Quelle: Sony
Die Eltern von Brennan (W. Ferrell) und Dale (J.C. Reilly) heiraten.
Der amerikanische Comedy-Superstar Will Ferrell kann auf eine einzigartige Karriere zurückblicken. Im Laufe seiner Karriere entwickelte sich Ferrells Humor - und der seines Regisseurs und langjährigen Mitarbeiters Adam McKays - immer weiter. Sie entfernten sich zunehmend von ihren Slapstick-Wurzeln und schweben langsam, aber sicher in Sphären, die für den normalen Zuschauer nicht immer ergründbar sind.
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Auf einmal müssen die gealterten Kindsköpfe miteinander klar kommen.
Nichtsdestotrotz lohnt sich ihr neuester Film Stiefbrüder. Zumindest für Fans. Die Handlung ist erfrischend skurril und Ferrell und sein Co-Star John C. Reilly haben eine einzigartige Chemie. Beide spielen (altersmäßig) gereifte Männer, die nie erwachsen geworden sind und noch immer zu Hause wohnen. Als ihre bis dahin alleinstehenden Eltern heiraten, müssen die beiden Einzelkinder plötzlich lernen, mit anderen zurechtzukommen. Ein langwieriger, brutaler und oft extrem vulgärer Prozess des Erwachsenwerdens beginnt für die beiden.
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Ein harter Prozess des Erwachsenwerdens beginnt.
Stiefbrüder ist ein puristisches Kinoerlebnis. Leider ist das nicht immer gut. Viele Gags sind schwer nachzuvollziehen, manche Situationen dauern viel zu lange an und überhaupt ist nicht immer klar, worauf Ferrell und seine Partner hinauswollen. Es fehlt der gesunde Filter zwischen Comedian und Zuschauer. Trotzdem: Es gibt viel zu lachen und für Fans lohnt sich der Film auf jeden Fall.
(Emanuel Bergmann)
