Kaufberatung: Die besten Mäuse, Gamepads und Joysticks für Gamer mit über 130 Produkten in der Marktübersicht
Für Spiele könnt ihr je nach dem, um welches Game es sich handelt, eine Maus oder ein Gamepad verwenden, teilweise auch einen Joystick. Wir beraten euch schwerpunktmäßig zum Thema Gaming-Mäuse, gehen aber auch kurz auf Gamepads und Joysticks ein. Zu allen drei Game-Controllern bieten wir zudem eine Marktübersicht mit über 130 Produkten.
Mäuse, Gamepads und Joysticks
Der Alltag an einem klassischen PC wäre ohne Mäuse deutlich weniger komfortabel, und in Spielen ist eine Maus ohnehin unerlässlich, außer ihr weicht auf eine zum Spiel passende Alternative aus wie ein Gamepad, einen Joystick oder ein Lenkrad. In unserem Special bieten wir euch eine große Marktübersicht zu Mäusen, Gamepads und Joysticks sowie viele Tipps zum Kauf, die euch dabei helfen, die richtige Wahl zu treffen.
In diesem Artikel
- Seite 1 Mäuse, Gamepads und Joysticks: Einleitung und Kauftipps zu Mäusen
- Seite 2 Mäuse, Gamepads und Joysticks: Kauftipps zu Mäusen sowie Gamepads und Joysticks
- Seite 3 Marktübersicht: 112 Mäuse sowie Gamepads und Joysticks
- Seite 4 Bildergalerie zu "Kaufberatung: Die besten Mäuse, Gamepads und Joysticks für Gamer"
Mäuse: Ergonomie
Die eine "beste" Maus gibt es nicht, denn neben den ganzen technischen Features, die eine Maus bieten kann, ist die Beurteilung eines Punktes individuell vom jeweiligen Spieler abhängig: der Ergonomie. Der eine Gamer hat eine große Hand, der andere eine kleine, der eine kurze, der andere lange Finger. Und selbst dann, wenn zwei Hände sich gleichen, gibt es unterschiedliche Arten, wie Nutzer ihre Maus bevorzugt greifen.
Die einen legen ihre komplette Hand flach auf die Maus (auch Palm-Griff genannt), bei den anderen haben nur die Fingerspitzen Kontakt mit der Maus (Finger-Griff), zwischen Maus und Handfläche ist eine Art Höhe, und einige wenige halten die Maus gar wie eine Kralle (Claw-Griff), so dass die Finger beinahe senkrecht auf die oberen Mausbuttons treffen.
Quelle: Logitech Hinzu kommen Nutzer, die eine der Griffarten nutzen, aber gleichzeitig ihren Handballen hinter der Maus ablegen, andere Nutzer vermeiden wiederum den Kontakt zum Mauspad. Für all diese Besonderheiten gilt: die Maus muss dem jeweiligen Nutzer durch ihre Ergonomie entgegenkommen. Auch wenn euer Gamer-Kumpel auf eine bestimmte Maus schwört, kann die gleiche Maus bei euch dazu führen, dass ihr euch unwohl fühlt oder die Hand sogar bei längerer Action unnötig ermüdet. Wenn es möglich ist, solltet ihr also vor der Auswahl einer Maus ausprobieren, welche Mausform und -größe euch besonders gut liegt. Auch die Position von Zusatzbuttons kann kritisch sein: wer kürzere Finger hat oder seine Hand relativ weit hinten auf einer Maus positioniert, wird Probleme haben, an einen eher weit vorne liegenden Daumenbutton heranzukommen, ohne zu verkrampfen.
Mäuse: DPI und Präzision
Noch immer glauben viele Nutzer, dass sie für Gaming eine Maus mit einem hohen DPI-Wert benötigen und dieser Wert zugleich für die Präzision einer Maus steht. Dies stimmt aber nicht. Der DPI-Wert beschreibt lediglich, wie weit der Mauszeiger auf dem Bildschirm (wenn man die Maus auch auf den maximalen DPI-Wert eingestellt hat) wandern kann, wenn der Nutzer die Maus um eine bestimmte Strecke bewegt.
Quelle: PC Games Hardware Dies hat weniger mit Präzision, sondern mit der Empfindlichkeit einer Maus zu tun. Bei einem hohen DPI-Wert sorgt eine kleine Mausbewegung dafür, dass sich beispielsweise in einem Shooter die Kamera bereits relativ weit bewegt. Bei den meisten Gamingmäusen ist es selbstverständlich, dass man per Zusatztaste den DPI-Wert auch in drei bis fünf Stufen verstellen kann. Manche Mäuse bieten fest voreingestellte Werte, andere lassen eine Konfiguration per Software zu. Der Sinn: der maximale DPI-Wert einer Gamingmaus ist für viele Spieler beziehungsweise Einsatzwecke viel zu empfindlich. Wer beim maximalen DPI-Wert versucht, in einem Shooter zu Snipern oder bei einem Malprogramm den Mauszeiger um nur einen Pixel weiterzubewegen, der weiß, was gemeint ist. Für präzise Aktionen ist es nämlich sogar besser, einen eher niedrigen DPI-Wert zu wählen. Trotzdem solltet ihr beim Kauf einer Maus darauf achten, dass der maximale DPI-Wert nicht zu klein ist, damit ihr später flexibler seid. Wir empfehlen, dass die Maus nicht weniger als 3000 DPI bieten sollte. Wichtig ist aber zu wissen, dass eine Maus mit einem hohen DPI-Wert auf keinen Fall besser sein muss als ein Modell mit einem niedrigeren Wert. Selbst einige absolute Top-Gamingmäuse arbeiten mit höchstens 3000-3500 DPI, obwohl viele Mäuse problemlos 12000 und mehr DPI bieten.
Wenn man eine umfassenden Artikel über Steuerungsgeräte macht und über Mäuse berichtet, muß man Trackballs eigentlich auch erwähnen.
a) man kann für jede Anwendung eigene Geschwindigkeitseinstellungen speichern (auch mit und ohne Mausbeschleunigung)
b) Man kann in den Games selbst die optimale Geschwindigkeit einstellen
Kann ich mir momentan keinen Nutzen für vorstellen - gerad in Games wäre es doch sinnvoller, sich an eine kontinuierliche Geschwindigkeit gewöhnen zu können, um diese dann perfekt zu beherrschen.
Da stellt sich mir dann die Frage, wie man damit im Ego Shooter Szenario präzise Treffer landen will. Wenn man quasi immer viel zu schnell an dem eigentlichen Ziel vorbeidreht...
Nö. Der Link geht nämlich auf
b) Man kann in den Games selbst die optimale Geschwindigkeit einstellen
und da ist dann nix zu sehen. Also keinerlei Suchergebnisse.
Bei
hingegen findet man in der Tat die momentan gängigen Trackballs.
btw: wie viele Leute spielen denn abseits von Flugsimulatoren heutzutage noch mit Joystick ...? ;)
Wofür braucht ein Trackball eine hohe DPI? Bei Trackballs ist ja nicht irgendwann der Tisch zuende oder man müßte für eine lange Strecke Mausbewegung einen Meter Platz haben und zurücklegen.
Und das ist der Knackpunkt für mich: ich kann mich mit einem Trackball quasi ohne Ende und Unterbrechung kontinuierlich drehen (bei Modellen, bei denen man die Kugel mit Zeige- bis Ringfinger drehen kann) und muß nicht "dauernd" die Maus hochheben und wieder absetzen.
a) wtf ist denn mit dem Link passiert? wieso verlinkt der in deinem Originalposting auf preisvergleich.pcgameshardware ...?!
b) ähm ... ist das ein Wunder, wenn man keine Werbung dafür macht und die in Artikeln wie diesen verschwiegen werden? Und seit wann hat Verbreitung/Erfolg was mit Qualität zu tun? ist McDonalds etwa das beste Essen, das es gibt ...? ;)
btw: wie viele Leute spielen denn abseits von Flugsimulatoren heutzutage noch mit Joystick ...? ;)
Ganz früher, als bei Mäusen meistens auch Ball in der Maus war, waren Trackballs oft noch besser, aber seitdem es eine optische/Laser-Abtastung gibt, sind Mäuse eigentlich die bessere Wahl. Hast du überhaupt mal in den letzten 10 Jahren mit einer ordentlichen maus gespielt, oder verweigerst du das, nur weil Du vor 20 Jahren die EINE Erfahrung mit dem Trackball gemacht hast? Kann man bei Trackballs überhaupt auch rel. schnell die Empfindlichkeit/DPI umstellen?
Und das ist der Knackpunkt für mich: ich kann mich mit einem Trackball quasi ohne Ende und Unterbrechung kontinuierlich drehen (bei Modellen, bei denen man die Kugel mit Zeige- bis Ringfinger drehen kann) und muß nicht "dauernd" die Maus hochheben und wieder absetzen.
Ich hab bei mir übrigens drei Trackballs gleichzeitig angeschlossen. Grund: TB1 hat kein Scrollrad - dafür wird bei TB2 (mit Scrollrad) der Ball mit dem Daumen gesteuert ...
TB 3 ist links neben der Tastatur und wird ebenfalls zum Scrollen benutzt und einfach zur Abwechslung. :D
b) ähm ... ist das ein Wunder, wenn man keine Werbung dafür macht und die in Artikeln wie diesen verschwiegen werden? Und seit wann hat Verbreitung/Erfolg was mit Qualität zu tun? ist McDonalds etwa das beste Essen, das es gibt ...? ;)