Der Kinostart des DC-Films Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn verlief alles andere als erfolgreich. In den USA spielte er am ersten Wochenende gerade mal etwas mehr als 33 Millionen Dollar ein, was gleichzeitig einen neuen Negativrekord darstellt.
Die Vorzeichen für den Kinostart des DC-Superheldenfilms Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn standen alles andere als schlecht. Die ersten Reaktionen nach der Premiere in London fielen bis auf wenige Ausnahmen durchaus positiv aus. Doch an den Kinokassen schmierte der Film mit der Schauspielerin Margot Robbie (The Wolf of Wall Street) gnadenlos ab - und stellte dabei sogar einen neuen Negativrekord auf.
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Aktuellen Angaben zufolge hat Birds of Prey (jetzt kaufen 6,99 € ) am ersten Wochenende in den USA gerade mal etwas mehr als 33 Millionen Dollar einspielen können. Das ist bereits für sich gesehen nicht sonderlich berauschend und liegt zudem sowohl unter den Erwartungen der Analysten als auch des produzierenden Filmstudios. Letzteres ist immerhin von 45 Millionen als Startergebnis ausgegangen. Gleichzeitig ist es somit der DC-Film mit den bisher niedrigsten Einnahmen am ersten Wochenenden. Zuvor belegte der Superhelden-Film Shazam mit zirka 53 Millionen Dollar in dieser Kategorie den letzten Platz. Selbst markenübergreifend ist es ein sehr schwacher Kinostart: Nur der Marvel-Film X-Men: Dark Phönix lag mit 32,8 Millionen Dollar als Superhelden-Abenteuer noch darunter.
Weltweit belaufen sich die Einnahmen von Birds of Prey auf bisher etwas über 81 Millionen Dollar. Demnach dürfte der Film seine Produktionskosten in Höhe von 84,5 Millionen Dollar zwar in den nächsten Wochen aller Wahrscheinlichkeit noch einspielen. Von einem Erfolg kann jedoch definitiv nicht die Rede sein. Es ist daher fraglich, ob es weitere Leinwandabenteuer mit Harley Quinn zu sehen geben wird.
Quelle: BoxOfficeMojo
Aber schön wenn man zugibt eine der Rücksichtslosen Kasper zu sein die niemand leiden kann, und bevor anderen vorwirfst nicht Konstruktiv zu sein, erklär doch erstmal was so falsch ist
Abgesehen davon weiß ich auch nicht was der Schwachsinn mit Indiana Jones soll oder wie man auch nur Ansatzweise da drauf kommen soll :-B
:D
Egal, die Trailer verraten aussreichend das es sich hier um einen Murks Film handelt, keine chance da sich mir den angucke und dafür auch nur einen Cent bezahle... irgendwann im Free-TV vllt mal, oder per Streaming wenn grad mal wieder das entsprechende Abo läuft... (je nachdem wo der Film dann zu sehen ist)
Und der Cast von Suicide Squad war nicht schlecht. Will Smith ist immer noch ein beim Mainstream Publikum bekannter Darsteller, und Jared Leto ist bei den Kino Fans bekannt. Viele haben sich von seiner Darstellung des Jokers sehr viel versprochen - was auch der Grund war warum manche den Film hassen: nicht genügend Joker / Joker zu schlecht.
Und die Trailer von Birds of Prey... NaJa. Ebenso keine Stars. Selbst Margot Robbie ist für den Mainstream nicht das Zugpferd, und die Suicide Squad Fans sind auch nicht gerade eine große Gruppe.
Das ist meiner Ansicht nach auch schon das einzig Gute, das sie zum Film beigetragen hat und wohl auch der Grund, warum sie so viele als Harley Quinn gut finden.
Für meinen Geschmack passte diese Harley überhaupt nicht und auch das Kostüm fand ich schon schrecklich, aber man muss den Leuten ja auch was geben für die nächste Karnevals-/Halloweenfeier...
Harley Quinn hat dagegen einige Szenen die über mehr als "sexy oder böse schauen" hinausgehen.
Am Anfang spielt sie die Verrückte - und dazu gehört auch die Szene am Flughafen wo sie bewusst sexy auftritt - dann versucht sie die verschiedenen Teammitglieder zu manipulieren - teilweise immer noch als Verrückte getarnt.
Später in der Szene in der Kneipe hält sie das Team zusammen, und zeigt das sie keineswegs die Irre ist die sie vorgetäuscht hat.
Das sie wirklich Verrückt ist - zumindest was den Joker angeht - zeigen die Szenen in Gotham inklusive Vorgeschichte und der Fluchtversuch / Absturz und die Befreiung.
Selbst Harley ist ziemlich züchtig gekleidet, und was sie der Winstead mit dem Kostüm und der Frisur angetan haben fällt schon unter "Frauenfeindlich".
IMHO mögen die meisten Frauen ihre Identifikationsfiguren schön & sexy.
Langfassung:
Ausser Margot Robbie kann kaum eine der anderen "Hauptdarstellerinnen" überzeugen.
Kleine Ausnahme: Ella Jay Basco die eine junge Taschendiebin spielt.
Liegt auch mit daran das sich der ganze Film um Harley Quinn dreht und die anderen "Heldeninnen" bestenfalls Neberollen haben und vom Script gar keine Chance haben irgendwie zu glänzen.
Die Kampfsszenen mit Harley Quinn sind nett inszeniert und angemessen brutal - allerdings nicht so angemessen brutal wie z.B. in Zack Snyders Watchmen.
Der Film ist übrigens überhaupt nicht woke... die Schergen des Bösen sind z.B. ausschließlich schmierige weisse Männer (Rocker, Gangster, ect...) oder schmierige Latinos (ein Klassiker der US-Filmgeschichte).
Vermutlich hätte der Bösewicht mehr Erfolg wenn er beim Anheuern mehr auf Diversität geachtet hätte. z.B. mit Bruno aus Frank Millers Batman :D
Ach ja, der Film hat das Grundproblem vieler Superheldenfilme:
WTF are all the Heros gone?
League Of Super Redundant Heroes » 931- Under cover
Harley Quinn und der Joker sind nach Suicide Squad zurück in Gotham, die Polizei weis davon...
Und was macht Batman, Gordon, das FBI, ect...
Statt sich was dazu einfallen zu lassen um die Abwesenheit der großen Helden zu erklären wird der ganze Rest des DC Universums ignoriert.
Kann man machen, aber selbst eine schlechte Erklärung wäre IMHO besser als keine.