Star Wars Obi-Wan Kenobi: Darum war die Arbeit daran so frustrierend
Ein Autor von Star Wars: Obi-Wan Kenobi hat seine Zeit mit der Serie als "Fluch und Segen zugleich" beschrieben. Warum er bisweilen frustriert war, verriet er in einem Interview.
Die Rückkehr der Darsteller Ewan McGregor und Hayden Christensen in Star Wars: Obi-Wan Kenobi war für Fans eines der Highlights des Jahres. Die Mini-Serie mit insgesamt sechs Folgen schließt an die Ereignisse von "Episode 3 - Die Rache der Sith" an und kann komplett bei Disney Plus gestreamt werden. Hinter den Kulissen war die Arbeit aber nicht immer ganz einfach, wie Drehbuchautor Andrew Stanton jetzt in einem Interview verraten hat.
Stanton hat in der Vergangenheit häufiger mit Disney zusammengearbeitet. Filme wie Wall-E oder Findet Nemo begleitete er als Regisseur. Zudem war er bereits für das Skript mehrerer Toy-Story-Filme oder Monster AG zuständig. Nun durfte er zum ersten Mal in der Welt von Star Wars kreativ sein: "Es war Fluch und Segen zugleich. Du flippst aus, weil du 'Vader sagt' und 'Kenobi sagt' schreiben kannst. Man pausiert und denkt 'Ich kann nicht glauben, dass ich tatsächlich bezahlt werde, das hier zu schreiben."
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Es ist nicht alles toll
Völlig frei entfalten konnte sich Stanton aber nicht. So musste er sich immer wieder fragen, ob sein Skript auch zum Kanon von Star Wars passt: "[Der Grund dafür ist], dass es den Fans wichtig ist. Aber es erlaubt manchmal nicht, dass man über die Dinge hinausgeht - was sie vielleicht mal tun sollten - um eine bessere Geschichte zu erzählen. Es schränkt einen gelegentlich wirklich bei Story-Optionen ein, die meiner Meinung nach besser wären. [...] Das hat mich manchmal schon frustriert."
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Viel Lob hat Andrew Stanton für Star Wars: Andor übrig. Auch hier wäre er offenbar gerne als Autor beteiligt gewesen: "Ich liebe es, wenn etwas wie Andor an einem sicheren Platz ist. Und es einfach machen kann, was auch immer es will." Das Prequel von Rogue One ist wesentlich weniger an den Kanon der Skywalker-Saga von Star Wars gebunden. Die Serie mit Diego Luna in der Hauptrolle ist aktuell bei Disney Plus zu sehen.
Quelle: ComicBookMovie
"Bringt Captain Solo in den Laderaum" vor der Slave 1
"Was wenn er es nicht überlebt? Er ist für mich von sehr hohen Wert." an der Karbonid Gefrierkammer
"Wie Ihr wünscht" auf der Executor
Manchmal ist halt doch weniger, mehr :)
Ich finde eher erstaunlich dass ihm das im nachhinein einfällt dass BEI DEN FIGUREN wohlgemerkt im Star Wars Universum, wo die jeweiligen Eigner seit jeher stark die Finger drauf hatten was die Lore angeht (auch nicht immer zum Vorteil) er sich wundert dass man ihm so stark reinredete.. das war doch mit Ansage.
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Drehbuch, Regie, Schnitt alles eine Katastrophe. Ich tippe auf extremen Zeitdruck.
Das Ding mit dem Zeitdruck kam mir auch in den sinn. Alles wirkte so "dahingeschludert" auf schnell schnell, fertig werden.
Von den Serien die nicht animiert sind, ist Obi-Wan bisher tatsächlich wohl das schwächste Produkt. Naja Boba Fett gefiel mir noch etwas weniger, aber das ist wohl Geschmackssache. Ich verstehe nicht so ganz warum soviel Tam Tam um Boba Fett gemacht wird und warum er so ein Fanliebling ist... im Original spricht er nicht mal und ist nur am versagen. Und im Vergleich zum Mandalorian hat der so überhaupt keine Luft zum atmen... egal, anderes Thema.
Wegen der Vader/Obi-Wan Geschichte hat die Serie ihre Daseinsberechtigung... aber das was gut war muss schon mit der Lupe suchen.