Postal - Der Film

Quelle: VGZ Für seine Videospiel-Verfilmungen ist Uwe Boll einschlägig bekannt. Nach House of the Dead, BloodRayne und Alone in the Dark sollte Postal allen zeigen, dass der deutsche Regisseur entgegen der Kritiker-Meinungen tatsächlich eine gute Computerspiel-Verfilmung auf die Leinwand bringen kann. Dies ist ihm mit Postal tatsächlich gelungen.

Die Story dreht sich um den sogenannten Postal-Dude, verkörpert von Zack Ward, dem das Leben richtig übel mitspielt. Er haust in einem gammeligen Wohnwagen, muss seiner Frau bei Liebesspielen mit anderen Männern zuschauen und sackt auf der Jobsuche eine Absage nach der anderen ein. Aber die Kleinstadt "Paradise" scheint auch einfach ein vom Teufel verseuchtes Fleckchen Erde zu sein, denn hier treffen sich neben schießwütigen Dorfpolizisten arabische Terroristen, eine völlig durchgedrehte Sekte und eine Bürgerwehr, die mit der Warnung "erst fragen, dann schießen" überhaupt nichts anfangen kann.

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Postal 2: Uwe Boll will Fortsetzung zu Postal drehen

13 Der deutsche Regisseur Uwe Boll möchte einen zweiten Teil seines Films Postal drehen. Der erste Teil basierte auf dem gleichnamigen Videospiel Postal und war durchzogen von sarkastischem und sehr schwarzem Humor. In seiner Fortsetzung möchte Boll Fragen, die der erste Film offen gelassen hat, beantworten.

Uwe Boll hat es geschafft, diese scheinbar unvereinbaren Absurditäten zu einem durchaus komischen Satire-Mix zusammenzufügen. Getreu dem Motto "wo andere Komödien aufhören, fängt Postal erst an", ist Boll sicherlich kein Meisterstück gelungen, wer jedoch ein Herz für derbe Scherze, tiefschwarzen Humor und zahlreiche Ekeleffekte hat, kommt mit Postal sicherlich auf seine Kosten.