Nach dem Riesenerfolg von "Suicide Squad" im Jahr 2016 war fast sofort danach klar, dass es einen zweiten Teil geben wird. Außerdem wurde der Ableger des DC-Blockbusters "Birds of Prey" über Harley Quinn bekanntgegeben. Einigen Insidern zufolge soll es sich dabei nun nicht um einen einzelnen Film, sondern um eine ganze Trilogie übe die Antiheldin handeln.
DCs Blockbuster über das Selbstmordkommando war einer der Filme 2016. Viele Kritiker und Fans sprechen diesen Erfolg vor allem der Schauspielerin Margot Robbie zu, die Jokers ständige Begleiterin und Geliebte Harley Quinn verkörperte und schnell zum Fanliebling wurde. Neben einer Fortsetzung zu "Suicide Squad" waren insgesamt fünf Spin-Offs im Gespräch. Aus diesen ist "Birds of Prey (jetzt kaufen 6,99 € ) herausgestochen und ist seit Anfang dieses Jahres in Produktion.
Der Originaltitel des Films lautet "Bird of Prey (And The Fantabulous Emancipation of One Harley Quinn)" (deutsch: Die fabelhafte Emanzipation der Harley Quinn) und soll wohl von Harley Quinns Trennung vom Joker und ihrer Selbstbestimmung handeln. Die Comics, auf die der Film basiert, heißen nur "Birds of Prey" und handeln vom Superheldinnen-Team, das ursprünglich aus Black Canary und Barbara Gordon, bekannt unter dem Codenamen Oracle, besteht. Zu ihnen stoßen später Huntress und Lady Blackhawk. Dem Titel zufolge wird der Fokus des Films wohl trotzdem hauptsächlich auf Harley liegen und ihre Geschichte weiter ausbauen. In einem Interview sagte Margot Robbie, dass ihr Charakter jedoch keinen Solofilm vertragen würde und drückte den Wunsch nach einer Girl-Gang aus. Neben den weiblichen Charakteren besteht außerdem die Crew zu einem großen Teil aus Frauen. Robbie ist zusammen mit Sue Kroll und Bryan Unkeless selbst einer der Produzenten. Die Regie wird Cathy Yan übernehmen.
Einigen Insidern zufolge sollen auf "Birds of Prey" noch zwei weitere Filme folgen und die Ableger-Reihe zu einer Trilogie machen. In "Gotham City Sirens" sollen dann auch Heldinnen Batgirl, Catwoman und Poisen Ivy dazu stoßen. Mit Letzterer führt Harley Quinn bekanntermaßen eine lesbische Liebesbeziehung, etwas, das auch Margot Robbie in einem Interview ansprach und ihren deutlichen Zuspruch dazu gab, dies auch auf der Leinwand zu porträtieren. "Bird of Prey vs. Gotham City Sirens" wäre dann der finale Film der Reihe und würde die beiden Teams zusammenführen.
Da es sich (obwohl von einigen Quellen bestätigt) leider bei dieser Idee noch um ein Gerücht handelt, bleibt erst einmal abzuwarten wie "Birds of Prey" bei den Zuschauern ankommt. Sollte das Projekt nämlich floppen, würden die weiteren Teile bestimmt schnell abgesagt werden. "Birds of Prey" erscheint am 7. Februar 2020 in den amerikanischen Kinos, ein deutscher Starttermin ist noch nicht festgelegt.
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