Von der großen Entlassungswelle bei EA ist auch ein Battlefield-Studio betroffen. War's das mit der beliebten Spielereihe?
Die vergangenen Wochen waren von zahlreichen Entlassungswellen in der Videospielindustrie geprägt. Zunächst hatte Microsoft mit einer solchen Aktion große Wellen geschlagen. Nach den Meldungen aus einigen weiteren Studios folgte ein ähnlicher Cut bei Sony. Zu diesem Kreis hat sich inzwischen der nächste große Publisher gesellt.
So hat Electronic Arts die Entlassung von circa 670 Personen angekündigt. Im Fall von Sony liegt die Anzahl bei rund 900, während man sich bei Microsoft in ähnlichen Dimensionen bewegt. Zu den betroffenen Studios gehört unter anderem ein Team, welches eigentlich in der Battlefield-Reihe seine Spuren hätte hinterlassen sollen.
Battlefield-Macher am Ende?
Im Zuge der Kürzungen wird das Studio Ridgeline Games, wie Gamingbolt derzeit berichtet, komplett dichtgemacht. Ursprünglich hatte EA das Studio 2021 gegründet, um Singleplayer-Spiele im Battlefield-Universum zu entwickeln. Die Webseite merkt an, dass kurz zuvor der Kopf des Studios und Narrative Director Marcus Lehto seinen Abschied aus dem Unternehmen bekannt gegeben hatte.
Eine offizielle Bekanntgabe der Schließung des Studios gab es von Laura Miele, Präsidentin für Entertainment und Technology bei EA. Einige Personen, welche bis dato bei Ridgeline Games gearbeitet hatten, sollen laut Miele von Ripple Effect Games übernommen werden. Das Team arbeitet laut Gamingbolt dieser Tage an einem Battlefield, welches als Free2Play-Multiplayer-Titel daherkommen soll.
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4Die große Entlassungswelle bei Electronic Arts führt nun auch zu negativen Konsequenzen für Star Wars-Fans.Singleplayer-Projekte, einst in den Händen von Ridgeline, sollen stattdessen bei Criterion Games entwickelt werden. Auf Twitter zeigte sich Lehto über die Meldung zu seinem ehemaligen Team sehr erschüttert. Es bleibt abzuwarten, welche Meldungen uns als Nächstes aus der Industrie erwarten.
Weitere spannende Neuigkeiten rund um Electronic Arts
Abseits der Entlassungswelle versucht EA dieser Tage mit der Ankündigung des neuen F1-Videospiels für Aufsehen zu sorgen. Derweil steht die Zukunft der Sims-Reihe augenscheinlich auf der Kippe. Hinzukommen Meldungen zu EA Sports FC 24, dem aktuellen Fußball-Titel des Konzerns, oder einem potenziellen Remake von Dragon Age Origins.
Quellen: Gamingbolt, Video Games Chronicle, Twitter (Marcus Lehto)
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