hollywood.

Zu diesem Zeitpunkt war John Williams bereits stolzer Oscar-Preisträger. Er hatte den begehrten Goldjungen ein Jahr zuvor für die beste adaptierte Musik des Musicals Anatevka gewonnen. Es folgten legendäre Soundtracks für Steven Spielbergs Der weiße Hai (1975), Schlacht um Midway (19976) und Unheimliche Begegnung der dritten Art (1977). Unsterblich machte sich John Williams schließlich mit Krieg der Sterne (1977).

Es folgten unzählige weitere Meisterwerke, wie etwa Indiana Jones (1981), E. T. - Der Außerirdische (1982) oder auch Kevin - Allein zu Haus (1990). Die Liste an Blockbustern, die John Williams mit seiner Musik bereicherte, ist schier endlos. Zu seinen neueren Werken zählen Die Geisha (2005), Star Wars: Die letzten Jedi (2017) und Die Fabelmans (2022).

Außerdem beliebt bei PC-Games-Lesern

Oje, Disney hat aus Versehen den Bösewicht der neuen Star Wars-Serie verraten

0Der neue Bösewicht von Star Wars wurde versehentlich enthüllt, wie kann solch ein Fehler nur passieren?

Vergesst Mario oder Sonic im Kino: Deshalb wird der Zelda-Film genial

0The Legend of Zelda: Auf den Spuren des Super-Mario-Erfolgs? Miyamotos Vision und Sonys Expertise sollen den Film zum Kinohit machen.

Lieber die Gosche halten? Mad-Max-Star hüllt sich in Schweigen - der Grund ist überraschend

3Furiosa hält lieber die Backen, zumindest weitestgehend. Der Grund für dieses Stilmittel überrascht, leuchtet aber auch ein.

Das teilweise autobiografische Werk von Meisterregisseur Steven Spielberg wurde insgesamt sieben Mal für den Oscar nominiert - u. a. für Bester Film, Beste Regie und eben auch Beste Filmmusik. Dabei handelt es sich um die sage und schreibe 53. Oscar-Nominierung von John Williams. Der mittlerweile 89-Jährige wurde allerdings "nur" fünf Mal tatsächlich ausgezeichnet. Der letzte Gewinn des legendären Goldjungen liegt mit Schindlers Liste bereits fast 30 Jahre zurück. Würde John Williams tatsächlich noch einmal den Oscar gewinnen, noch dazu für einen Film von Steven Spielberg, dann wäre dies sicherlich ein Happy End, wie es nur Hollywood schreiben könnte.