Im Netz regt sich bereits Ärger über die neue Harry Potter-Serie.
Die Produktion der Harry Potter-Serie nimmt Fahrt auf. Laut Berichten haben bereits amerikanische und britische Autorinnen und Autoren Vorschläge unterbreitet, wie man die TV-Serie storytechnisch aufziehen kann. Geplant ist eine Staffel pro Harry Potter-Roman. Die Harry Potter-Serie wurde bereits im letzten Jahr seitens Warner mit einem kleinen Mini-Teaser-Trailer angekündigt. Geplant ist ein diverser Cast mit neuen Schauspielerinnen und Schauspielern für Harry, Ron, Hermine, Dumbledore und Co.
Hogwarts Legacy trotz Boykottaufrufe ein Megaseller
Harry Potter ist angesagter denn je. Im letzten Jahr sorgte das Rollenspiel Hogwarts Legacy für Aufregung und atemberaubende Verkaufszahlen. Im Vorfeld der Veröffentlichung des Harry Potter-RPGs war es zu zahlreichen Boykottaufrufen gekommen.
Aufgrund von transphoben Äußerungen der Harry Potter-Schöpferin J.K. Rowling regte sich massiver Widerstand gegen Hogwarts Legacy. Die Bestseller-Autorin goss ebenfalls Öl ins Feuer und somit wurde dem Spiel eine mediale Aufmerksamkeit zuteil, die alle Boykottaufrufe zunichtemachte und sicherlich dazu betrug, dass Hogwarts Legacy mit der Konkurrenz den Boden auffegte.
J.K. Rowling an Harry Potter-Serie entscheidend beteiligt
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3Ein legendärer Harry Potter-Regisseur widerspricht dem Aus der Film-Reihe - kommt da noch was?Interessant an Hogwarts Legacy ist, dass Autorin J.K. Rowling nicht direkt man der Entstehung des Spiels beteiligt war - und dennoch hagelte es Boykottaufrufe. Anders sieht es bei der geplanten Harry Potter-Serie aus. Hier soll Bestseller-Autorin J.K. Rowling ein entscheidendes Mitspracherecht haben. Die Storyvorschläge der weiter oben erwähnten Autorinnen und Autoren wandern über ihren Schreibtisch.
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Im Netz fängt es wegen der aktiven Beteiligung von J.K. Rowling bereits an zu brodeln. Die News-Seite Discussing Film deaktivierte gleich mal die Kommentare unter einem Tweet zur geplanten Harry Potter-Serie. Hinweise auf die transphoben Äußerungen der Autorin finden sich in Retweets wieder. Sobald es erste Fotos oder gar einen Trailer zur Harry Potter-Serie geben wird, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass die sozialen Medien, wie bereits bei Hogwarts Legacy, beben werden.
Es würde mich aber trotzdem interessieren wie das Umfeld darauf reagiert und wie derjenige das empfinden.
Ich glaube dass es für einem biologischen Mann viele Vorteile haben kann als Frau anerkannt zu sein. Auf Anhieb fallen mir da sämtliche Frauenquoten, Frauensport und Frauengefängisse ein.
Und ja ich glaube dass wenn Menschen sich einen Vorteile aus einem Gesetz versprechen sie das ausnutzen.
Und wie ich darauf komme? Lies doch nur mal die Kommentare in IRGEND einer News über einen Film in welcher eine Frau die Hauptrolle spielt. Da kommt das ganze braune Gesindel aus der Kanalisation gekrochen und regt sich fürchterlich darüber auf dass der Hauptcharakter keinen Penis hat.
Ich möchte an den neuen Arielle Film erinnern welcher gerade hier im Forum total zerrissen wurde, weil 40 Jährige Männer anscheinend nichts besseres zu tun haben als sich über die Hautfarbe einer Meerjungfrau aufzuregen.
Das ist nicht anders wie verschiedene Maßnahmen und Regelungen in der Vergangenheit und Gegenwart, die keinerlei Rückhalt in der Meinung einer Mehrheit der Bevölkerung haben, sondern allein im Aktivismus und Hinterzimmerklüngeleien von Moralisten begründet liegen. In diesem Fall haben wir sogar eine Verpflichtung in Deutschland zu Gleichstellungsbeauftragten, deren Job eben Aktivismus in den jeweiligen Firmen ist und da jemand auf der Position kaum ohne Bias ist, hat das entsprechende Konsequenzen. Die Idee, hier gäbe es also gar keinen Zwang und das wären ja alle anderen die sich aufregen, ist ziemlich realitäsfern.
Und es gibt keinen Zwang, ausser dein Arbeitgeber schreibt es dir vor, aber ich habe bei meiner Arbeit glaube ich noch NIE gesehen dass ich einen gegenderten Brief von einem Kunden bekommen habe.
Ich denke nicht dass die meisten Leute das Gendern ablehnen, sondern es ist der ganz grossen Mehrheit vermutlich einfach schlicht egal. Sie machen es zwar nicht, stören sich aber nicht daran.
Und wer diskutiert denn dauernd darüber? Hast du schon mal hier in einem Artikel wo nicht gegendert wurde gesehen dass sich Linke darüber aufregen? Es ist IMMER einfach umgekehrt, es wird gegendert und die Stammtisch Fraktion und tut so als wäre das das schlimmste was seit dem Holocaust passiert ist.
Entsprechend frage ich mich ob der Cancel Culture Ansatz nicht eher Kontraproduktiv ist. Wenn man irgendwann die Mitte der Gesellschaft verliert, verliert man sie eventuell auch an Autokraten wie Trump.
Hier sehe ich wesentlich größeren Handlungsbedarf, als bei Identitätsdiskursen, die letztlich ein starkes Zersplitterungspotential haben, wenn jede Gruppe vor allem selbstbezogene Probleme priorisiert.
Das war einfach absolut unnötig. Und so macht man sich halt nicht unbedingt mehr Freunde.
Klar, sie ist Milliardärin, es muss sie nicht kümmern, aber einen Beliebtheitspreis wird sie wohl nicht mehr gewinnen, ausser vielleicht bei den Republikanern oder den AfD Wählern.
Sie scheint einfach allgemein keine besonders nette Person zu sein. Die meisten Darsteller aus den Potter Filmen haben sich mittlerweile auch schon von ihr distanziert.
Harry, Hermine, Ron, Dumbledore, und so ziemlich alle anderen in der Harry Potter Reihe sind WEIẞ, und warum?, WEIL ALLE EUROPÄER SIND.
Ich hab so die Schnauze voll davon, dass man heutzutage bei jedem neuen Film/Serie/Reboot unbedingt eine PoC in der Hauptrolle haben muss.
Bestes Beispiel:
Drachenzähmen Leicht gemacht bekommt eine Realverfilmung, Astrid Hofferson die in den bisherigen Filmen und allen Serien Weiß mit Blauen Augen und blonden Haaren war, wird jetzt von einer Dunkelhäutigen verkörpert.
Und im Theaterstück wurde sie sogar von einer schwarzen Schauspielerin gespielt, und da hat J.K. Rowling beim Casting mitgewirkt.
Achja, und zu:
Entsprechend frage ich mich ob der Cancel Culture Ansatz nicht eher Kontraproduktiv ist. Wenn man irgendwann die Mitte der Gesellschaft verliert, verliert man sie eventuell auch an Autokraten wie Trump.
Hier sehe ich wesentlich größeren Handlungsbedarf, als bei Identitätsdiskursen, die letztlich ein starkes Zersplitterungspotential haben, wenn jede Gruppe vor allem selbstbezogene Probleme priorisiert.