Einkaufsführer 2022: Das sind die derzeit besten Metroidvanias
Hollow Knight? Ori? Ender Lilies? Bei der Suche nach den besten Metroidvanias kann man leicht den Überblick verlieren. Hier kommt unser Einkaufsführer ins Spiel: Wir stellen euch eine große Auswahl der besten Metroidvanias vor, von AAA-Produktionen bis hin zu feinen Indie-Geheimtipps. Ein großes Video ist ebenfalls an Bord und als Bonus gibt's noch einen kleinen Ausblick auf spannende Metroidvanias, die für 2022 und danach angekündigt sind.
Eine Einkaufsliste für Metroidvanias zusammenstellen? Eine undankbare Aufgabe. Das Angebot ist gewaltig, die Qualität hoch - und gefühlt kommt alle paar Wochen schon der nächste Geheimtipp raus. Wir haben es trotzdem versucht und für dieses Special zehn der besten Metroidvanias zusammengestellt, die - aus unserer Sicht - zur absoluten Spitzenklasse gehören. Weil uns das aber noch nicht gereicht gereicht hat, gibt's als Bonus noch Abschnitt mit weiteren Empfehlungen, in dem wir euch noch viele weitere Highlights und Geheimtipps im Schnellverfahren vorstellen. Und weil's gerade so schön war, haben wir ganz an Ende des Artikels auch noch einen kleinen Ausblick auf neue Metroidvanias, die ihr in diesem und nächstem Jahr unbedingt auf dem Schirm haben solltet.
Keine Lust zum Lesen? Wir haben das komplette Einkaufsführer-Special auch wieder als umfangreiches Video umgesetzt. Hier könnt ihr euch (fast) alle Metroidvanias aus diesem Artikel auch in Bewegung ansehen. Euer Lieblingstitel ist nicht dabei? Dann schreibt uns gerne eine Kommentar und verratet uns, welche Metroidvanias ihr empfehlen würdet.
Metroidvania: Was ist das eigentlich?
In diesem Artikel
- Seite 1 Einkaufsführer 2022: Die besten Metroidvanias
- Seite 2 Einkaufsführer 2022: Die besten Metroidvanias, die ihr derzeit kaufen könnt
- Seite 3 Einkaufsführer 2022: Die besten Metroidvanias, die ihr derzeit kaufen könnt
- Seite 4 Einkaufsführer 2022: Noch mehr Metroidvanias im Überblick
- Seite 5 Einkaufsführer 2022: Neue Metroidvanias im Ausblick
- Seite 6 Bildergalerie zu "Einkaufsführer: Diese Metroidvanias müsst ihr gespielt haben"
Den Begriff "Metroidvania" liest man zwar mittlerweile ständig, doch dabei kommt es auch immer wieder zu Missverständnissen. Streng genommen ist das "Metroidvania" ein Unter-Genre der Action-Adventures und umfasst eine Reihe von Features und Designphilosophien. Seine Wurzeln hat das Metroidvania in genau zwei Spielen: Das ist einmal Nintendos bahnbrechendes Super Metroid, das 1994 für das Super NES erschienen ist. Und natürlich Castlevania: Symphony of the Night, das von Konami entwickelt wurde und 1997 für die erste Playstation rauskam. Diese beiden Spiele waren ihrer Zeit so voraus, dass sie selbst heute noch vielen Entwicklern als strahlende Vorbilder gelten. Den Begriff "Metroidvania" gab es damals allerdings noch nicht. Er hat sich erst nach der Jahrtausendwende langsam etabliert, als immer mehr Spieler auf den Trichter kamen, wie viel Spaß die Dinger machen und sich fragten, woran das eigentlich liegt.
Lesetipps:
Super Metroid im Retro-Special
Castlevania: Symphony of the Night im Retro-Special
Die Blaupause ist fast immer die gleiche: In einem guten Metroidvania erkundet ihr meistens eine offene, verzweigte Spielwelt, in der viele Bereiche anfangs noch verschlossen sind. Indem ihr Bosse besiegt, Schätze sammelt oder bestimmte Meilensteine erreicht, erhaltet ihr Upgrades, Ausrüstung und Fähigkeiten, mit denen ihr dann weitere Abschnitte der Welt erkunden und zusätzliche Secrets aufdecken könnt. Mit neuen Waffen, Zaubern, Rüstungen und anderen Tricks werdet ihr außerdem immer mächtiger im Kampf.
Da Backtracking ein fester Bestandteil von Metroidvanias ist, werdet ihr auch immer wieder an alten Gegnern vorbeikommen, an denen ihr dann eure neue Stärke messen könnt: Wo man vorher noch drei Treffer brauchte, genügt plötzlich nur noch einer. Manche Spiele greifen auch RPG-Elemente auf oder lassen sich von Souls-Likes inspirieren, ohne aber wirklich ins nächste Genre abzugleiten. Spiele wie Salt & Sanctuary bilden hier eher die Ausnahme, weshalb wir esl auch klar den Souls-likes zuordnen.
Meine ersten waren zugegeben auch Super Castlevania IV, Metroid 2 auf dem GameBoy und Super Metroid.
Wobei ich das wie gesagt bei Batman kaum in Erinnerung habe, dass ich da absichtlich zurückgegangen wäre. Musste man das überhaupt oder war das teils nicht eher optional? Oder das Gefühl ist, wie gesagt, einfach ein anderes weil ich gerade z.B. bei Open World Games ja auch immer wieder die gleichen Orte besuche.
Bei mir ist es aber tatsächlich so, dass bei Sidescrollern das Gefühl eines Metroidvanias viel eher eintrifft als bei 3D/Open World etc. Spielen (liegt sicher daran das ich mit Metroid NES aufgewachsen bin :) )auch wenn ich gewisse Elemente auch da schnell erkenne aber wie gesagt gibt es solche in vielen Spielen.
Zelda OoT hingegen hat nur noch bedingt was mit Legend of Zelda auf dem NES zu tun, sondern nimmt den Großteil aus ALttP und geht aber nochmal nen deutlichen Schritt richtung Metroid, da man da durchaus auch in den Dungeons Artefakte findet, die beim ersten Besuch unerreichbar waren.
Wie gesagt hat auch Miyamoto wahrscheinlich von den Spielen der anderen Directors bei Nintendo dazugelernt und war nicht doof und hat Elemente, die ihm gefielen in seine Spiele einfließen lassen.
Natürlich kann man von vielen Spielen sagen, dass sie von Metroidvanias und Zelda inspiriert sind, schlicht, da Spiele wie diese stets revolutionär waren und eben zig heutig aktive Spieleschöpfer beeinflusst haben.
Wie gesagt sind das Spielkonzepte, die wie D&D bei Brettspielen halt immer funktionieren und stets neu interpretiert werden wollen, mal mehr, mal weniger eigenständig.
Bei mir ist es aber tatsächlich so, dass bei Sidescrollern das Gefühl eines Metroidvanias viel eher eintrifft als bei 3D/Open World etc. Spielen (liegt sicher daran das ich mit Metroid NES aufgewachsen bin :-) )auch wenn ich gewisse Elemente auch da schnell erkenne aber wie gesagt gibt es solche in vielen Spielen.
Bei den anderen beiden würde ich eher bei Zelda, das ja ähnliche Elemente seit Beginn aufweist, der Unterschied, wie weiter unten beschrieben im Detail liegt, eher die Inspiration sehen.
Die Parallelen zu Metroid in Arkham Asylum sind von den Türen mit verschiedenen Leveln, zu den Schächten, dem genannten Spielprinzip, der in sich geschlossenen, nach und nach mit neuen Fähigkeiten sich öffnenden Spielwelt, dem damit verbundenen Backtracking schon sehr stark ausgeprägt. Deshalb gefällt es mir ja auch als jemand, der nicht der überdrüber-Fan vom Dark Knight ist, so gut.
Dann wären ja eher sogar die alten Zeldas eher Metroidvanias.
Zelda hatte lange ein ähnliches Spielprinzip, jedoch kann man in den Meisten Teilen die Oberwelt relativ frei erkunden, was bei Metroidvanias nicht der Fall ist. Zudem ist das Prinzip Oberwelt/Dungeons nicht gegeben. In den Dungeons in Zelda gibt es meist 1 Item, mit dem sich der gesamte Dungeon erkunden lässt, das hat man in den Abschnitten in Metroidvanias nicht.
Bei der Oberwelt ist es dann später tatsächlich so, dass man Elemente eines Metroidvanias (wohlgemerkt vor der Entstehung des Begriffs) verstärkt eingebaut hat. Geschadet hats dem Spielprinzip nicht.
Es kann ja durchaus sein, dass die beiden Serienerstlinge manche Überschneidungen haben, da sie firmenintern zur selben Zeit entwickelt wurden und dass beide Serien mit der Zeit voneinander gelernt haben. ?
Bei MP2 und Twilight Princess ist es ja so, dass Miyamoto als Produzent das Prinzip einer Dunklen Parallelwelt auf beide Spiele angewandt hat.