Gaming-Notebooks: Kaufberatung, Vor- und Nachteile mobile GPUs und Marktübersicht

Die Preise für Grafikkarten sind seit Jahresanfang kräftig gesunken - während der Hochpreisphase lagen sie beim Doppelten, teils sogar fast dem Dreifachen der Releasepreise der jeweiligen Grafikkarten-Reihe. Daher boten sich für Gamer als eine Art Geheimtipp Gaming-Notebooks an - zwar gab es auch hier Preisanstiege, die aber nicht ganz so drastisch ausfielen. Wegen der exorbitant hohen Grafikkartenpreise bekam man mit einem Laptop in vielen Fällen das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis. Zumindest galt dies für die, die ohnehin einen ganzen PC neu kaufen wollten.

Doch auch aktuell kann ein Notebook je nach Benutzerprofil durchaus eine Option sein, die kein purer Luxus, sondern vom Preis-Leistungs-Verhältnis her akzeptabel ist. Ab etwa 800 Euro bekommt ihr Laptops, die eine für Gaming aus unserer Sicht annehmbare Leistung bieten, nämlich auf dem Level, das in etwa einer AMD Radeon RX 6600 oder Nvidia GeForce RTX 3060 entspricht. In Unserem Special geht es um die Vor- und Nachteile von Gaming-Notebooks, die Leistung der mobilen Grafikkarten und eine Marktübersicht mit Notebooks und Notebook-Serien, die Displaydiagonalen von 14 bis 17,3 Zoll haben. Auch einige allgemeine Gedanken und Tipps haben wir parat. Wir beginnen mit den Vorteilen von Notebooks.

Die Pro-Seite von Gaming-Notebooks

Was die Vorteile von Gaming-Notebooks angeht, so geht es dabei fast ausschließlich um die Vorteile, die Notebooks allgemein im Vergleich zu Desktop-PCs haben. Das wichtigste ist natürlich die Mobilität: Man kann das Notebook überall verwenden, solange die Umweltbedingungen es zulassen.

Egal ob man es auf einem normalen Schreibtisch, am Küchentisch, auf dem Schoß im Wohnzimmer oder Garten nutzt: Dank der Größe, des Akkus und des eingebauten Bildschirms gibt es keine Beschränkungen. Auch unterwegs in Bus und Bahn oder wenn man nicht zu Hause, sondern an anderen Orten verweilt oder im Urlaub ist, steht das Notebook parat.

Quelle: Asus Asus TUF Gaming A15-Serie Ebenso ist für diejenigen, die ein Notebook nur zu Hause nutzen möchten, aber aus Platzgründen oder wegen der Optik keinen PC mit Monitor verwenden möchten, ein Notebook ideal:

Nach der Nutzung verschwindet es zusammengeklappt in einem Schrank oder einer Tasche, die man unauffällig platzieren kann.

Wer gerne an einem größeren Monitor arbeitet oder spielt, kann das Notebook natürlich an einem entsprechenden Monitor oder LCD-TV anschließen und muss nicht zwingend das Notebook-Display verwenden.

Ebenso kann man auch eine andere Tastatur benutzen - man kann das Notebook im Grunde genommen genau wie einen Desktop-PC verkabeln und es während des Betriebs außer Sichtweite verstauen.

Außerdem beliebt bei PC-Games-Lesern

Grafikkarten-Kaufberatung: Preis-Leistung, Kaufempfehlungen und mehr

0In unserer Grafikkarten-Kaufberatung geht es um die Leistung, Länge, Raytracing und mehr sowie Kaufempfehlungen anhand des aktuellen Preis-Leistungs-Gefüges

Grafikkarten kaufen: Links zu AMD- und Nvidia-Grafikkarten (17. Mai 2024)

0Wir verlinken (Stand 17. Mai 2024, 14 Uhr) über 80 Grafikkartenmodelle mit Angeboten zu Partnershops von 208 bis 1.099 Euro.

AMD-Grafikkarten: Treiber für Ghost of Tsushima und Hellblade II

0Für AMD-Grafikkarten gibt es das neue Treiberpaket 24.5.1 unter anderem für Ghost of Tsushima und Senua's Saga: Hellblade II und F1 24.

Einige Nutzer schätzen zudem die Tatsache, dass ein Notebook, genau wie ein Komplett-PC eines Markenherstellers, aufeinander abgestimmte Komponenten hat und meist mit bereits vorinstalliertem Windows ausgeliefert wird. Nachteile gibt es bei Notebooks aber auch - diese schildern wir auf der nächsten Seite.