Ihr habt noch nicht genug von Dune? Das erwartet euch im gnadenlosen Survival-MMO

Was man alles bauen kann, hängt von den Bauplänen ab, die man kennt. Die schaltet man mit der Zeit frei, aber es lassen sich auch in der Welt Vorlagen mit unterschiedlichem Seltenheitsgrad finden.

Spice-Ernte

Dass es einen überhaupt in die Mitte der Wüste verschlägt, liegt an dem anderen wichtigen Rohstoff in Dune - dem Spice. Der Rohstoff ermöglicht die Reise durch weite Strecken im Weltraum und wirkt Halluzinogen.

Im Spiel bedeutet Spice nicht nur Macht bei den Fraktionen, sondern kann auch zum Verbessern von Skills genutzt oder für sehr viel Ingame-Währung verkauft werden.

Um an Spice zu kommen, muss man es händisch abbauen, oder besser gesagt mit Maschinen, die man selbst fährt. Und um es genauer zu machen, braucht man ein Erntegerät und ein Fluggerät, das groß genug ist, um das Erntegerät an den entsprechenden Platz zu bringen, wo sich Spice überhaupt abbauen lässt.

Quelle: Funcom Dort hinzufahren wäre nämlich reiner Selbstmord, denn immerhin ist Dune für sein Vorkommen an riesigen Sandwürmern bekannt, die von rhythmischen Geräuschen angelockt werden.

Bis man zu einem Spice-Feld gefahren wäre, hätte der Wurm einen schon längst eingeholt, aber auch vor Ort ist man von den Viechern nicht geschützt und hat im Umkehrschluss nur eine begrenzte Zeit, das wertvolle Spice zu farmen.

Ein weiteres Problem stellen Sandstürme dar, die sämtliche Maschinen und Spieler umblasen, wenn man in sie hineingerät. Rollt so einer heran, muss man ebenfalls den Rückzug antreten.

Gerade die Flucht vor einem Sandwurm sieht in der uns gezeigten Präsentation spektakulär aus. Bewegen wir uns über entsprechendes Gebiet, haben wir eine Anzeige, die aussagt, wie viel Lärm wir machen und wie wahrscheinlich es ist, dass uns ein Wurm findet.

Taucht dann einer auf, so sprengt er zunächst in einiger Entfernung aus den Dünen und gibt uns so einen kleinen Vorsprung. Kämpfen können wir nicht, also müssen wir Felsen erreichen, auf die uns die Würmer nicht folgen.

Während wir wegrennen oder fahren, zeigt ein Blick hinter uns, wie der Wurm mit aufgeklapptem Maul hinter uns her prescht und Land gutmacht. Erwischt und verschluckt er uns, ist unsere gesamte mitgetragene Beute futsch, auch ein anderer Spieler kann sie dann nicht mehr einsammeln.

Das Mit- und Gegeneinander

Die letzte große Bedrohung in der Wüste sind andere Spieler, die uns das Spice streitig machen. Spieler sind in der Regel in Gruppen und Gilden organisiert und große Spice-Vorkommen sollen entsprechend große Schlachten provozieren. Es gibt aber auch kleinere, lokale Events, in denen man sich an den Kragen gehen kann.

Wenn beispielsweise durch den andauernden Konflikt zwischen Harkonnen und Atreides mal ein Schiff vom Himmel geschossen wird, kann man sich darauf einstellen, dass die Beute gut und der Ansturm groß ist. Das Gegeneinander beschränkt sich aber auf die tieferen Wüstengebiete, die als PVP-Zone gelten. Anderswo ist das Miteinander friedlicher.

Quelle: Funcom Den Kern-MMO-Aspekt symbolisieren Städte in Dune: Awakening, die als Social Hubs dienen und an denen man Händler, Lehrmeister und andere Spieler findet, mit denen man interagieren kann. Auch Gilden und Fraktionen sind hier anzutreffen und Spieler können sich für den politischen Machtkampf rüsten, der im späteren Spielverlauf eine größere Rolle spielt.

Offene Spielwelt

Die Welt besteht allerdings aus mehr als den sicheren Städten für das soziale Miteinander und den brandgefährlichen PvP-Zonen tief im Wüstengebiet. Dazwischen gibt es auch felsenreiche Gebiete, die erkundet gehören.

Dort findet man beispielsweise Eco-Labs, vergrabene Ruinen einer ehemaligen Zivilisation, in denen sich verschiedene Gegner eingenistet haben können und wo man seltene Beute findet.

Außerdem gibt es auch oberirdisch NPC-Unterschlüpfe, die wir ausräuchern müssen. Dort kommt dann das Kampfsystem zum Tragen, das sich je nach original gewähltem Spielstil recht stark voneinander unterscheiden kann.

Wer mehr in die Richtung Kampfsoldat geht, manövriert schnell durch feindliche Basen mit einem Greifhaken und sucht die direkte Konfrontation. Ein Spieler, der sich auf die Kunst der Mentat besinnt, scannt zunächst Räume und Gegner und kann mit sogenannten Hunter-Seekern, kleinen, tödlichen Drohnen, seine Gegner im Stillen ausschalten.

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Da unsere Infos aus einer Präsentation stammen, die zwar aktuelles Gameplay zeigt, wir aber selbst noch nicht spielen dürften, können wir noch nichts zum Spielgefühl sagen, oder wie sehr sich Dune: Awakening als MMO anfühlt, oder auch für Spieler geeignet ist, die eher eine Singleplayer-Erfahrung bevorzugen.