Typische Disney-Weihnachtsmischung in 3D: Witzige Charaktere, eingängige Songs und eine gute Portion Kitsch.
Rechtzeitig zur Adventszeit kommt der traditionelle Disney-Weihnachtsfilm in die Kinos. Diesmal soll ausgerechnet Die Eiskönigin die Herzen von Groß und Klein zum Schmelzen bringen. Die von Hans Christian Andersens Märchen Die Schneekönigin inspirierte Titelfigur bekommt bei dieser Mission Unterstützung von einem bunt zusammengewürfelten Haufen. Als da wären: Ihre jüngere Schwester Anna, ein lustiger Schneemann, ein ungehobelter Naturbursche und dessen treues Rentier.
Hört sich schräg an, funktioniert aber. Vor allem wenn sich Olaf, der Schneemann, immer wieder anders in seine Einzelteile zerlegt, und Prinzessin Anna sich mit Kristoff, ihrer Zufallsbekanntschaft im Norwegerlook, kabbelt. Ach ja, ganz nebenbei muss die Königstochter auch noch ihre Heimat von Schnee und Eis befreien, weil die Zauberkräfte ihrer Schwester außer Kontrolle geraten sind. Warum am Ende gerade Annas Herz dringend ganz viel Wärme braucht, sei hier noch nicht verraten. (Autorin: Elke Eckert)