Psychonauts 2: Grafik-Tuning und Benchmarks anhand Laptop mit RTX 3060
Psychonauts 2 kommt bei Spieletestern hervorragend an - da seit dem ersten Teil nunmehr 16 Jahre vergangen sind, dürfte manch ein Psychonauts-Fan aber inzwischen nicht mehr unbedingt einen Top-PC haben. Anhand eines Notebooks von Captiva mit einer Nvidia GeForce RTX 3060 haben wir Detailstufen und Auflösungen sowie Grafik-Untermenüs getestet, um euch Tipps zum Grafiktuning zu geben.
Grafiktuning für Psychonauts 2
Auf positive Art durchgeknallt und voller spaßiger Momente mit einer bunten, comicartigen, aber trotzdem detaillieren 3D-Grafik - das ist das neue Game Psychonauts 2, welches wir natürlich bereits in einem Test unter die Lupe genommen und die Top-Note 9/10 vergeben haben. Auch die meisten anderen professionellen Spieletester sind sich einig, dass der Spielspaß bei Psychonauts 2 enorm hoch ist. Hoffentlich wird es im Gegensatz zum schon 16 Jahre alten Vorgänger auch bei den Spielern gut genug ankommt, um die verdienten Verkaufszahlen zu erreichen.
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Doch der Spielspaß kann getrübt sein, wenn die Grafik auf höheren Detailstufen nicht flüssig läuft - dies kann bei Psychonauts 2 (jetzt kaufen ) vor allem denjenigen Spielern passieren, die an modernen Games in der letzten Zeit weniger interessiert waren und daher keinen brandneuen High-End-PC haben, aber bei dem Namen Psychonauts hellhörig werden und nun den zweiten Teil spielen möchten. Psychonauts 2 ist zwar kein Grafikkarten-Killer, aber wenn der PC zu alt ist und es nicht mal auf der Grafik-Voreinstellung "Niedrig" flüssig läuft, kann man ohne ein Hardware-Upgrade nichts machen. Anders sieht es aus, wenn der PC (oder der Laptop) eine Leistung bietet, die zwar nicht die maximalen Details bei dreistelligen FPS-Werten (Bilder pro Sekunde), aber zumindest die niedrigste Detailstufe oder auch mehr problemlos packt. Hier kann es gut sein, dass sich ein Tuning der Spielegrafik über die Grafikoptionen lohnt.
Wir schauen uns daher zuerst genauer an, wie die FPS-Werte (Bilder pro Sekunde) von Psychonauts 2 auf einem Test-Notebook mit einer mobilen Nvidia GeForce RTX 3060 bei den vom Game gebotenen Grafik-Voreinstellungen bietet. Danach setzen wir den Fokus auf die Frage, ob es Sinn macht, bei bestimmte Grafikmenüpunkten selbst Hand anzulegen, um die Grafik etwas zu verbessern, ohne dabei aber so viel FPS zu verlieren wie beim Hochstellen der Voreinstellung um eine ganze Stufe. Doch zuerst zu unserem Test-Notebook.
Test-Notebook Captiva I60-257
Unser Test-Notebook haben wir von Captiva zur Verfügung gestellt bekommen. Es handelt sich um das Captiva Highend Gaming I60-257 (GH7 736IG 21V1) mit folgenden technischen Daten:
- Display: 17,3 Zoll (1920x1080 Pixel), mattes IPS-Panel mit 144 Hertz
- CPU: Intel Core i7-10750H (Comet Lake H), 6 Kerne (12 Threads), 2,6 GHz pro Kern (5,00 GHz Boost)
- RAM: 2x 8GB DDR4-2666 MHz SO-DIMM
- Grafikkarte: Nvidia GeForce RTX 3060 (6GB) für 3D; Intel UHD 630 für Desktop-Betrieb
- Laufwerk: 1TB-SSD (M.2-Format)
- Anschlüsse: 3x Typ-A (1x 2.0 und 2x 3.2), 1x Displayport 1.4, 1x Mini-Displayport, 1x HDMI, 1x 3,5mm Audio
- Maße: 39,6 x 26,2 x 2,95 cm, Gewicht 2,5 kg
Das Notebook mit beleuchteter Tastatur hat eine Preisempfehlung von 1899 Euro (inklusive Windows), kann aber im Handel auch günstiger zu finden sein. Ebenso bietet Captiva weitere Modelle mit ähnlicher Ausstattung.
