Es gibt eine überraschende Entwicklung bei der neuen Star-Wars-Trilogie von David Benioff und D.B. Weiss. Die beiden Produzenten haben vor kurzem bekannt gegeben, aus zeitlichen Gründen nicht mehr an dem Projekt mitwirken zu können. Stattdessen widmet sich das Duo lieber seinem Netflix-Engagement zu.
Das vor allem durch die HBO-Serie Game of Thrones bekannte Duo David Benioff und D.B. Weiss arbeitete seit einiger Zeit an einer neuen Star-Wars-Trilogie, deren erster Film bereits im Jahr 2022 in die Kinos kommen soll te. Doch nun gibt es eine überraschende Neuigkeit zu dem Projekt, die den Zeitplan sicherlich ordentlich durcheinanderwirbeln dürfte.
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Wie Benioff und Weiss gegenüber dem Magazin Deadline verraten haben, erlaubt es ihnen ihr aktueller Zeitplan nicht mehr, weiter an der Star-Wars-Trilogie mitzuwirken. Stattdessen will sich das Duo lieber seinem erst kürzlich abgeschlossenen Netflix-Engagement zuwenden, das aktuellen Informationen zufolge mehrere Projekte umfasst. Ihre Erklärung:
"Der Tag hat leider nur eine begrenzte Anzahl an Stunden, und wir hatten das Gefühl, dass wir nicht sowohl Star Wars als auch unseren Netflix-Projekten gerecht werden können. Daher treten wir bedauernswerterweise zurück."
Bisher ist nicht bekannt, ob und welche Auswirkungen das auf die neue Star-Wars-Trilogie haben wird. Auch das Star-Wars-Projekt von Regisseur Rian Johnson steht derzeit auf wackeligen Beinen. Kathleen Kennedy, die Präsidentin von Lucasfilm, gibt die Hoffnung auf eine künftige Zusammenarbeit mit Benioff und Weiss allerdings nicht auf.
"David Benioff und Dan Weiss sind unglaubliche Geschichtenerzähler. Wir hoffen, dass sie uns in der Zukunft auf unserer Reise doch noch begleiten, wenn es ihnen ihr voller Terminplan erlaubt, sich auf Star Wars fokussieren zu können."
Quelle: Deadline
Denke am Ende des Tages war es wohl besser. Wieviel Regisseure mussten unter Kennedy denn gehen? Den J.J. Abrams kann man scheinbar nicht so leicht vom "Hof jagen", wie alle anderen.
Außerdem skille ich noch an meiner Forenaxt. Bis die gemaxt ist diskutiere ich lieber nicht so. Aber DANN!!!11
Aber jut, hast Recht. Ich hab dein Post als Aufhänger genommen, weil... ich immer noch an "bloß umgeschrieben" fest hing. :D
;)
Ich fand das Ende gar nicht schlecht. Aber darum ging es mir in dem Thema hier nicht.
Bin beileibe kein Profi in der Richtung. Aber ich hatte zumindest Grundkurse in Drehbuchschreiben und Storyboarding. Und habe absoluten Respekt vor der Leistung, und teils Jahren an Zeit die da reingesteckt werden. "Das Buch gibt es ja schon, daraus eine Filmadaption zu machen ist ja wohl Kinderspiel?" - wollte ich nicht stehen lassen. ;)
Adaption. Nicht Verfilmung. Es sind zwei völlig unterschiedliche Medien. Die völlig anders funktionieren müssen.
Bei GoT wurde das IMO sehr beeindruckend umgesetzt (wobei in der ersten Staffel noch bissi das Budget fehlte). Dass eine Buchvorlage existiert macht ein Drehbuch weder einfacher, noch einen Film automatisch gut.
Zurück zum Thema. Es mag filmisch kaum ein größeres Ding geben als für Star Wars zu arbeiten. Aber die Einschränkungen stelle ich mir übel vor. Die Marke ist dermaßen groß, dass kreatives Arbeiten ein konstantes Anrennen gegen Windmühlen sein muss. Sind ja nicht nur die Drehbuchautoren. Regisseure wurden sicher nicht ohne Grund genauso verschlissen.
Aber GoT Staffel 8 war - wenn auch rein von der Inszenierung her over the top - der Tiefpunkt der Serie und es gibt viiiiele Szenen, die logisch und objektiv betrachtet schon richtig schlecht sind. Besonders im Vergleich zu den Vorgängerstaffeln.