Arschloch sollte man auf keinen Fall zu ihm sagen. Denn wenn Hancock (Will Smith) wütend wird, bleibt kein Stein auf dem anderen. Man sieht dem Obdachlosen mit dem Alkoholproblem und den schlechten Manieren nicht auf den ersten Blick an, dass er übernatürliche Kräfte hat, die er mit guten Absichten einsetzt, um Los Angeles vor Kriminellen zu schützen.
Quelle: Sony Die Bürger von Los Angeles sind davon aber so gar nicht begeistert, richtet er dabei doch oft mehr Schaden an als er Gutes tut. Hancock ist ein Superheld wider Willen - und mit einem Imageproblem. Das erkennt PR-Manager Ray Embrey (Jason Bateman) und überredet ihn, seinen ramponierten Ruf aufzumöbeln. Als sich Hancock dann aber in Rays Ehefrau Mary (Charlize Theron) verliebt und dabei entdeckt, dass sie sich ähnlicher sind, als allen gut tut, droht ganz L.A. in Schutt und Asche zu versinken.
Quelle: © 2008 Sony Pictures Releasing GmbH
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5 Mit „Spider-Man: A New Universe“ kommt am 13.12. ein etwas anderer Superheld in die Kinos. Hier findet ihr ein Ranking ungewöhnlicher Superhelden in Filmen.So ungewöhnlich wie seine Titelfigur ist auch der Film selbst. Hancock versucht eine Gratwanderung zwischen typischem Sommerblockbuster mit allerhand Comedy-Action samt Spezialeffekten und figurenbetontem Drama. Das gelingt streckenweise recht gut, doch so ganz zusammenfügen wollen sich die derben Will-Smith-Sprüche, die Actionsequenzen und die dramatischen Momente um Identitäts- und Beziehungsprobleme nicht. Der Film ist kurzweilig und macht Spaß, doch ein PR-Berater wie Ray hätte sicher besser gewusst, wie man daraus einen unschlagbaren Hit macht.
(Thomas Abeltshauser)