Wie bitte? So enttäuschend kurz wird die neue Star Wars-Serie The Acolyte

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News Tobias Tengler-Boehm - Redakteur
Wie bitte? So enttäuschend kurz wird die neue Star Wars-Serie The Acolyte
Quelle: Lucasfilm/Disney

Star Wars-Fans müssen jetzt stark sein. Die neue Serie The Acolyte wird ein kurzes Vergnügen.

Es rumort in der Galaxis, weit, weit entfernt der Milchstraße. Während ihr euch noch fragt, wie sehr man das berühmte Zitat des Lauftextes zu Beginn der Star Wars-Filme derart verhunzen kann, zeichnet sich eine große Enttäuschung am Horizont der neuen Star Wars-Serie The Acolyte ab - und das trotz der spektakulären Bilder des 1. Trailers. Denn sie wird kurz, sehr kurz.

Wird es eine zweite Staffel von Star Wars: The Acolyte geben?

Diese Frage wurde bislang seitens Disney oder Lucasfilm noch nicht beantwortet. Die Macher der Serie geben allerdings an, dass sie Star Wars: The Acolyte mit mehreren Staffeln geplant haben. Sollten die ersten Folgen auf Disney Plus tatsächlich ein Erfolg werden, kann man sicherlich davon ausgehen, dass es eine zweite Staffel geben wird.

Wie lang gehen die Folgen von Star Wars: The Acolyte?

Regisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin Leslye Headland, die Macherin der Serie, kündigte an, dass die einzelnen Folgen von The Acolyte eher kurz ausfallen werden. Die Episoden der neuen Star Wars-Serie mit diesem Marvel-Star werden im Schnitt zwischen 30 und 35 Minuten lang. Das dürfte viele Fans der Sternensaga enttäuschen. Doch damit nicht genug.

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Laut Leslye Headland werden einige der 8 Folgen gerade so an der 30-Minuten-Marke kratzen. Das Finale soll aber immerhin rund 40 Minuten Laufzeit bieten. Zusammengerechnet handelt es sich also um einen circa 4,5 Stunden langen "Film". Wann erscheint die neue Star Wars Serie? The Acolyte startet mit einer Doppelfolge am 04. Juni 2024 exklusiv auf Disney Plus.

Wie seht ihr das? Wünscht ihr euch lieber Folgen in Spielfilmlänge? Seid ihr Fan der 45 Minuten, wie man sie aus dem klassischen Fernsehen gewohnt war und bei denen mit Werbung die Stunde voll wurde? Oder seid ihr fein damit, dass die einzelnen Episoden der neuen Star Wars-Serie The Acolyte nur so kurz sind? Schreibt es uns gerne in die Kommentare. Ach ja: Die besten Deals und kompetente Beratung in Sachen Games, Filme, Entertainment und mehr findet ihr ab sofort im brandneuen PCG Ratgeber !

Quelle: SFF Gazette

    • Kommentare (4)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von SethWinterstein Spiele-Enthusiast/in
        [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]
        Wenn ich darüber nachdenke, dann fallen mir zwei Serien ein. Die eine ist The Orville und die andere ist The Rookie, beide hatten ein ganz gutes klassisches Format, in denen jede Folge einfach irgendein Thema/Abenteuer hatte, ohne dass der Plot unbedingt eine große Story aufbauen musste aber daneben auch klassisch Episoden die eine größere Narrative verfolgten und das ganz gut gemacht.

        Ich finde auch, dass in der Vergangenheit als alles dieses repetetive "Fall der Woche" Format hatte alà A-Team nicht besonders aufregend. Babylon 5 war da schon wichtig gewesen und schließlich Sopranos und Co. und es ist keine Frage, Filler gut zu machen erfordert halt auch können. Es ist ganz lustig, wenn eine Serie mal einen Ausflug macht aber viel schöner ist es, wenn diese Dinge auch übernommen werden und eine Rolle spielen. Wenn ein Charakter bspw. lernt ein Instrument zu spielen, dann sollte das nicht nur so ein On-Off Ding sein, sondern in der nächsten Staffel sollte man sich daran erinnern.

        Ich weiß noch sehr, wie früher Serien nie etwas geändert haben, wenn nicht gerade jemand rausgeworfen wurde oder verstorben ist - schrecklich! Auf der anderen Seite, wir haben jetzt soviele Serien mit Folgen im einstelligen Bereich, dass es kaum noch was anderes als einen Main-Plot gibt, der jede Folge weitergeführt werden muss. Beides ist finde ich etwas das gerne sein darf aber das schmackhafteste ist diese goldene Mitte und davon haben wir echt viel zu wenig.
      • Von SethWinterstein Spiele-Enthusiast/in
        [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]
        Wenn ich darüber nachdenke, dann fallen mir zwei Serien ein. Die eine ist The Orville und die andere ist The Rookie, beide hatten ein ganz gutes klassisches Format, in denen jede Folge einfach irgendein Thema/Abenteuer hatte, ohne dass der Plot unbedingt eine große Story aufbauen musste aber daneben auch klassisch Episoden die eine größere Narrative verfolgten und das ganz gut gemacht.

        Ich finde auch, dass in der Vergangenheit als alles dieses repetetive "Fall der Woche" Format hatte alà A-Team nicht besonders aufregend. Babylon 5 war da schon wichtig gewesen und schließlich Sopranos und Co. und es ist keine Frage, Filler gut zu machen erfordert halt auch können. Es ist ganz lustig, wenn eine Serie mal einen Ausflug macht aber viel schöner ist es, wenn diese Dinge auch übernommen werden und eine Rolle spielen. Wenn ein Charakter bspw. lernt ein Instrument zu spielen, dann sollte das nicht nur so ein On-Off Ding sein, sondern in der nächsten Staffel sollte man sich daran erinnern.

        Ich weiß noch sehr, wie früher Serien nie etwas geändert haben, wenn nicht gerade jemand rausgeworfen wurde oder verstorben ist - schrecklich! Auf der anderen Seite, wir haben jetzt soviele Serien mit Folgen im einstelligen Bereich, dass es kaum noch was anderes als einen Main-Plot gibt, der jede Folge weitergeführt werden muss. Beides ist finde ich etwas das gerne sein darf aber das schmackhafteste ist diese goldene Mitte und davon haben wir echt viel zu wenig.
      • Von 08-of-15 Anfänger/in
        Zitat von SethWinterstein
        Also ich vermisse die Zeiten von Fillern. Das hat einfach für Charakter gesorgt. Ich habe auch das Gefühl, ist eine sehr subjektive Einschätzung, dass diese kurzen Serien eine seltsame Erwartungshaltung entwickeln, nach der immer irgendwas passieren muss. Keine Zeit damit eine Geschichte atmen kann, keine Ruhe, keine Ausflüge und Experimente, einfach bam, bam, bam Action, Twists, Weiterentwicklung! Und kaum hat man mal was wie Andor folgt von einem Teil des Publikums "laaaangweilig", nur weil es mal ein ganz klein wenig davon abweicht.

        Von demher: Ich hätte lieber wieder Zeiten wie The Next Generation und Akte-X zurück.
        Ok, das ist ein valides Argument.

        Ich meinte Filler im Sinne von "es bringt weder Charakter noch sonst etwas voran", bzw. eben auch Filler der einfach nur schlecht gemacht ist.

        Gute Charakterentwicklungen, Ruhepunkte die auch etwas bewirken sind absolut wichtig, aber leider auch eine Seltenheit geworden.

        Natürlich würde ich mich auch über TNG/DS9 mäßige Formen wieder sehr freuen, aber wann hatten wir derartige Qualität in letzter Zeit...?
      • Von SethWinterstein Spiele-Enthusiast/in
        Zitat von 08-of-15
        Lieber kompakt und und gut/ok (sofern das mit dieser Serie der Fall sein wird?) anstatt unnötig in die Länge gezogen und mit langweiligem oder gar schlechtem Filler versehen...
        Also ich vermisse die Zeiten von Fillern. Das hat einfach für Charakter gesorgt. Ich habe auch das Gefühl, ist eine sehr subjektive Einschätzung, dass diese kurzen Serien eine seltsame Erwartungshaltung entwickeln, nach der immer irgendwas passieren muss. Keine Zeit damit eine Geschichte atmen kann, keine Ruhe, keine Ausflüge und Experimente, einfach bam, bam, bam Action, Twists, Weiterentwicklung! Und kaum hat man mal was wie Andor folgt von einem Teil des Publikums "laaaangweilig", nur weil es mal ein ganz klein wenig davon abweicht.

        Von demher: Ich hätte lieber wieder Zeiten wie The Next Generation und Akte-X zurück.
      • Von 08-of-15 Anfänger/in
        Lieber kompakt und und gut/ok (sofern das mit dieser Serie der Fall sein wird?) anstatt unnötig in die Länge gezogen und mit langweiligem oder gar schlechtem Filler versehen...
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