Neuer Star Trek-Film wurde angekündigt, jedoch ohne die Schauspieler zu fragen
Unverhofft kommt oft: Das dachten sich wohl auch die zahlreichen Darsteller und Darstellerinnen der letzten Star Trek-Filme, als Paramount bei einer Investorenkonferenz vor einer Woche den nächsten Film der Sci-Fi-Reihe ankündigte. Wie jetzt herauskommt, wusste die Raumschiff-Crew nämlich gar nichts vom nächsten Projekt. Das könnte zu Problemen führen.
Auch wenn sich Star Trek-Fans mit reichlich Serien wie Star Trek Picard oder Star Trek Discovery über Wasser halten können, dauert die Dürreperiode seit der letzten Verfilmung der Sci-Fi-Reihe nun schon viel zu lange an. Gut also, dass Produktionsfirma Paramount bei der letzten Investorenkonferenz vor einer Woche endlich gute Neuigkeiten hatte.
Dort kündigte man nicht nur einen neuen Star Trek-Film an, sondern verriet auch, wer beim nächsten Abenteuer der Enterprise-Crew alles mit an Bord ist: Neben dem Produzenten J.J. Abrams ist natürlich geplant, alle Schauspieler aus den drei Vorgänger-Filmen auch für den nächsten Film zu vereinen. Blöd nur, dass die dahinterstehenden Darsteller anscheinend gar nichts von diesem Vorhaben wussten.
Neuer Star Trek-Film: Schauspieler werden im Dunkeln gelassen
Branchenmagazin Hollywood Reporter berichtete als erstes von der Unwissenheit der Schauspieler über den geplanten nächsten Star Trek-Film. Dort beruft man sich auf nicht näher spezifizierte Quellen, die wissen wollen, dass das gesamte Ensemble offensichtlich nicht über Paramounts Planung informiert wurde und erst durch die Ankündigung in der Konferenz davon erfuhr.
Denkbar schlechte Karten, wenn man eigentlich vor hat, alle alten Crew-Mitglieder wieder ins Weltall zu schicken. Wenn der Film wirklich am 22. Dezember 2023 in die Kinos kommen soll, muss man sich mit der Rekrutierung jetzt jedenfalls beeilen, sonst haben die gefragten Schauspieler alle schon andere Pläne.
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Bleibt also zu hoffen, dass Paramount wirklich alles dafür gibt, die eben erwähnten Schauspieler für ihre bekannten Rollen an Bord zu holen. Die Verhandlungen laufen zumindest bereits. Auch sonst ist mit einem unfertigem Skript und unbekanntem Budget noch nicht alles im Trockenen. Doch Paramount wird nach der Ankündigung vor ihren Investoren sicher keinen Rückzieher machen wollen.
Quelle: The Hollywood Reporter
Aber ich würde jetzt nicht anfangen und sagen, daß Schauspieler XY in dem Film der einzige war der den Film getragen hat. Das war ein Gesamtpaket.
Fand die zwar teilweise ok und habe die Filme auch für viele tolle Charaktermomente gefeiert, aber storymäßig waren die eher nicht so mein Fall.
Auch der viel zu früh von uns gegangene Anton Yelchin als Chekov war gut. :( Ebenso Zachery Quinto als Spock.
Das Team hat gepaßt. Ein 4. Film mit der Crew (leider ohne Yelchin) würde mir aber sehr gefallen.
Denn wie will man nur von der Kasse aus beurteilen können, ob die Leute nicht vielleicht doch eher wegen Chris Evans, Jamie Lee Curtis, Don Johnson, Michael Shannon oder Christopher Plummer den Film sehen wollten?
Immerhin haben sie Craig nicht 100 Mio. in die Hand gedrückt, da der Film nur ein Budget von 40 Mio hatte.
by the way: so besonders umwerfend, daß das kein anderer hätte machen können, war das gar nicht gespielt. Da haben mir andere Darsteller in dem Film von ihrer Leistung her besser gefallen - allen voran die junge weibliche Hauptrolle.
Fand die zwar teilweise ok und habe die Filme auch für viele tolle Charaktermomente gefeiert, aber storymäßig waren die eher nicht so mein Fall.
Craig bringt gerade mal $76 Umsatz pro $1 Gage und ist damit einer der am meisten überbezahlten Schauspieler. Will Smith steht mit $35 noch mieser da. Ganz hinten Charlize Theron ($6) und Denzel Washington ($7).
Ein Ryan Gosling spielt pro Dollar Gage aber $636 ein. Getoppt von Tom Hanks, Sylvester Stallone ( :O ) und Jennifer Lawrence.
(Return of Investment on 50 Hollywood actors 2020)
Johnny Depp spielte vor einigen Jahren mal bei drei Filmen in Folge $2.80 pro Dollar Gage in die Kinokassen. Etwa in der Zeit las ich auch mal einen Vergleich, was völlig unbekannte Schauspieler dagegen an Preis/Leistung erzielen. Einfach mal öfter neue Leute an gute Rollen lassen.
Sicher, hätte man jemand anderes als Craig genommen wären einige Milliönchen erspart geblieben. Aber die Krux dabei ist ja:
Es gibt nach wie vor noch keinen Nachfolger der den Erwartungen von Brocolli und Co. entspricht. Da Craigs Abschied nun aber unumkehrbar ist müssen sie nun bezüglich des neuen Bond-Castings richtig Gas geben.