Rainbow Six Siege: Vom Nischenspiel zum weltweiten Phänomen - eine Reportage

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Special Matti Sandqvist - Registrierte Benutzer 17,99 €
Rainbow Six Siege: Vom Nischenspiel zum weltweiten Phänomen - eine Reportage
Quelle: Ubisoft

Als Ubisoft R6: Siege vor vier Jahren veröffentlichte, glaubten wir kaum daran, dass der Online-Shooter mal so erfolgreich wie aktuell sein würde. In unserer Reportage gehen wir dem Phänomen nach, das bis dato mehr als 40 Millionen Spieler begeistert hat und sagen euch, warum Ubisoft ein fast perfektes Games-as-a-Service-Spiel sein Eigen nennt.

Games as a Service ist nicht gerade ein Lieblingswort unter den Vielspielern. Dabei ist die Idee hinter der etwas ungelenken Bezeichnung erst einmal recht positiv. Anstatt einen Titel einfach zu veröffentlichen und alleine durch Verkäufe an der Ladentheke beziehungsweise auf Online-Plattformen die Kassen zu füllen, wollen Publisher neuerdings ihre Spiele noch über Jahre mit frischen Inhalten am Leben halten. Mit den Umsätzen aus Season-Pässen, DLCs und kosmetischen Erweiterungen ist durchaus der eine oder andere Euro zu machen, wie uns etwa der Geschäftsbericht von Electronic Arts bescheinigt. Im Fiskaljahr 2018 hat der amerikanische Publisher demnach alleine zwei Milliarden US-Dollar mit seinen Games-as-Service-Spielen wie FIFA 2019, Madden NFL 2019 oder auch Battlefield 5 eingenommen. Auch Activision Blizzard, der aktuell weltweit drittgrößte Videospielhersteller, hat innerhalb von sieben Jahren seinen Marktwert von zehn auf sage und schreibe 60 Milliarden US-Dollar gesteigert, wofür Finanzexperten ebenfalls langlebige Titel wie Destiny 2 und Overwatch verantwortlich machen. Battlefront 2 löste einen gewaltigen Shitstorm aus. Quelle: Electronic Arts Battlefront 2 löste einen gewaltigen Shitstorm aus. Dass die Games-as-a-Service-Titel unter den Spielern am Ende keinen so guten Ruf haben, liegt vor allem an Shitstorms, die unserer Meinung oftmals durch die Gier der Publisher verursacht wurden. Da hat man zum Beispiel Vollpreistitel wie Mittelerde: Schatten des Krieges oder Star Wars: Battlefront 2 veröffentlicht, die alleine für das normale Spielen gehörig zur Kasse baten und nicht davor scheuten, fast schon unendlich lange Grindingphasen einzubauen, damit die Kundschaft sich genötigt sah, nochmals Geld in die Hand zu nehmen. Ebenso merkwürdig muten auch die noch immer beliebten Lootboxen in vielen Titeln an, da sie auf Glücksspielmechaniken zurückgreifen und sich recht wahrscheinlich nicht nur dadurch so gut verkaufen, weil ihre Inhalte tatsächlich essenziell für den Spieler sind. Insgesamt bekamen viele Gamer in den letzten Jahren zu Recht das Gefühl, dass manche Publisher sich einfach nicht mit den normalen Verkäufen zufriedenstellen wollen, sondern fast wie Beutelschneider durch fiese Tricks noch tiefer in unsere Taschen greifen wollen.

Rainbow Six Siege Reportage: Gut Ding will Weile haben

Wenn der Ruf einmal ruiniert ist, dauert es auch Jahre, bis sich eine Marke davon erholt - wenn das denn überhaupt passiert. Zwar gibt es nun auch Versicherungen für große Unternehmen, die durch Reputationsschäden große Umsatzeinbrüche erleiden. Zum Beispiel sollen dann Expertenteams die Krisenkommunikation übernehmen, damit die Auswirkungen eines Shitstorms dem Konzern nicht nachhaltig schaden. Dass es aber auch einen anderen Weg gibt, genau darum dreht sich unsere Reportage. Mit Rainbow Six: Siege (jetzt kaufen 7,99 € / 17,99 € ) hat Ubisoft vorgeführt, wie man aus einem Nischenspiel ein weltweites Phänomen machen, zugleich einen äußerst lukrativen Games-as-a-Service-Titel sein Eigen nennen kann und dabei erfolgreich an den schlimmsten Shitstorms vorbeischippert. Wir haben die Macher in Montreal besucht und mit Brand Director Alex Remy ein Gespräch über die Vergangenheit sowie die Zukunft von Siege geführt. Zudem hatten wir die Ehre, das Six Invitational zu besuchen und konnten dort mit E-Sportlern und Fans darüber reden, was für sie den Online-Shooter auszeichnet. Das Interview mit Alex Remy findet ihr auf der dritten Seite des Artikels.
Rainbow Six: Siege lässt sich mit wenigen anderen Online-Shootern vergleichen. Unüberlegte Aktionen wie hier von unserem Feind werden sofort bestraft. Quelle: PC Games Rainbow Six: Siege lässt sich mit wenigen anderen Online-Shootern vergleichen. Unüberlegte Aktionen wie hier von unserem Feind werden sofort bestraft.

Aktuell geht Rainbow Six: Siege in sein viertes Jahr und noch immer erhalten die Spieler kostenlos neue Inhalte für die weiterhin unglaublich nervenaufreibenden Polizei-gegen-Terroristen-Gefechte. Wir selbst hätten damit nicht unbedingt gerechnet, obwohl Ubisoft von vorneherein mit der Information lockte, dass frische Mehrspielerkarten immer ohne Mehrkosten veröffentlicht werden. Unsere Bedenken hatten aber viel mehr damit zu tun, dass wir nicht so recht an den Erfolg eines doch so speziellen Online-Shooters glaubten, der sich mit seiner komplexen und zugleich beinharten Spielmechanik vor allem an absolute Genreveteranen richtete. In Zeiten als Battle-Royale-Gefechte nur in Mods stattfanden und die kurzweiligen Call of Dutys Jahr für Jahr riesige Erfolge feierten, kam uns ein Taktik-Shooter mit einer asymmetrischen Spielmechanik, viel Teamplay und ohne Respawns relativ speziell vor. Falls Rainbow Six: Siege mit der Zeit die Spieler abhandengekommen wären, hätte Ubisoft als Aktienunternehmen wohl kaum Interesse daran gehabt, auch weiterhin eine ganze Riege an Angestellten mit einem gescheiterten Projekt zu beschäftigen und ebenso hätte man sicherlich auch die hohen Unterhaltungskosten für die Server sparen wollen.

Rainbow Six Siege Reportage: Holpriger Start

Nun kann man im Nachhinein immer weiser sein und ebenso behaupten, dass Ubisoft schon zum Start von Rainbow Six: Siege eigentlich alles richtig gemacht hatte. Dass die Entwickler in Montreal kompromisslos ein Spiel kreierten, das im Grunde genommen ein Counter-Strike für die wahren Experten darstellt. Dass dank der vielen unterschiedlichen Spielerklassen und Mehrspielerkarten auch alle potenziellen Käufer gleich zum Launch zufrieden gestellt waren und dass das fein austarierte Balancing makellos ausfiel. Wer aber Rainbow Six: Siege sich gleich zum Release geleistet hat, wird vielleicht ein etwas anderes Bild über die ersten Monate des Online-Shooters haben.
Die Angreiferin Dokkaebi kann die Smartphones ihrer Feinde klingeln lassen. Dadurch sind die Gegner nicht nur abgelenkt, sondern auch für ihre Teammitglieder leicht zu hören. Quelle: PC Games Die Angreiferin Dokkaebi kann die Smartphones ihrer Feinde klingeln lassen. Dadurch sind die Gegner nicht nur abgelenkt, sondern auch für ihre Teammitglieder leicht zu hören. Als das Spiel nämlich vor vier Jahren veröffentlicht wurde, waren aufwendig inszenierte Kampagnen in Ego-Shootern noch recht beliebt und so gab es auch eine Art Einzelspielerpart in Siege. Der Modus war aber aufgrund der so gut wie nicht vorhandenen Story und der belanglosen KI-Gegner viel mehr fades Beiwerk, der für niemanden allein als Kaufgrund dienen konnte. Viel eher sollte man den Einzelspielermodus als eine Einführung in die komplexen Spielmechaniken ansehen, nur leider mit beinahe unterirdischem Unterhaltungswert. Trotzdem kann man nun nicht behaupten, dass Ubisoft beim Release alles auf eine Karte gesetzt hätte. So gab es zum Launch ebenfalls einen Koop-Modus, in dem man gemeinsam als Team auf Terroristenjagd ging. Heute werden die belanglosen Koop-Missionen ebenso wenig gespielt wie der Singleplayer-Modus. Man kann sie aber als ein zusätzliches Argument dafür heranziehen, dass der Publisher selbst ein wenig Angst davor hatte, einen reinen Online-Shooter zu veröffentlichen. Ebenso litt Siege zum Start auch unter einigen Balancing-Schwierigkeiten, einem fehlerhaften Matchmaking sowie diversen Bugs, die das Spiel gerne zum Absturz brachten. Obendrein beschwerten sich viele Spieler über die niedrige Tick-Rate der Server, welcher des Öfteren dafür sorgte, dass zum Beispiel eigentlich perfekte Headshots laut Spiel daneben gingen. Ebenso waren die elf Maps und auch die 20 zum Start freischaltbaren Spezialisten etwas zu wenig, um die Spieler dauerhaft für das Spiel zu motivieren. Die ersten Tests kritisierten genau diesen etwas zu geringen Umfang und natürlich auch die Bugs. Auch wir waren damals der Meinung, dass Rainbow Six: Siege zwar ein gutes Spiel ist, aber doch eine recht spezielle Zielgruppe hat. Entsprechend waren die Verkäufe kurz nach dem Release nicht wirklich berauschend. In Großbritannien wurden zum Beispiel in der ersten Woche plattformübergreifend lediglich 76.000 Exemplare verkauft. Zum Teil waren die niedrigen Absatzzahlen auch dem Umstand geschuldet, dass in Frankreich kurz vor der Veröffentlichung von Rainbow Six: Siege ein Terroranschlag stattfand und Ubisoft deshalb lieber auf einige Werbekampagnen verzichtete.

Rainbow Six Siege Reportage: Mehr Content, mehr Spieler

Das erste Problem des geringen Umfangs ging Ubisoft zügig an. Bereits drei Monate nach dem Release kam die Karte "Yacht" zum Spiel dazu und zudem konnte man sich über zwei frische Operator (Spielerklassen) freuen. Die Operator bekam man entweder als Season-Pass-Besitzer vor allen anderen oder man konnte sie auch ohne zusätzliche Ausgaben recht aufwendig freispielen, die neue Map war hingegen von Anfang an für alle spielbar. Dass die Mehrspielerkarten kostenlos erhältlich waren, hatte auch einen nachvollziehbaren Grund: Im Gegensatz zu damaligen Shooter-Größen wie etwa Battlefield 4 wollte man mit den neuen Inhalten die Community nicht spalten. In den folgenden Monaten wurden noch drei ähnliche DLCs veröffentlicht, womit die Anzahl der Maps nach rund einem Jahr bei 15 lag und man sich für insgesamt 28 unterschiedliche Spezialisten entscheiden konnte.
Operator Fuze kann einen ballistischen Schild mit ins Gefecht nehmen und ist so vor feindlichen Kugeln gut geschützt. Quelle: PC Games Operator Fuze kann einen ballistischen Schild mit ins Gefecht nehmen und ist so vor feindlichen Kugeln gut geschützt. Die tatkräftige Unterstützung für Rainbow Six: Siege machte sich auch für den Publisher bezahlt. Zur Veröffentlichung des dritten DLCs im Juni 2016 konnte Ubisoft die Erfolgsmeldung herausgeben, dass das Spiel jetzt über zehn Millionen registrierte Spieler habe. Doch obwohl man sich nun nicht über zu wenige Spieler auf den Servern beklagen konnte, blieb das Matchmaking trotzdem weiterhin fehlerhaft und zudem verbarg sich hinter jedem neuen Operator die Gefahr, dass sie sich entweder als zu stark oder zu schwach für die Mehrspielergefechte herausstellen könnten. Fans, die wir befragt haben, meinten auch, dass man im ersten Jahr schon ein wenig Geduld mitbringen musste, damit die Gefechte so richtig Spaß machten. Vor allem die langen Wartezeiten zwischen den Partien waren sehr nervig und führten auch mal dazu, dass man Siege einfach beendete. Zudem gab es nach den ersten DLCs große Ungleichheiten zwischen den Operatoren. Einige der frisch eingeführten Spezialisten waren im Vergleich zu den alten einfach zu stark.

    • Kommentare (4)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von Fireball8 Hobby-Spieler/in
        Zitat von 33Sachse
        Natürlich gibt es viele Spieler ist ja auch kein Wunder,da Cheater ,Glitcher und der ganze Müll ja bei Ubisoft nicht richtig bestraft wird.Es gibt bei R6 mehr Cheater als in irgendwelchen F2P spielen.Zieht man den Müll und die ganzen Smurfer mal bleibt soviel auch nicht übrig.
        Also bekommst Du die ganzen großen Bannwellen nicht mit, hm? Es wurden und werden immer noch so viele Cheater (bzw. "boosted by cheater"-Spieler) gebannt, das macht richtig Freude. Was die Smurfs angeht, gebe ich dir allerdings recht, das ist einfach unfair in so einem schwer zugänglichen Spiel als "Profi" gegen "Noobs" anzutreten, die meisten geben dann (logischerweise) frustriert auf und kehren dem Spiel den Rücken.

        Alles in allem kann ich aber dennoch sagen, dass ich es bisher in keinem anderen Online-Spiel so sehr mitbekommen habe wie in Siege, dass sich die Entwickler anhören was die Community sagt und sich wünscht und dies dann auch umgesetzt wird. Ich habe große Freude an dem Spiel und zocke es seit Operation Health eigentlich jeden Tag. So komplex und herausfordernd habe ich mir einen Shooter immer gewünscht. Das tollste sind dabei wirklich die dreimonatigen Updates, die immer wieder viel Abwechslung und neue Herausforderungen in das Gameplay bringen.
        Ich empfehle aber wirklich sich Leute zu suchen mit denen man regelmäßig zusammen zockt, erst dann kommt der richtige Spaß auf, wenn man mit Taktiken und Strategien und richtig viel Kommunikation spielt. Die meisten Leute, die sich über gewisse Dinge aufregen und damit die Foren zuheulen sind die Solo-"Ash-Main-No-Brain"-Spieler, die denken sie würden ein CoD zocken, das funktioniert hier aber nunmal nicht.

        Danke für den Report, habe ihn gerne gelesen und hoffe, dass nun etwas mehr Leute die Faszination dieses Spiels und der Community verstehen...ich muss auch einfach sagen, dass dies im Vergleich zu anderen Online-Spielen die beste Community ist, die ich bisher erlebt habe. Aber natürlich gibt's auch in dieser verdammt beschissene A****löcher, aber das lässt sich ja nunmal nicht vermeiden.
      • Von Fireball8 Hobby-Spieler/in
        Zitat von 33Sachse
        Natürlich gibt es viele Spieler ist ja auch kein Wunder,da Cheater ,Glitcher und der ganze Müll ja bei Ubisoft nicht richtig bestraft wird.Es gibt bei R6 mehr Cheater als in irgendwelchen F2P spielen.Zieht man den Müll und die ganzen Smurfer mal bleibt soviel auch nicht übrig.
        Also bekommst Du die ganzen großen Bannwellen nicht mit, hm? Es wurden und werden immer noch so viele Cheater (bzw. "boosted by cheater"-Spieler) gebannt, das macht richtig Freude. Was die Smurfs angeht, gebe ich dir allerdings recht, das ist einfach unfair in so einem schwer zugänglichen Spiel als "Profi" gegen "Noobs" anzutreten, die meisten geben dann (logischerweise) frustriert auf und kehren dem Spiel den Rücken.

        Alles in allem kann ich aber dennoch sagen, dass ich es bisher in keinem anderen Online-Spiel so sehr mitbekommen habe wie in Siege, dass sich die Entwickler anhören was die Community sagt und sich wünscht und dies dann auch umgesetzt wird. Ich habe große Freude an dem Spiel und zocke es seit Operation Health eigentlich jeden Tag. So komplex und herausfordernd habe ich mir einen Shooter immer gewünscht. Das tollste sind dabei wirklich die dreimonatigen Updates, die immer wieder viel Abwechslung und neue Herausforderungen in das Gameplay bringen.
        Ich empfehle aber wirklich sich Leute zu suchen mit denen man regelmäßig zusammen zockt, erst dann kommt der richtige Spaß auf, wenn man mit Taktiken und Strategien und richtig viel Kommunikation spielt. Die meisten Leute, die sich über gewisse Dinge aufregen und damit die Foren zuheulen sind die Solo-"Ash-Main-No-Brain"-Spieler, die denken sie würden ein CoD zocken, das funktioniert hier aber nunmal nicht.

        Danke für den Report, habe ihn gerne gelesen und hoffe, dass nun etwas mehr Leute die Faszination dieses Spiels und der Community verstehen...ich muss auch einfach sagen, dass dies im Vergleich zu anderen Online-Spielen die beste Community ist, die ich bisher erlebt habe. Aber natürlich gibt's auch in dieser verdammt beschissene A****löcher, aber das lässt sich ja nunmal nicht vermeiden.
      • Von 33Sachse Anwärter/in
        Natürlich gibt es viele Spieler ist ja auch kein Wunder,da Cheater ,Glitcher und der ganze Müll ja bei Ubisoft nicht richtig bestraft wird.Es gibt bei R6 mehr Cheater als in irgendwelchen F2P spielen.Zieht man den Müll und die ganzen Smurfer mal bleibt soviel auch nicht übrig.
      • Von DarthPanda Anfänger/in
        ah und direkt noch ein kleiner Fehler :D in Y4 kommt nur eine neue Map und 3 Reworks von bereits beinhaltenden Karten, welche in Season 2 Kafe Dostroyevsky, Season 3 Kanal und Season 4 Theme Park sein werden.
      • Von DarthPanda Anfänger/in
        Die Operator Zahl mit Burnt Horizon steigt noch nicht auf 50, im Moment sind es 44 und mit Gridlock und Mozzie im DLC dann auf 46, im laufe des Year 4 werden es dann insgesamt über 50 sein aber noch nicht im März :)
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