Noch schlimmer als befürchtet? Prognosen für neuen Marvel-Film sind düster
Droht dem Marvel Cinematic Universe das nächste schwache Ergebnis an der Kinokasse? Die Prognosen sprechen aktuell dafür.
Die Vorzeichen für das Startwochenende von The Marvels stehen momentan alles andere als gut. Nachdem die Umsatzprognosen vor wenigen Wochen schon verhältnismäßig klein ausgefallen sind, wurde diese Vorhersage der US-Experten nun noch mal etwas nach unten korrigiert. Damit droht dem neuen MCU-Film einer der schwächsten Starts der Franchise-Geschichte.
Welcher Umsatz wird erwartet?
Während man noch kürzlich mit einer Summe von 75 bis 80 Millionen US-Dollar in den USA am Startwochenende rechnete, geht man nun von 60 Millionen US-Dollar aus. Wie schlecht das für die Marvel Studios wäre, macht zum Beispiel ein Vergleich mit Captain Marvel von 2019 deutlich. Der erste Film mit Brie Larson als Carol Danvers brachte damals nämlich ca. 153 Millionen US-Dollar innerhalb der ersten Tage in den Vereinigten Staaten ein. Weltweit waren es 455 Millionen US-Dollar zum Debüt.
Davon ist The Marvels ebenfalls ziemlich weit entfernt. Laut dem Bericht von Deadline geht man hier aktuell von 140 Millionen US-Dollar aus. Damit würde der Film sogar Ant-Man and the Wasp Quantumania unterbieten, der es in diesem Jahr auf 225 Millionen US-Dollar zum Startwochenende brachte - und am Ende mit etwa 463,6 Millionen US-Dollar zu einem der größeren Flops der jüngeren MCU-Geschichte wurde. Droht The Marvels jetzt ein ähnliches Schicksal?
Ist der Hollywood-Streik dafür verantwortlich?
Es ist natürlich klar, dass das fehlende Marketing mit den Hauptdarstellerinnen - Brie Larson, Teyonah Parris und Iman Vellani - sich negativ auf den Kinoumsatz des Films auswirkt. Ohne Auftritte in Shows oder weltweite Pressetouren, die durch den Streik verhindert werden, sind Marvel und Disney die Hände gebunden.
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Quelle: Deadline
