Alan Wake 2 im Test: Ein traumhaft schöner Albtraum!

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Test Michael Grünwald - Redakteur
Alan Wake 2 im Test: Ein traumhaft schöner Albtraum!
Quelle: Remedy Entertainment

Warum Alan Wake 2, der Horror-Mystery-Thriller von Remedy, ein absoluter Hit ist, erfahrt ihr in unserem Test.

Kapitel Drei: Alan Wake

Ein wenig anders sieht die Sache bei unserem Schriftsteller aus. Wake hat deutlich mehr in der Dunkelheit zu kämpfen. Daher läuft auch das Gameplay anders als bei Saga ab. Zwar steht ihm in seinem Autorenraum ebenfalls eine Tafel zur Verfügung, doch er benutzt diese für das Umschreiben der Handlung. In einigen Abschnitten finden wir sogenannte Echos, durch die Wake Inspiration für seine Geschichte erhält. An bestimmten Stellen in den Kapiteln müssen wir daher die Story auf der Tafel abändern, um eine neue Realität zu erschaffen.

Das bedeutet, dass sich im Anschluss die Umgebung wandelt und neue Gebiete entstehen. Das geschieht innerhalb von nur wenigen Sekunden und ohne Ladebildschirm. Das zeigt bereits, was für ein Technikmonster Alan Wake 2 ist - doch dazu später mehr. Ganz ähnlich funktioniert auch ein anderes Hilfsmittel. Mit der sogenannten Engelslampe können wir neue Wege an bestimmten Punkten offenbaren. Dafür brauchen wir bloß eine Lichtquelle, um die Energie mit der Birne aufzusaugen. Dadurch ergeben sich Rätsel, bei denen wir das Licht erst einmal finden müssen. Manchmal brauchen wir auch eine gewisse Abfolge oder müssen an der richtigen Stelle stehen, um weiterzukommen. Die Unterschiede zwischen den beiden Charakteren bringen eine fantastische Abwechslung ins Spielgeschehen, die die Tristesse des ersten Teils bei Weitem übertrifft.

Alan steht inmitten des Dunklen Ortes Quelle: Remedy Entertainment

Kapitel Vier: Parallelen

Doch es gibt auch Parallelen. Neben ein paar Knobeleien sind das vor allem die Shooter-Elemente. Wie bereits im Vorgänger müssen wir zunächst mit unserer Taschenlampe die Dunkelheitsschilde der Gegner schwächen. Ansonsten stecken die Schattenmonster deutlich mehr Kugeln und Patronen ein.

Bei manchen Angreifern entdecken wir im Anschluss einen Dunkelheitsriss am Körper. Wenn wir auf diesen feuern, bringen wir den Feind ins Taumeln und teilen mehr Schaden aus. Allgemein scheint Remedy auf die Kritiken am Vorgänger eingegangen zu sein und stellt uns weniger Gegner gleichzeitig gegenüber.

Herausfordernd sind die Kämpfe dennoch und auch die Anzahl an verschiedener Feindestypen wurde deutlich erhöht. Das Ausweichen funktioniert erneut auf Knopfdruck und kann nun auch nach einem schweren Treffer am Boden liegend ausgeführt werden.

Nervige Vogelschwärme und besessene Objekte, die auf uns zugeschleudert werden, gehören der Vergangenheit an - ebenso das Autofahren. Stattdessen belauschen wir spannende Dialoge zwischen den Charakteren auf der Reise von A nach B.

Insgesamt fühlt sich die Steuerung zwar genauer als im Erstling und auch im Remaster an, ein wenig schwammig bleiben die Shooter-Mechaniken dennoch. Am besten lassen sich die mit den letzten Teilen der Resident-Evil-Reihe vergleichen, da unsere Figuren keine ausgebildeten Super-Soldaten sind. Die Bewegungen bleiben daher eher langsam.

Alan Wake kämpft gegen einen Schatten Quelle: Remedy Entertainment

Kapitel Fünf: Stilmittel

Schon im ursprünglichen Alan Wake sahen wir in Fernsehgeräten einige Live-Action-Szenen - also Videosequenzen, in denen echte Schauspieler auftreten. Mit Control und anderen Titeln von Remedy ging das noch einen Schritt weiter und bei Alan Wake 2 verschmelzen nun teilweise die Grenzen zwischen Videospiel und Realität.

In Wakes Kopf herrscht das blanke Chaos und genau das fängt das Sequel auf atemberaubende Weise ein. Um ein Beispiel zu nennen: In einem Abschnitt des Spiels befinden wir uns in einer Talkshow.

Alan Wake steht auf einem Dach und leuchtet eine Türe an Quelle: Remedy Entertainment

Zu Gast in der Talkshow: Ilkka Villi, der Schauspieler, der Alan Wake das Gesicht leiht, gemeinsam mit Sam Lake. Es gibt Zeitpunkte, da wissen wir nicht mehr, ob wir uns in der Realität, in einer Parallelwelt oder in Wakes Kopf befinden. Selten hat uns ein Videospiel so verwirrt und fasziniert zugleich.

Würden wir über bestimmte Kapitel der Story berichten, würdet ihr uns vermutlich nicht einmal glauben. In Alan Wake 2 geschehen dermaßen verrückte Dinge, die hätten wir dieses Jahr von allen Spielen am wenigsten in Alan Wake 2 erwartet. Und genau das macht Alan Wake 2 so besonders und so gut.

Remedy-typisch gibt's zudem wieder unzählige Anspielungen auf andere Titel des Studios wie Max Payne und Control. Wer die Augen offenhält, bemerkt an vielen Stellen nette, kleine Easter-Eggs. Obwohl der Mistery-Thriller deutlich düsterer daherkommt als Teil eins, darf auch der Humor nicht zu kurz kommen. Neben skurrilen Auftritten von Lake und Co. haben es einige witzige Figuren ins Spiel geschafft, um den ansonsten knallharten Horrorschocker ein wenig aufzulockern.

    • Kommentare (31)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von OldMCJimBob Spiele-Enthusiast/in
        Zitat von s3dr1ck
        Da ich meinen Rechner aufgerüstet habe, habe ich bei Alan Wake 2 zugeschlagen, quasi als aktuelle Grafikdemo. Und ich muss sagen, dass ich diesbezüglich nicht enttäuscht wurde. Das Game sieht echt hammer aus, auch ohne RT. RT setzt dem ganzen die Krone auf, halbiert dann aber auch die FPS auf 40 und das bei "Low" RT Preset. Sieht aber hammer aus.

        Zum Spiel selbst: Nach ca. 3 bis 4 Stunden muss ich sagen, dass ich den Test bisher nicht nachvollziehen kann. Den technischen Unterbau in allen Ehren, aber was mir in der kurzen Zeit negativ aufgefallen ist:...
        Hier und da finde ich das Feedback übertrieben; dass es keine Open World ist, ist ja kein Negativpunkt per se, sondern wenn dann lediglich eine subjektive Vorliebe.

        Grundsätzlich stimme ich mit Deiner Ansicht aber überein: Ich war auch enttäuscht von Alan Wake 2. Das Gameplay ist mir zu flach, die Erzählung längst nicht so überragend, wie überall beschrieben. Viele Ansätze und Ideen sind durchaus gut - der Writers Room, das Profiling, die magische Lampe etc. Aber führt das in der Umsetzung zu mehr Spaß? Find ich nicht, irgendwie bleibt es halbgar. Man könnte das jetzt als interaktiven Film ansehen, aber selbst diesen Job macht das Spiel nicht wirklich gut; ich habe mich jedenfalls irgendwann gelangweilt. Für mich das schwächste Spiel von Remedy und nicht empfehlenswert, abgesehen von der tollen Grafik.
      • Von OldMCJimBob Spiele-Enthusiast/in
        Zitat von s3dr1ck
        Da ich meinen Rechner aufgerüstet habe, habe ich bei Alan Wake 2 zugeschlagen, quasi als aktuelle Grafikdemo. Und ich muss sagen, dass ich diesbezüglich nicht enttäuscht wurde. Das Game sieht echt hammer aus, auch ohne RT. RT setzt dem ganzen die Krone auf, halbiert dann aber auch die FPS auf 40 und das bei "Low" RT Preset. Sieht aber hammer aus.

        Zum Spiel selbst: Nach ca. 3 bis 4 Stunden muss ich sagen, dass ich den Test bisher nicht nachvollziehen kann. Den technischen Unterbau in allen Ehren, aber was mir in der kurzen Zeit negativ aufgefallen ist:...
        Hier und da finde ich das Feedback übertrieben; dass es keine Open World ist, ist ja kein Negativpunkt per se, sondern wenn dann lediglich eine subjektive Vorliebe.

        Grundsätzlich stimme ich mit Deiner Ansicht aber überein: Ich war auch enttäuscht von Alan Wake 2. Das Gameplay ist mir zu flach, die Erzählung längst nicht so überragend, wie überall beschrieben. Viele Ansätze und Ideen sind durchaus gut - der Writers Room, das Profiling, die magische Lampe etc. Aber führt das in der Umsetzung zu mehr Spaß? Find ich nicht, irgendwie bleibt es halbgar. Man könnte das jetzt als interaktiven Film ansehen, aber selbst diesen Job macht das Spiel nicht wirklich gut; ich habe mich jedenfalls irgendwann gelangweilt. Für mich das schwächste Spiel von Remedy und nicht empfehlenswert, abgesehen von der tollen Grafik.
      • Von s3dr1ck Gelegenheitsspieler/in
        Da ich meinen Rechner aufgerüstet habe, habe ich bei Alan Wake 2 zugeschlagen, quasi als aktuelle Grafikdemo. Und ich muss sagen, dass ich diesbezüglich nicht enttäuscht wurde. Das Game sieht echt hammer aus, auch ohne RT. RT setzt dem ganzen die Krone auf, halbiert dann aber auch die FPS auf 40 und das bei "Low" RT Preset. Sieht aber hammer aus.

        Zum Spiel selbst: Nach ca. 3 bis 4 Stunden muss ich sagen, dass ich den Test bisher nicht nachvollziehen kann. Den technischen Unterbau in allen Ehren, aber was mir in der kurzen Zeit negativ aufgefallen ist:

        - Die deutsche Vertonung finde ich amateurhaft. Die Dialoge sind teilweise zum Fremdschämen "Magie gibt es nicht, es gibt keine Magie!!". Das ist stellenweise unterstes B-Movie Niveau, teilweise ist es ok, aber an keiner Stelle ein Meilenstein ...
        - Die Untertitel sind total buggy. Saga SAGT "Nein ich hatte schon einen Kaffe". Im Untertitel steht: "Ja gerne". In der Animation nimmt sie keinen Kaffee ...Sowas passiert an vielen Stellen. Manchmal laufen Untertitel einer vergangenen Unterhaltung in einer Cutscene.
        - Die Welt besteht aus nicht zusammenhängenden Locations. Zwischen diesen reist man automatisch per Animation. Ich kann nicht manuell die Open World bereisen. Das ist ok, man braucht nicht immer eine Open World, aber wenn man die Technik in den Himmel lobt, sollte man auch auf die Downsides eingehen. Ich war jedenfalls recht enttäuscht, weil es der Immersion schadet.
        - Sound: Technisch irgendwie nicht in Ordnung. Leute stehen auf der Straße und reden und das klingt als würden sie in einem Wäschetrockner sitzen, komische Hall-Akkustik. Da waren Spiele vor 10 Jahren schon weiter und haben Hall gezielt eigesetzt in Tunneln etc.
        - Gameplay: Die ersten 2 oder 3 Stunden sind vom Anspruch her unter einem Wimmelbild angesetzt (Weil man hier nur klicken muss und nicht suchen). Das gesamte Spiel ist theoretisch mit 2 Buttons und den Richtungstasten spielbar. Man läuft rum und klickt hervorgehobene POIs an. Entweder um Sachen zu sammeln, oder eben auf der Falltafel. Ma kann quasi nichts falsch machen. Das Spiel sagt einem, wann und wo man klicken muss. Jeder Hinweis oder jedes Item ist aus der Entfernung mit einem Lupensymbol versehen. Idiotensicher.
        - Der Ablauf ist total linear: Ich kann nicht einen Schauplatz verlassen, wenn mir danach ist. Ich kann nicht einfach einen anderen Ort auf der Karte aussuchen. Erst wenn ich alle Klicks durchgeführt habe, die an einer Location vorgesehen sind, dann erscheint eine Dialogoption, den nächsten vorgegebenen Schauplatz zu bereisen. Andere Optionen habe ich dann auch nicht.

        Der Spielablauf z.B. mit Saga ist also:

        1. Alle Lupensymbole an einer Location anklicken und alle flimmernden Stellen mit der Taschenlampe braten.
        2. Danach auf der Falltafel alles anklicken was neu ist und die Karten auf das Board schieben
        3. Nächste Location und wieder bei 1 beginnen

        Ab und zu kommen Gegner, die muss man blenden und erschießen. Hatte bisher 3.

        Also mein bisheriges Fazit:
        - Nette Grafikdemo
        - Geniale Atmosphäre (Durch die Grafik)
        - Die ach so geniale Story zieht bei mir nicht wegen des ganzen Fremdschämens und der größtenteils einfach unpassenden Dialoge. (Der Sherrif steht vor einem toten Officer im Leichenschauhaus und geht darauf garnicht ein, macht stattdessen einen Witz, dass man es dort allein nicht länger aushält? WTF??). Wie besoffen muss man sein, dass einen das nicht total nervt oder gar nicht auffällt??

        Alan Wake 2 hätte mein All Time Favorite werden können. Die technischen Vorraussetzungen waren da. Das Setting hat mit 1000% abgeholt, ich liebe True Detective, Fargo, Twin Peaks und all diese Kleinstadt-Crime Mystery Sachen. Genau das hat AW2 technisch perfekt eingefangen. Und liefert dann bei dem wichigsten Element - der Story - nicht ab. Das ist für mich die Enttäuschung des Jahres geworden, nachdem ich kurz dachte, die Überraschung des Jahres vor mir zu haben.

        Insgesamt überwiegt die Enttäuschung über so viel verschenktes potenzial. Der Ansatz ist ja super, aber die Umsetzung ist dann einfach daneben gegangen. Hätte man mehr auf die Qualität der Story und der Dialoge geachtet, hätte das Spiel schon wesentlich besser sein können. Ich habe mich auf eine dezente Mystery-Story gefreut, die intelligent ist und ein "erzählerischer Meilenstein". Warum gelten bei Spielen so andere Maßstäbe für Euch, als bei Filmen? Alan Wake ist einfach total plump bei der Story. Schon direkt am Anfang ist die Mystery kaputt, nachdem eine Leiche lebendig wird und Menschen angreift. Hätte man das nicht ein bisschen reifer aufbauen können, so dass es auch für Menschen über 14 interesant bleibt? Die Spannung ist dann halt sofort weg und aus Mystery wird supider Jump-Scare Horror. Ab sofort verhalten sich alle Protagonisten völlig unnachvollziehbar, der Sherrif macht witze während er fast über tote Kollegen stolpert und einer kommentiert das mit "Magie gibt es doch nicht oder? Es gibt keine Magie!" Unverständlich wie es solche Dinge ins Spiel geschafft haben. Der IQ von Saga springt während der Dialoge gefühlt zwischen 5 und 75 hin und her, so als würde sie ab und an einen Schlaganfall erleiden.

        Ich verstehe einfach nicht, was - abgesehen von der Grafik - an diesem Spiel so gut sein soll. Alles schon besser gehabt, teilweise vor 20 Jahren schon. Bei Monkey Island konnte man wenigstens die Locations wechseln und hatte nicht das Gefühl, in einem interaktiven Schlefaz mitzuspielen.

        Die tolle Technik hat auch einen riesigen Preis, der die Frage aufwirft, ob der technische Fortschritt wirklich Fortschritt ist, oder ob er erkauft wurde durch den Verzicht auf eine frei begehbare Welt und viele Einschränkungen, die aktuelle Spiele normalerweise nicht haben (künstliche Levelgrenzen, Wettersysteme, Tag- Nach).

        Man kann so ein Spiel natürlich designen, aber dann muss man auch sicherstellen, dass - wenn es sich schon wie ein interaktiver Film mit vorgegebenem Ablauf (genau das ist es, kein Klick ist optional oder kann ausgelassen werden) spielt - dass es auch ein guter Film ist. Leider ist das Gegenteil der Fall. Selbst als B-Movie würde das überall zerissen werden und wer was anderes behauptet, der hat sich wohl von der schönen Grafik zu sehr blenden oder hypnotisieren lassen.

        Es ist ne geile Grafikdemo, die Story ist seicht, die Dialoge geradezu schlecht, die Speicherfunktion ein schlechter Witz (Eigentlich braucht das Spiel garkeine Speicherfunktion, weil es keinen SInn macht, einen anderen Spielstand zu laden, als den aktuellen, weil man nichts falsch, anders oder nochmal machen kann. Das ist einfach ein linearer Schlauch und wenn man nach 3 Stunden hirnlosen Icons clicken plötzlich von einem Jump-Scare gekillt wird und dann 47 Hinweise nochmal neu auf dem Board verteilen muss (nochmal alle Mausklicks in der richtigen Reihenfolge wiederholen), dann bringt das spielerisch einfach nix und man fragt sich, warum das Teil nicht nach jedem Klick ein Autosave macht und gut. Das hat für mich mit Game-Design nix zu tun. Da steckt keine Herausforderung drin, das nervt einfach nur. Genau wie die verlogenen Tests der ganzen Fachpresse. Es kommen ja quasi nur noch Meilensteine raus, wenn es nach der Fachpresse geht. Fühlt sich an als wolle man die PC-Gaming Cash-Cow noch kurz zuende melken und dann weiter ziehen, weil man sich damit abgefunden hat, dass sie tot ist. Keinerlei Anspruch mehr. Bischen Raytracing irgendwo rein und tadaaa: Meilenstein. Schade, dass man Euch nicht mehr ernst nehmen kann.
      • Von CountSix Anwärter/in
        Zitat von CountSix
        Wirklich unfair wird es aber im folgenden Abschnitt, als Alan auf der Flucht vor einem Verfolger eine U-Bahn-Tür per Quicktime Event öffnen soll. Dazu muss man dermaßen schnell sein, dass ich auf der XSX nach etlichen Versuchen kapituliert habe und nun auf einen Patch hoffe, der das vereinfacht.
        Um mich an dieser Stelle selber zu zitieren. Ich habe das Spiel vorhin noch mal neu mit dem aktuellen Patch 1.008 installiert und das QTE hat mühelos funktioniert. Ist auf der XSX also tatsächlich ein Bug gewesen, der scheinbar nur bei manchen auftritt. Ebenso wie die. Aussetzer beim Sound.
      • Von Roman_Reigns Hobby-Spieler/in
        Zitat von Skullverton
        Kein Wort über Poets of the Fall, die mal wieder einen grandiosen Soundtrack abgeliefert haben? Ich bin entsetzt...
        Die habe ich durch durch Max Payne 2 lieben gelernt - sind Live der Hammer und leider zu unrecht Unterbewertet.

        Apropos: ich warte immer noch auf Max Payne 4...
        Ja, in der Tat schade, das die Band keine Erwähnung findet. Und ja, die sind wirklich unterbewertet.
        Bestes Album meiner Meinung nach: Revolution Roulette.
      • Von MarcHammel Spiele-Kenner/in
        Zitat von Hot_Grzb
        Nun war der erste Teil nicht für spielerische Brillanz bekannt, klar, aber irgendwie fehlt Alan Wake 2 mit seinen überschaubaren Schauplätzen und dem seichten Gameplay etwas. Ob die Story das herausreißen vermag, kann ich noch nicht einschätzen. Auch ich fand sie zu Beginn etwas unelegant - andauerndes Schreien und Flackern, dass einem ins Gesicht geklatscht wird, macht noch keinen Mistery-Thriller.
        Aus meiner Sicht: Spielerisch ist es tatsächlich ein wenig seicht. Zumindest, was Nebenaufgaben (Sammeln und Co.) und Kämpfe angeht. Das Profiling verschenkt da auch etwas Potential, finde ich. Scheitern kann man da (leider) nicht. Aber es ist trotzdem eine echt gute Idee. Auch die Rätsel (Die 'Szenen' im Alan Wake-Part etc.) sind auch oft voller guter Ideen.

        PS: Das Spiel bedient sich zwar klassischer Horror- und Mystery-Kost, aber bei mir wirkt es. Was Horrorgames angeht, war ich sowieso noch nie besonders dick befellt. :B

        Die Story, die Aufmachung, Inszenierung etc. motiviert mich aber trotzdem sehr zum weiterspielen. Obwohl Saga etwas blass ist, finde ich.
        Der Musical-Part war ja wohl das geilste, was ich seit langem in einem Spiel erlebt habe.
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